Unsere Motivation
Published Mittwoch, Juni 28, 2006 by Administrator | E-mail this post
worum geht’s:wir von
werhatbrunoerschossen.de wollen herausfinden welche Gesinnung, welche Art von Geisteshaltung sich hinter dieser Art von Tat verbirgt.
wir wollen, und deswegen benutzen wir das Internet, einen demokratischen Beitrag dazu leisten, daß diese Exekution aufgeklärt wird, der Mörder bzw. die Drahtzieher eine sachgerechte Anklage bekommt.
dass der Täter bzw. die Drahtzieher nicht Verfolgung oder Mordandrohungen, sondern seine gerechte Strafe, auf der Basis geltenden deutschen Rechts, erfährt.
und/oder
dass der Täter (und seine Geistesgenossen) Reue und Umkehr gegenüber dieser, aus ethischen, humanistischen und gesellschafts-sozialen, höchst verachtenswürdigen Tat, zeigt.
wir wollen das der Bär Bruno eine ehrenvolle, staatswürdige Bestattung erfährt.
das Politiker öffentlich diese Tat verurteilen und darauf verweisen, daß diese Tat gegen deutsches Recht (Bär Bruno war im Bundesland Bayern nicht zum Todesschuß freigegeben) verstößt.
worum geht es nicht:dass die Webseite zu Marketing und Werbezwecken Mißbrauch erfährt.
dass Benutzer des Internets unsere Plattform dazu nutzen eine Hetzjagd auf den Todesschützen auslösen, seine Familie, Angehörigen oder Verwandten unter Pressionen setzen oder ihnen physisch oder psyschische Gewalt zufügen.
gez r. b.
Wer hat die vielen süssen lieben kleine niedlichen kuscheligen Schafe gerissen?
Was wäre passiert, wenn ein Mensch gefährdet worden wäre?
Sicherlich hätte man das Tier auch betäuben und in einen Park bringen können. Dies wäre meine persönliche erste Wahl gewesen aber man muss auch verstehen, dass hier ein NICHT vom aussterben bedrohtes Tier erschossen wurde und kein Mensch. Diese Realität sollte man auch nicht vergessen.
Grüsse
Detlef
P.S. Tierliebhaber der mit vielen Haustieren lebt.
Das Problem ist nicht das es ein Tier war, das Problem ist warum es so passieren musste. Vieles mutet doch sehr komisch an....
LG benMan
Es mutet ja schon sehr komisch an, daß alle Versuche Bruno lebend zu fangen über Wochen scheitern, und er kaum 24h nach Erteilung der Abschuß-Erlaubnis erlegt wird. OK - der Einsatz von Betäubungsgeräten setzt eine ziemlich geringe Distanz zum Ziel voraus (...und 30 Meter an einen Braunbären heranzupirschen ist einfach nicht jedermanns Sache) aber die Tatsache, dass er plötzlich so schnell gefunden wurde, lässt doch die Vermutung zu, dass die Motivation ihn zu erlegen gößer war, als die Motivation ihn umzusiedeln. Dies wiederum könnte man als mangelndes Engagement und eine zweifelhafte Gesinnung von Seiten der Jäger auslegen. Wäre nämlich dieselbe Anzahl schießwütiger, ein paar Tage früher -statt mit Gewehren, mit Funkgeräten/Handys - ausgerückt, hätte man ihn bestimmt stellen können.
Den Schützen verurteilen? Moralisch ganz sicher, aber juristisch ist dies a)nicht möglich (er hat sich ja offenbar in allen Punkten an das geltende Jagdrecht gehhalten) und b) überflüssig, da Strafen nicht dazu da sind Rache oder Vergeltung zu üben, sondern die Allgemeinheit und Individuen zu schützen. Dass ausgerechnet DIESER Jäger noch einen Bären in Deutschland erlegt ist nun wirklich unwahrscheinlich.
Was aber kann man gegen den Moralischen Verfall der Jägerschaft tun? Ein Wandel der Gesinnung einer Gruppe, wird wohl am ehesten von innen erreicht. Also sollte man vielleicht prüfen, welche Möglichkeiten es gibt der Jägerschaft beizutreten. Muss man dazu selbst einen Jagdschein besitzen oder kann man dort auch anders Funktionär/Mitglied werden. Wenn es nämlich genug "vernünftige" Jäger gäbe, könnte man bestimmt sehr wirksame Überzeugungsarbeit leisten.
Dann noch ein Wort zu Jagdrecht und Artenschutz: Man hüte sich vor dem Glauben, dass Tiere, die unter Naturschutz stehen, sicherer leben, als solche die durch das Jagdrecht geschont sind. Erschiesse ich nämlich ein Tier, das unter Naturschutz steht, begehe ich nämlich nur eine Ordnungswiedrigkeit und komme mit einer Geldstrafe davon. Erschiesse ich ein Tier das geschont (oder ganzjährig geschont!) ist, begehe ich eine Straftat und kann auch im Knast landen!
Ich hoffe ich konnte ein paar Denkanstöße liefern.....!
Gruß - Jan
Es geht auch weniger darum einen Einzeltäter zu stellen, das würde sicher nichts bringen. Die Frage ist die Rechtmäßigkeit der Tat.
Die moralische Frage ist auch entscheidend aber eher sekundär.
LG BenMan
Yo,
herzliches Beileid hier aus Washington DC, USA. Die Sache hat selbst hier für Aufregung gesorgt. Ich muss schon sagen. Was passiert jetzt mit dem Bär? Hmm. Naja. Ich denke wir sollten das arme Tier im guten Andenken bewahren und den oder die Täter unerbittlich verfolgen. Ist schon ein Termin für einen Gedenkgottesdienst angedacht? Oder eine Kranzniederlegung? Wie auch immer.
Gruß,
ExBÄRliner MK
wir, man sollte sich daran machen, eine Art Gedenkgottesdienst oder Protest zu organisieren?
oder was meint ihr --
pgynt
na. ja.
wenn auf nächtlicher Straße ein Fuchs angefahren wird, dann geht noch nicht mal einer her, hält an und legt den Fuchs beiseite. Also, von daher ist doch ein Gedenkgottesdienst absolut übertrieben!!
vielleicht sollte man eher den Schurken fangen und den anderen Bären zum Fraß vorwerfen.
gruß, aus der lpg
hab´etwas interessantes gefunden:
„JJ1“ nun ein Fall für Brüssel
Die Italiener sind erzürnt und wollen jetzt den „Fall JJ1“ in Brüssel aufs Tapet bringen. Umweltminister Alfonso Pecoraro Scanio hat bereits formal Beschwerde bei der EU eingelegt: „Eine Europäische Union, die die ganze Welt dazu auffordert, geschützte Arten zu retten und dann mit Gewehren einen Bären abknallt, ist einfach nicht glaubwürdig“, ärgerte sich der Minister.
Die Erschießung des aus dem italienischen Projekt „Life Ursus“ stammenden Braunbären sei „inakzeptabel“, hieß es - zumal Italien Deutschland immer wieder angeboten habe, das Tier zu fangen, zu betäuben und wieder in den Adamello-Brenta-Park zu bringen.
„JJ1“ trifft keine Schuld, da sind sich italienische Tierschützer einig. Der am Montag in Bayern erschossene Braunbär war schlicht Teil eines Projektes, das versucht, Bären wieder in ihr ursprüngliches Umfeld zu integrieren. „Ziel ist es, im Grenzgebiet Italien-Österreich-Deutschland wieder Bären anzusiedeln - so wie es früher einmal war“ sagte der WWF-Veterinär Alessandro de Guelmi. „Deshalb kann man auch nicht sagen, dass Bruno „ausgerissen“ ist, denn „Life Ursus“ beschränkt sich nicht auf einen Park oder ein bestimmtes Gebiet.“
Er sei geradezu angewidert von den Schüssen auf den offiziell „JJ1“ genannten Bären, betonte de Guelmi, der maßgeblich für die Tierwelt der italienischen Alpen verantwortlich ist. „Deutschland und Österreich scheinen zurück ins Mittelalter zu wollen und künftig Kopfgelder auf alle Bären auszusetzen“, ärgerte er sich. Die deutschen Behörden hätten den Bären auch mit Gummipatronen abschrecken und so von besiedelten Gebieten abhalten können. „Oder man hätte Bruno narkotisieren und ihm ein Radio-Halsband anlegen können, um so seine Spur zu verfolgen.“
Schließlich werde das Projekt „Life Ursus“ von der EU finanziert: „Wenn Deutschland sich der Europäischen Union zugehörig fühlt, dann muss es auch deren Regeln folgen“, betonte de Guelmi. Ein Abschuss komme nur dann in Frage, wenn ein Tier eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellt - „und das ist bei „Bruno“ nie so gewesen“.
Unterdessen forderte das italienische Umweltministerium, dass die EU demnächst Entschädigungen für Landwirte bereitstellt, deren Schafe oder Hühner von hungrigen Bären gefressen wurden. In Italien gibt es bereits ein ähnliches Projekt: Im Nationalpark der Abruzzen, wo es ebenfalls Braunbären gibt, hat eine Vereinigung mit dem Namen „Orso and friends“ aus eigener Tasche die Anpflanzung von 280 Obstbäumen bezahlt und zudem ein großes Maisfeld angelegt - um „Meister Petz“ von Schafen und Bauernhöfen fern zu halten.
Im Nationalpark der Abruzzen sind die Bären bereits seit Jahren eine große Touristen-Attraktion. Durch die Eintrittsgelder von Bären- begeisterten Umweltfreunden macht der Park alljährlich Umsätze von über 150 Millionen Euro. „Auch in geschäftlicher Hinsicht war deshalb die Entscheidung Bayerns, „Bruno“ zu töten, purer Wahnsinn“, sagte Park-Direktor Aldo Di Benedetto.
das wird eure debatte wohl weiter anheizen..
Um mal die Worte eines kanadischen Ranchers aufzunehmen:
"A fat bear is dead bear!"
Warum? Tiere, die sich Menschen einmal genähert und daran gewöhnt haben, werden das wohl immer wieder tun. Ich kann hier leider kein Urteil fällen, da mir die Hintergründe nicht wirklich bekannt sind. (Zu spätes) Mitleid mit Bruno habe ich jedoch schon. Genauso wie mit der australischen Fußballmannschaft.
In diesem Sinne. Bärlin grüßt den Bärn
hi, hi. ich finde die web-adresse genial.
ihr solltet sie mal bei wiki bekannt machen, dann melden sich hier im Tagebuch auch mehr Stimmen zu Wort.
das die ganze Aktion illegal war, wird ja bei euch schon vermutet, bekommt durch folgenden Bericht auf Wikipedia aber noch Nahrung:
lest selber:
Vermutlich ist die "Allgemeinverf�gung" die ich mir durchgelesen habe ihrerseits illegal und ein Rechtsbruch. Da sie vor der hektischen Diskussion um eine m�gliche Abschussgenehmigung bestand, h�tte es einer Abschussgenehmigung ja gar nicht bedurft, wenn sie g�ltig w�re.
Es ist also h�chst verd�chtig, dass sich Stoiber und Schnappauf die leidige Diskussion antaten; sie h�tten sich ja auf die Allgemeinverf�gung zur�ckziehen k�nnen, wenn diese G�ltigkeit h�tte.
Daran, dass aber eine Abschussererlaubnis (ebenfalls wohl illegal) erteilt wurde, ist aber klar zu ersehen, dass das Bayernseppelministerium sich der G�ltigkeit der "Allgemeinverf�gung" keineswegs sicher war. Gru� Brrr 11:00, 26. Jun 2006 (CEST)
Die Allgemeinverf�gung wurde ausgesetzt [8], es wurde aber dort festgelegt, dass sie "kurzfristig wieder vollst�ndig in Kraft gesetzt werden [kann], was durch eine �ffentliche Bekanntmachung zu erfolgen hat." Eine solche neuerliche �ffentliche Bekanntmachung habe ich aber nirgends gefunden. --84.60.206.192 13:45, 26. Jun 2006 (CEST)
Good work, IP! Und weil die Ausnahmeverf�gung ausgesetzt war, die Abschussgenehmigung andererseits aber noch nicht aktiv war, war der ganze Vorgang illegal. Noch etwas: Die angeblichen Drohungen gegen den Sch�tzen sind h�chst wahrscheinlich nur ein billiger Vorwand, damit ihm niemand den Prozess machen kann. Und �berhaupt: Wie soll denn jemand - wie a n g e b l i c h schon geschehen - gedroht werden, dessen Identit�t man gar nicht kennt? Ist doch eine blo� vorgeschoben Schutzbehauptung. Aufgepasst im Wildwechselverkehr, denn Wikipedia schl�ft nicht, Herr Schnappauf Brrr 13:48, 26. Jun 2006 (CEST)
Ja -wer war es denn nun? Und ws sagt RTL dazu?
vero? O soltanto buon trovato? Vedete
http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Bear_JJ1&diff=60902357&oldid=60882414
@Jsessionid
darum geht es ja gerade. die Aufklärung ist nicht nur nicht transparent. Sie findet ja gar nicht statt!!
gruß pg
nette satire
bei "worum geht's" fehlt noch der punkt "geld mit bruno-shirts verdienen" :----D
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Welche Gesinnung die Täter hatten?
Das habe ich vorhin auf brunoderbaer.de gepostet,
aber es paßt noch besser auf diese Seite, deren einziges Anliegen es ja ist, "Konsequenzen" aus dem infamen Abschlachten Brunos zu bewirken.
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Warum hat man die Öffentlichkeit angelogen und gesagt, daß der Bär Bruno mit “einem Schuß” “waidmännisch” erlegt und “sofort tot” gewesen sei und “keine Schmerzen” gespürt habe, während man Bruno tatsächlich niederträchtig in den Unterleib geschossen und ihn qualvoll hingerichtet hat?
Die Sympathiewerte von Bruno übertrafen diejenigen der Bayerischen Staatsregierung bei weitem!
Dann setzt sich Bruno bei seinem nächtlichen Spaziergang durch Kochel direkt vor die Polizeistation.
Und schließlich treibt sich Bruno an der Rotwand da rum, wo die Bepo eines ihrer drei Gebirgshäuser (Schwarzenkopfhütte) betreibt, eine Fortbildungseinrichtung für Terroristenbekämpfer und Securityguards für Topp-Politiker.
Na, da konnte es doch bei DER Politik doch nur EINE “Problemlösung” geben, oder?
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Anfügen kann man dazu, daß man Bruno ABSICHTLICH (!) in den Unterleib geschossen hat (Obduktionsergebnis!), denn aus 150 m Entfernung sieht man bei einem Gewehr mit Zielfernrohr sehr genau(!), wohin man schießt!
Ich weiß, wovon ich schreibe. Ich bin kein Jäger, aber einer meiner früheren Klienten war ein sog. `Waffenfan´ (kein Jäger). Ich war bei ihm eingeladen und er zeigte mir seine imposante Waffensammlung, die er nur haben durfte, weil er einen riesigen(!) Waffentresor in der Wohnung hat. Ich habe selber u. a. mit einem nicht geladenem Gewehr für Hochgeschwindigkeitsgeschosse auf weiter entfernte Ziele gezielt und weiß, wie genau sich die anvisieren lassen!
Was da geschah, war die Rache der Staatsgewalt an Bruno.
Der kann sich selbst nicht mehr rächen, aber alle anständigen Bürger im Lande können sich auf vielfältige Weise rächen - vor allem bei der Wahl - und dafür sorgen, daß die endgültig wegkommen, die so eine lebensverachtende Politik mit dem Gewehr in der Hand betreiben. Dies um so mehr, als deren GANZE Politik nur aus einer EINZIGEN Aneinanderreihung von Skandalen besteht! Oder weiß einer, daß die was Positives gemacht hätten? Die sind eine Mafia, ein Korruptionsverein, einer reiner Selbstzweck wie ein Krebsgeschwür, das man besser rausoperiert, bevor der ganze `Patient´ (Diktion von F.J. Strauss) tot ist.
Im übrigen müssen die froh sein, daß noch nicht alles bekannt ist. Die haben nämlich noch sehr viel mehr und sehr viel größeren Dreck am Stecken, als bisher öffentlich bekannt ist. Ich weiß, wovon ich schreibe. Das sind keine bloßen Andeutungen.
Ich poste hier zunächst mal den Artikel, der auf brunoderbaer.de etwas `datenreduziert´ wurde (es galten wohl gewissen kommerzielle Überlegungen, dafür zieht diese Seite aber auch die Aufmerksamkeit, man kann schon fast sagen, der ganzen Welt auf sich.
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Bepo-erschießt-Bruno----Bepo-erschießt-Bruno----Bepo-erschießt-Bruno---
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- - - - Exclusiv ! Die traurige Wahrheit ! Erstmals hier! Exclusiv! - - - -
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---------------------------Bepo erschießt Bruno------------------------------
Allen jenen, die für die hinterhältige Abschlachtung des Bären "Bruno"
die Jäger verantwortlich machen, sind an der falschen Adresse. Für
diese infame Abschlachtung, ist mit fast 100 prozentiger Sicherheit die Bepo, die Bayerische Bereitschaftspolizei, verantwortlich. Es war also einer von 6000 bayerischen Bereitschaftspolizisten.
Dabei muß allerdings angemerkt werden, daß die Bayerische Bereitschaftspolizei weisungsgebunden ist. "Für diese Einsätze bedarf es der Weisung des Staatsministeriums der Innern." Die Verantwortlichen lauten also Beckstein und dessen Boß Stoiber!
Eine besondere Infamie besteht darin, daß als Munition ein Teilmantelgeschoß verwendet wurde. Das läßt sich definitiv aus dem
Obduktionsergebnis und der Aussage des `anonymen´ Schützen, daß der Bär "einen Schock" bekommen habe, ableiten. Solche Geschoße, die große Wunden reißen, und einen Gewebeschock durch Kavitation auslösen,
sind seit der Haager Friedenskonferenz 1899 verboten.
Die militärische Nutzung von solchen Geschossen ist bis heute geächtet und gilt als Kriegsverbrechen.
Wir sehen, mit was für Leuten wir es zu tun haben, die gegen eine
unschuldige Kreatur, die keinen Menschen verletzt, bedroht, oder auch nur Anstalten dazu gemacht hat, international geächtete Munition einsetzt!
Aus gutem Grund hüllt sich die Bayerische Staatsregierung daher bezüglich der verwendeten Munition in Schweigen und kommt sich
wohl intelligent vor, wenn sie solche sog. Dum-Dum-Geschoße verwendet.
Im übrigen wurde diese Aktion doch schon vor einiger Zeit eiskalt angekündigt. Selbst ein Massenblatt titelte doch, daß sich die Jäger
weigern würden auf Bär Bruno zu schießen, daß diese Aufgabe daher
von der Polizei übernommen werden müsse.
Auch wer die Hintergrundinformationen noch nicht recherchiert hat, könnte aufgrund eigenen Nachdenkens darauf kommen, daß es nicht die Jäger
waren wie man der Öffentlichkeit weismachen will ( = nächst Lüge!, diese Politik lügt nur noch!). Jäger dürfen auch gar keine Dum-Dum-Geschosse verwenden. Sie sollen aber die Rolle des "Sündenbocks" übernehmen, damit von den tatsächlichen Tätern abgelenkt sein soll.
Stellen Sie sich mal vor, in der Nachbarschaft, die verreist ist, findet nachts offensichtlich ein Einbruch statt. Sie rufen die Polizei.
Wer kommt? Na, die Polizei natürlich! Aber nicht der Klempner und auch nicht der Milchmann - und übrigens auch kein Jäger!
Genau diesen Kokolores hat man aber in dieser Geschichte der endlosen Lüge der Öffentlichkeit weiszumachen versucht! Der Hüttenwirt des Rotwandhauses wird zitiert mit der Äußerung, er habe "die Polizei angerufen"! Dann seien `Jäger´ gekommen.
Eine kleine hilfreiche Info dazu. Nicht weit entfernt befindet sich die
"Schwarzenkopfhütte". Die Schwarzenkopfhütte liegt in den Schlierseer Bergen, oberhalb der Bergunterkunft Stolzenberghaus, auf einer Höhe von 1336 m ü.d.M.
Bergunterkunft Schwarzenkopf:
Schwarzenkopfhütte
83727 Spitzingsee
Tel. 08026/97530
Fax 08026/97535
http://www.polizei.bayern.de/bepo/wir/aufgaben/dienststellen/index.html/1663
Die Schwarzenkopfhütte ist eine Fortbildungseinrichtung der Bayerischen Bereitschaftspolizei und
untersteht direkt dem Präsidium der Bayerischen Bereitschaftspolizei in Bamberg.
"In der idyllischen Umgebung der bayerischen Alpen liegen die drei Berghäuser der Bayerischen Polizei.
Im Stile alpenländischer Hütten werden dort Fortbildungsseminare für Angehörige der Bayerischen Polizei durchgeführt. Trotz ihres rustikalen Erscheinungsbildes handelt es sich um moderne und erwachsenengerechte Fortbildungseinrichtungen."
Eine dort tätige Frau Böck müßte den Schützen zumindest gesehen haben,
auch wenn sie möglicherweise dessen unmittelbare Identität nicht kennt.
Ganz sicher aber kennt man die Identit des Schützen (nebst Beckstein und Stoiber) beim PRÄSIDIUM DER BAYERISCHEN BEREITSCHAFTSPOLIZEI
in 96052 BAMBERG, PÖDELDORFER STRASSE 77/79, Telefon 0951-30990.
Aufgaben der Bayerischen Bereitschaftspolizei
Die Bayerische Bereitschaftspolizei ist ein Polizeiverband, der insbesondere in geschlossenen Einheiten
- aus besonderem Anlass zum Schutz oberster
Staatsorgane und
Behörden sowie lebenswichtiger Einrichtungen und
Anlagen;
- zur Unterstützung anderer Teile der Polizei;
- zur Katastrophenhilfe
eingesetzt wird. Für diese Einsätze bedarf es der Weisung des Staatsministeriums der Innern.
Die Bereitschaftspolizei ist also nicht, wie vielfach in der Bevölkerung gemeint wird, eine Art zweitklassige Polizei, sondern umgekehrt eine
Profitruppe (G8!), die besonders für Spezialeinsätze eingesetzt wird.
(Diese öffentlich zugänglichen Informationen kann jeder nachprüfen.)
Schnappauf ist daher wohl ebenso wie die Jäger wohl nur so etwas wie ein `Dummy´, der von anderen, die viel mehr Verantwortung für dieses niederträchtige Geschehen tragen, ablenken soll.
Eigentlich kann man aus so einem Gebiet nur noch auswandern.
Hier können Sie die "Kümpflalm" sehen, in deren Nähe Bruno
abgeschlachtet wurde:
http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/thema/baer-in-bayern/baer-museum.xml
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Daß man die Telefonnummern und die Adresse rausgenommen hat, nun gut, aber daß man komplett die Info entfernt hat, in welchem Zusammenhang die Schwarzenkopfhütte mit der Bayerischen Bereitschaftspolizei steht, geht m.E. schon etwas zu weit.
Die erwähnte Frau Böck, mit der ich telefoniert habe, ist eine einfache Frau. Sie dürfte den Täter kennen, freilich möglicherweise ohne zu wissen, daß DER es ist!
Die ganze Gastronomie dort fängt jetzt öffentlich zu jammern an, weil ihnen Gäste und damit Euros ausbleiben. Das Leben des unschuldigen Bären war ihnen allerdings einen Dreck wert! `Sie hätten es nicht gewußt, daß der Bär abgeschossen wird,´ behaupten sie wehleidig und gleichzeitig dreist. Aber man hat genau gewußt, daß das geplant war. Von denen hat keiner protestiert, denen war´s doch eher recht.
Ich habe auch mit dem zuständigen Herrn Rudolf vom Präsidium der Bayerischen Bereitschaftspolizei in Bamberg telefoniert und mich als Tourist (übrigens unter richtigem Namen!) ausgegeben. In der
Schwarzenkopfhütte können allerdings nur Mitglieder der Polizei nächtigen. Herr Rudolf zeigte sich in dem Telefongespräch sichtlich nervös und seine Stimme zitterte zeitweise leicht (ich hab´ für sowas ein Ohr), obwohl ich den Bären mit keinem Wort erwähnt hatte. Offenbar schwante ihm etwas, denn der niederträchtige Abschuß war ja noch nicht lange her und war ja nicht weit entfernt von dieser Schwarzenkopfhütte erfolgt.
Außdrücklich darauf hinweisen muß man allerdings, daß Herr Rudolf zwar für die drei Gebirgshäuser der Bepo (und daher wohl auch den Namen des Schützen kennt), aber NICHT (!) für die Abschußentscheidung zuständig ist.
Es werden immer Jäger und Schnappauf wie `Dummies´ ins Spiel gebracht. Meines Erachtens tragen Beckstein und insbesondere und vor allem
STOIBER
die Hauptverantwortung dafür. Gerade Stoiber war es ja auch, der der Bevölkerung dauernd etwas von einem "Schad-Bär", "Psycho-Bär" und "Problem-Bär" vorzuphilosophieren versuchte.
Die Abschußentscheidung gründete darauf, daß der Bär
eine erhebliche Gefahr für den Menschen darstellen würde.
Genau das war er nicht!
Der Bär hatte öfters Kontakt mit Menschen, - er ist immer geflüchtet. Der Hüttenwirt des Rotwandhauses sagte, der Bär habe Angst gehabt. Der Bär ist sogar vor Kühen geflüchtet!
Der Abschuß des Bären war für die CSU und die Bayerische Staatsregierung nichts Besonderes. Alltagstpolitik, business as usual.
Das `Besondere´ daran ist nur, daß am niederträchtigen Abschuß Brunos nun vor aller Welt offen ersichtlich ist, WIE diese CSU und die Staatsregierung `regieren´!
Was DAS für ein Politikstil ist!
Die haben auch noch andere Opfer auf dem Gewissen!
Die müssen froh sein, daß noch nicht mehr bekannt ist!
Und ich weiß, wovon ich rede!
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Meinen Respekt für die Betreiber dieser Webseite!
Diese Seite hat es verdient, bekannter zu werden.
(Links in Foren setzen, Zeitungsredaktionen darauf hinweisen!)
Eine Zeitenwende für die CSU hat begonnen, - und das hat
diese `Partei´ einem armen, unschuldigen Bären zu verdanken, der satanisch in den Dreck geschossen wurde.
Die CSU hat den größten Fehler ihrer gesamten Parteigeschichte gemacht. Bei den Anständigen haben die doch verschissen.
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Ich habe wieder einmal recherchiert -
und das Ergebnis ist, WOFÜR in Schliersee
Geld da ist - 11,5 Millionen Euro -
und wofür nicht - für Bruno!
Bauauftrag ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER
I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Markt Schliersee, Rathausstraße 1, z. Hd. von Herrn Jörn Alkofer, D-83727 Schliersee. Tel.
+49(0)826 / 6009-0. E-Mail: rathaus@schliersee.de
Fax +49(0)826 /6009-60.
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des Auftraggebers: http://www.schliersee.de/.
II.1) BEZEICHNUNG DES AUFTRAGS DURCH DEN AUFTRAGGEBER:
Generalinstandsetzung und Umbau Kurzentrum Schliersee zum Freizeit- und Gesundheitszentrum.
II.2) ART DES AUFTRAGS UND ORT DER AUSFÜHRUNG: Hauptausführungsort:
D-83726 Schliersee, Perfallstraße 4.
II.4) KURZE BESCHREIBUNG DER ART UND DES UMFANGS DER BAULEISTUNGEN:
Das bestehende Kurzentrum aus den 70er Jahren soll im Rahmen der Generalinstandsetzung zu einem Freizeit- und Gesundheitszentrum umgebaut werden.
BGF ca. 7 900 m².
BRI ca. 34 000 m³.
Geschätzter Wert der Bauleistungen ohne MwSt.:
Spanne von 11 000 000,00 bis 11 500 000,00 bis EUR.
II.6) VORAUSSICHTLICHER BEGINN DER VERGABEVERFAHREN UND VERTRAGSLAUFZEIT: Voraussichtlicher Beginn der Vergabeverfahren: 1.4.2006.
Voraussichtlicher Beginn der Bauarbeiten: 1.7.2006.
Abschluss der Bauarbeiten: 31.10.2007.
SO wird in Bayern `Politik´ gemacht, mit der man sich
inwischen schon vor der ganzen Welt blamiert.
MfG
Umlandt Gerhard
Danke Gerhardt für deine Posts,
ich denke das je mehr man sich mit dem Thema beschäftigt, desto abtruser wird das Ganze... Das wir hier kein Tierschutzverbund sind und auch keine autonomen Bärenschützer ist klar...
Aber der bayerischen Politik auf den Zahn zu fühlen, das finden wir wichtig.
Und wir sind für jede Werbung für diese Seite dankbar.
Ich werde später einen interessanten Haderer Cartoon posten...
Das werhatbrunoerschossen.de Team
Danke an das Team für die Anerkennung.
Zu meinen neuen Posting möchte ich eine
Anmerkung machen: Dies soll KEINE Entlastung
für die Politik darstellen, die ist und bleibt
in der Verantwortung für das, was Bruno
angetan wurde, - aber es gibt noch jemanden,
der sogar noch jenseits der Politik agiert,
um es mal so zu nennen.
Und hier soll es ja darum gehen, ALLE wirklich
Verantwortlichen aufzuzeigen.
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GESCHICHTE EINES SKANDALS! - Teil 1
Die Kritiker des Abschusses von Bruno sollten sich einmal die Frage stellen, unter welchem Klima die Entscheidungsfindung zustande kam.
Nicht, daß die Politiker damit entschuldigt sein sollen, schließlich haben sie die verheerende Entscheidung getroffen - und auch zu verantworten.
Aber es gibt jemand, der in sehr hohem Maß, die Abschußentscheidung massivst beeinflußt hat:
der WWF!
Es wird Zeit, die üble Rolle, die der WWF in diesem Zusammenhang spielte, gründlicher zu durchleuchten!
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GESCHICHTE EINES SKANDALS! - Teil 2
Da in Bayern der letzte Braunbär vor 170 Jahren erschossen wurde, ist die Politik natürlich reichlich überfordert mit diesem "Problem", das keins ist, umzugehen.
Was liegt näher, als sich an selbsternannten Experten aus einem Nachbarland zu orientieren, in dem es noch einige Bären gibt, bzw. diese wieder angesiedelt wurden.
Eine gewisse Susanne Grof, Sprecherin des WWF, Sektion Österreich, wurde in den Medien zum Thema "Bruno" fast ausgiebiger zitiert als z.B. Minister Schnappauf.
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GESCHICHTE EINES SKANDALS! - Teil 3
WWF-Sprecherin Grof sagte: „Der ist außerhalb von jedem Schema.“
"Man könnte ihn beinahe verhaltensgestört nennen,"
Susanne Grof, Naturstiftung WWF.
WWF-Sprecherin Susanne Grof warnte: „Wenn er denkt, dass man ihm den Weg abschneidet, wird der Bär angreifen.“
Und dann wird nachgeplappert, was österreichische `Expertinnen´ aus der 2 1/2 Millionen Großstadt Wien für die Alpenwildnis in Bayern empfehlen:
„Dieser Bär muss schnell aus der freien Wildbahn genommen werden, weil er ein potenzielles Risiko ist“, sagte der Leiter der Naturschutzabteilung, Christoph Himighofen.
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GESCHICHTE EINES SKANDALS! - Teil 4
Der Großkonzern (beim Spendeneinsammeln) ist so tierfreundlich, daß er sogar noch nachträglich den infamen Abschuß Brunos rechtfertigt:
Nach Einschätzung der internationalen Naturstiftung WWF war die Tötung angesichts des Verhaltens des Tieres gerechtfertigt. "'Bruno' war nach unserer Einschätzung bereits ein Risiko-Bär", sagte die österreichische WWF-Sprecherin Susanne Grof.
Obwohl Stoiber mit dem Terminus "Problembär" etc. bekannt geworden ist, stammen diese ganzen fragwürdigen Definitionen nicht von ihm, sondern - von der Vereinigung bayerischer Jäger?
Könnte man meinen, der Humbug stammt aber von -
- der Naturstiftung WWF !
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GESCHICHTE EINES SKANDALS! - Teil 5
Wie kommt der WWF auf sowas?
Vor einigen Jahrzehnten wanderten in Österreich Bären aus Slowenien ein. Da witterte die österreichische Sektion des WWF ihre Chance, in einem Bärenansiedlungsprojekt vielleicht einmal etwas dazulernen zu können.
Was da für eine `Kompetenz´ vorhanden war, mag jeder daran erkennen, daß der WWF aufgrund eines neu zur Projekt-Bärengruppe hinzugewanderten Bären ein Management-Papier erstellte, das von "Problembären" sprach und für deren Abschuß plädierte!
Und sowas nennt sich "Artenschutz" und führt einen Bären(!), den Panda im Logo!
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GESCHICHTE EINES SKANDALS! - Teil 6
In Österreich war die Wiedereinbürgerung gerade geglückt, als das erste Mal ein sog. Problembär auftauchte. Den nannte man Nurmi, nach dem Langstreckenläufer. Und so wie Bruno auch ein junger kecker Bär, der die Menschen nicht besonders scheute. Der WWF wollte komischerweise aber mit dem neuen Bären nichts zu tun haben und unterschied zwischen "Projektbären" und den "zugewanderten Bären"!
Zeitungen machten sich darüber lustig - "neue Art des Rassismus", aber Bauern verlangten eine Problemlösung mit dem Gewehr.
Der WWF sah das "Bärenprojekt" gefährdet und erarbeitete mit den Landesregierungen einen "Managementplan Braunbär Österreich". Dieses Papier regelt den "Umgang mit dem Braunbären" und dient zur "Klärung der Bär-Mensch-Beziehung".
Dieses WWF-Papier empfiehlt den Abschuss von Problembären!
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GESCHICHTE EINES SKANDALS! - Teil 7
Im großen Stil Spenden für bedrohte Arten einkassieren, aber dann Definitionen von "Problemtieren" festlegen und für deren Abschuß eintreten, das ist schon eine etwas sonderbare Form von Naturschutz.
Mich erinnert das an die Scientology Sekte, die kassieren auch ganz schön fleissig Geld ein von Leuten, die sich freiwillig melken lassen. Nur, die Scientologen sind noch cleverer. Die kassieren nur ein, brauchen aber nicht den Teil des Geldes, der für die Organisation, Personalkosten und Verwaltung nicht verbraten wurde an die Tiere `verfüttern´. Das heißt, an die, die noch nicht abgeschossen sind.
Ich für meinen Teil habe den WWF schon in den 80ern entlarvt als der WWF für Werbezwecke Prinz Charles erkor, der damals
als Großwildjäger durch die Medien geisterte und sich mit der
Flinte in der Hand um den Artenschutz kümmerte.
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GESCHICHTE EINES SKANDALS! - Teil 8
Ich habe aufgrund der ungeheuerlichen Abschußforderung des WWF bezüglich Bruno ein E-Mail an den WWF-International geschrieben. Ich bekam eine höfliche Antwort, mit der Zusage,
daß ich aus Österreich eine Stellungnahme erhalten würde.
Obwohl der Vorwurf an die Frau Susanne Grof ging, ließ die nur einen Angestellten antworten, der mit Hinweis auf das österreichische Bärenprojekt ablenken wollte und auf die eigentliche Sache gar nicht einging.
Auf meine Erwiderung folgte dann nur noch eine nichtssagende Antwort.
Der deutsche Experten-WWF, z.B. der Super-Bären-Experte Ehlers, trat übrigens genauso für den Abschuß Brunos ein!
Spätestens jetzt ist klar, was der WWF unter "Artenschutz" versteht.
Bitte Spenden Sie!
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Die Frage, warum sich schon damals in Österreich der WWF
GEGEN einen zugewanderten, nicht zum "Projekt" gehörenden
Bären aussprach und schließlich ein Management-Papier
erarbeitete, in dem der ABSCHUSS von "Problembären"
propagiert wird, liegt auf der Hand:
Der (bzw. die) neu hinzugewanderte (n) Bär war der Beweis, daß
es des WWF gar nicht bedurfte. Die Bären kamen von ganz
alleine!
Es stellt sich umgekehrt die Frage, was das für ein "Artenschutz"
ist, in dem nur "Projektbären" und Zoobären akzeptiert werden,
sich natürlich verhaltende Bären dagegen zum "Problembären"
deklariert und zum Abschuß freigegeben werden.
Wie wär´s mit neuer WWF-Wortschöpfung: "Terror-Bär"?
Gehandelt wurde ja schon so!
Kleineren Tierschutzorganisationen, deren Finanz-, Geschäfts- oder
Organisationsgebaren nicht in Ordnung war, hat man die letzten
Jahre genau auf die Finger gesehen.
Es gibt keinen Grund, eine größere und weltweit operierende
`einschlägige Organisation´ anders zu behandeln und man muß
auch da mal nachdenken, was für ein `System´ wir da vor uns
haben, das den Bären als Logo hat, "Artenschutz" propagiert,
aber dann wird hüben wie drüben der Grenze unisono der Abschuß
eines für Menschen ungefährlichen und geschützten(!) Braunbären
gefordert.
Was für eine unkluge Geschäftsentscheidung. Mit einer
WWF-Patenschaft für einen Bären - Anteilscheine im Wert
von 200 bis 20.000 Euro - hätte man pecuniär (lat. pecunia, die Kuh)
richtig abmelken können. Aber so - ist der Pate traurig.
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In der Bild ist ein Foto von dem Auto inkl.Anhänger&Bruno von den Schützen Denke die bleiben nicht mehr lange unbekannt. Aber dann bleiben noch die Großen und die Verhinderung, daß Bruno ein neues CSU-Maskottchen in diesem komischen Museum wird.
@Umlandt Gerhard
Respekt!!!!!!!
@Joze
AUf den Punkt getroffen. Und wer weiss wo das Photo der Bildzeitung herkommt....
@Umlandt Gerhardt
Danke für deine umfangreichen Recherchen. Das bringt uns weiter.
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Der Dank geht zurück an das Team für das Engagement hier so eine Plattform zu errichten.
- zu dem Foto in BILD:
Auf den ersten Blick ist man er staunt, wie klein der
Bär in dem ohnehin schon kleinen Anhänger ist. Der wog nur 100kg! Soviel frißt so ein Bär in dieser Größe auch wieder nicht. Aber selbst da war man noch futterneidig.
Zum hinterhältigen Abschießen hat man allerdings schon ein totes Schaf ausgelegt (und Honig). Doppelmoral, wenn man sich zuvor entrüstet, daß der Bär Schafe reißt!
Bild schreibt von 3 "Forstbeamten". Es ist doch wohl klar, daß das Polizei ist! Wenn man das Bild etwas vergrößert und sich den auf dem Beifahrersitz ansieht, ist der Fall klar.
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Es gibt eine Zivilperson, die nicht zum Staatsapparat gehört und die definitiv ganz genau weiß,
WER DER TÄTER IST !
Das ist die Sennerin Doris von der Kümpflalm. Siehe Focus Nr 27, 3. Juli 2006, Seite 46 und 47.
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Die Tatsache, daß diese Sennerin Doris den Täter kennen muß, ließ sich auch schon früher aus einem Pressebericht
schlußfolgern. Ich wollte daraufhin bei der Kümpflalm anrufen, aber dort gibt es (angeblich) kein Telefon (Auskunft des Touristikbüros Miesbach).
Ich habe daraufhin meine schon vor Tagen gepostete Telefonrecherche gemacht und bei den Nachbarhütten angerufen. Bei der Schwarzenkopfhütte, die von der Bepo, der Bayerischen Bereitschaftspolizei betrieben wird: die Frau Böck dürfte den Täter gesehen haben, weiß aber möglicherweise nicht, daß DER es ist; beim für die Hütte zuständigen Herrn Rudolf im Präsidium der Bayerischen Bereitschaftspolizei in Bamberg (der ist für die Abschußentscheidung NICHT verantwortlich!).
Am nächsten liegen die Gasthöfe "Igler" (08026-7476) mit 36 Betten, und die "Alte Wurzhütte" (08026-60680) mit 76 Betten. Die Auskunft dort war nicht gerade übertrieben freundlich. Auf den Abschuß von Bruno angesprochen, wurde gesagt, "darüber reden wir nicht!"
Warum denn, wenn alles in Ordnung gewesen ist? Die Bevölkerung da oben weiß natürlich am besten, was da wirklich gespielt worden ist, vor allem wenn da die Bepo ein Schulungszentrum, die Schwarzenkopfhütte betreibt.
Ich habe `nur´ eine Telefonrecherche gemacht, weil ich aufgrund äußerer Umstände (z.B. kein PKW) schlecht hinfahren konnte. Sonst wär ich zur Kümpflalm gefahren und man wüßte vielleicht jetzt schon die Wahrheit. Die Presse weiß es vermutlich teilweise auch, traut sich aber nicht, es zu schreiben. Es war mir damals schon klar, daß diese Sennerin Doris die Umstände kennt! Das steht nun aufgrund des oben erwähnten Focus-Artikel definitiv fest.
Der Schütze war ein
"Polizeioberkommissar aus dem Oberland",
der sich neben einem Beamten des Landratsamtes Miesbach und zwei weiteren Polizisten mit Jagderfahrung
F R E I W I L L I G
zur Verfügung gestellt hatte. Das Landratsamt Miesbach in Verein mit dem bayerischen Umweltministerium hatte Schwierigkeiten einen Bärenjagdtrupp zusammenzustellen, - denn
gewöhnliche Jäger hatten sich geweigert, auf den Bären zu schießen!
Je mehr Einzelheiten man zu der Sache erfährt, desto größer wird der Skandal.
"Kümpflalm-Sennerin Doris will den Trupp zuerst nicht in die Hütte lassen. Erst als der Polizist seinen Dienstausweis zeigt und ein anderer Beamter erklärt, dies sei "ein behördlich angeordneter Einsatz", dürfen die Männer bei ihr einkehren. (Quelle: Focus)
Die Polizei hat sich also sogar noch RECHTSWIDRIG zur Kümpflalm Zutritt verschafft!
Ein Haus (oder eine Wohnung) sind ein geschützter Bereich. Rechtlich kann die Polizei dazu Zutritt erhalten durch einen richterlichen Durchsuchungsbeschluß - der lag ganz offensichtlich nicht vor, die Sennerin hatte ja nichts verbrochen! - oder ausnahmsweise bei `Gefahr im Verzug´. Aber auch das war hier nicht gegeben. Da hilft es auch nicht, wenn es "ein behördlich angeordneter Einsatz" ist. Der ließe sich ja auch außerhalb der Hütte abwickeln. Nur, weil es sich die Bärenjäger zum Töten so bequem wie nur möglich einrichten wollten, wurde das Recht der Unverletzlichkeit der Wohnung mißachtet.
Aber durch diese Bequemlichkeit der Bärenmörder hat zur Folge, daß es jetzt eine Zeugin gibt!
In den Behörden der Bayerischen Staatsregierung war der Teufel los.
Das ging bis zu telefonischen Todesdrohungen wie, "ich schlitz dich auf!" Offiziell wird das natürlich nicht zugegeben. Was man erfährt, ist durchgesickert.
Die sind inzwischen von allen guten Geistern verlassen worden.
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@ Umlandt Gerhardt:
Gab es denn schon irgendwelche Interviews oder aufgezeichnete Gespräche mit der Sennerin? Oder wird sie der Presse komplett vorenthalten?
Die Frage ist inwieweit man genau an dieser Stelle ansetzen kann?
Sie haben Post auf Ihrem E-Mail-Account: info@werhatbrunoerschossen.de
Ich habe da keinen unmittelbaren Einblick, denn ich wohne ja nicht dort. Aber soweit man die Lage einschätzen kann, ist diese Sennerin Doris schon zugänglich. Die lebt auf der Kümplalm. Die kann man ja schließlich nicht wegsperren (oder doch, in diesem Unrechtsstaat ist alles möglich!), die hat ja nichts verbrochen.
Es hat auf alle Fälle ein Interview mit dem `Focus´
stattgefunden und auch mit BILD.
Das wird allerdings offiziell nicht als Interview verkauft, sondern die Journalisten schreiben halt ihre Erkentnisse - quasi so, als ob sie selbst dabeigewesen wären, aber das wissen sie alles von dieser Doris!
Das ist vermutlich `vertraulich´ mitgeteilt worden.
Wenn ich die Mittel gehabt hätte, wär schon bekannt, wer der Täter ist. Dieses Dienstpersonal, das sind alles gutmütige, einfache Leute, wenn da jemand mit Grips kommt, ist die Suppe gegessen. Ich hatte mir schon überlegt, ob ich mit dem Rad hinfahr (ich bin schon weitere Strecken gefahren), aber es ging aus anderen Gründen nicht.
****
"Genau an dieser Stelle KANN man ansetzen", aber man müßte persönlich dort hinfahren, und evtl. einige Tage Zeit dafür einrechnen. Man muß das alles mit Grips machen. Z.B. als `TV-Team´ anreisen, selbst wenn die dann nichts sagen will, sagt man, "na gut, dann machen wir halt keine Aufnahmen, aber dann trinken wir noch einen Obstler und unter uns privat können Sie uns ja sagen wer´s war." Dann läuft halt noch irgendwo ein kleines digitales Auszeichnungsgerät mit. So weit wie der Staat, der Abhörgeräte wie Minispione einsetzt, will ich gar nicht gehen, in meinen Vorschlägen.
Aber ich sage nur eines: Wer das WIRKLICH herausfinden
will, und einige Mittel dafür zu investieren bereit ist,
der KANN das herausfinden!
Ups, wer hats gewusst??? Auch sehr viele offene Fragen... Komisch! Und dann auch noch wildfleish, wie sinnig.
http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/artikel/0606/20-wildfleischskandal/index.xml
**********
Achtung! Dieser Beitrag bezieht sich auf eine andere Webseite!
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Wieso darf das nicht erscheinen, daß ich geschrieben habe:
“Die Bullen haben mich einfach abgeschossen
.................aber die Idee kam vom WWF !
(Anmerkung von mir: “Die Bullen haben mich einfach abgeschossen”
ist keine Äußerung von mir. Das ist eine Textgraphik die auf diesem Blog in ein Bild von Bruno eingefügt ist, die mich zu dem Zusatz inspirierte:
“aber die Idee kam vom WWF !”)
*******
Als ich Ihnen kürzlich mitteilte, daß die Ideologie für
diesen Abschuß vom WWF-Deutschland und WWF-Österreich
kommt - vor allem in Person der WWF Sprecherin Susanne Grof -
da kündigten Sie an, wenn das stimmt - UND DAS STIMMT ! -
dann würden Sie einen eigenen Beitrag dazu bringen.
NICHTS ist gekommen! Dem Abzock- und Bärenmörder-WWF
wird von Ihnen Schonung auferlegt, - während in einer
großen österreichischen(!) Tageszeitung meine berechtigte
Kritik am WWF schon erscheinen durfte!
Wenn hier nur die halbe Wahrheit veröffentlicht wird,
und DIEJENIGEN, die eigentlich am meisten Schuld am
Tod Brunos sind - der WWF Deutschland und Österreich ! ,
denn die bayerische Regierung handelte ja nur nach diesen
Vorgaben, der geistige Dreck ging vom WWF aus -
dann interessiert mich diese Internetseite nicht mehr.
p.s.: Auf welchem Niveau in Deutschland `Nachrichten´
gemacht werden: der Spiegel kritisiert aktuell das militante
Vorgehen von Tierschützern und läßt Politiker zu Wort kommen,
die den Abschuß immer noch rechtfertigen, weil `alle
Wissenschaftler übereinstimmend Bruno für gefährlich
eingestuft und den Abschuß gerechtfertigt hätten´.
Nichts davon stimmt! Es waren nicht alle Wissenschaftler,
im Gegenteil, eine gschaftlhuberische Minderheit - der WWF -
hat sich ins Rampenlicht der Öffentlichkeit gedrängt und den
Bärenmord propagiert - vor allem diese WWF-Sprecherin
Susanne Grof aus Wien. Wissen Sie schon, was die studiert hat?
Psycholgie! Nicht etwa Biologie! Die ist Medienwissenschaftlerin
und soll möglichst viel öffentlichen Zinnober machen und die
Werbetrommel rühren, damit viel Spendengelder hereinkommen.
Ist das hier nur eine Pseudo-Bruno-Webseite?
Warum wird der Hauptverantwortliche WWF von Ihnen
geschont?
(Anmerkung: Hier werden die Unterschiede zu diesem - eigentlich vorbildlichem! Blog (http://werhatbrunoerschossen.blogspot.com/) erst richtig deutlich!)
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Ich behaupte - und wer mich kennt, weiß daß meine Behauptungen stimmen - , daß die bayerische Staatsregierung es nicht gewagt hätte, den Abschuß von Bruno das Wort zu reden (und dann auch durchzuführen),
wenn nicht der
WWF
diese Bärenmord-Ideologie unablässig in den Medien propagiert hätte! (vor allem in Person dieser WWW Sprecherin Susanne Grof)
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Kennt sich jemand mit den Einspruchsfristen einer Allgemeinverfügung aus. Die Allgemeinverfügung würde ja am 23.06.2006 veröffentlicht, also gilt sie ab dem 24.06.2006 als bekannt gegeben. Einspruch per E-Mail ist nicht möglich. Der 24.06.2006 ist ein Samstag, also kein Werktag und am 26.06.2006 zu Öffnungszeiten der Dienststellen war es ja schon zuspät. Da hätte ein Einspruch ja nichts mehr gebracht. Ist das so zulässig??? Gab ja garkeine Chance etwas dagegen zu machen???
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Bei DER Politik hilft nur 1 einziger Einspruch:
ABWÄHLEN !
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Die Sennerin Doris ist von der SZ auch schon interviewt
worden.
(Je älter die Interviews sind, desto mehr Begeisterung
für den Abschuß, je neuer die Interviews, desto mehr
kritische Distanz zu den Polizisten, die geschossen haben.)
26.06.2006 18:09 Uhr
Wie Bruno sein Ende fand
Zwei Schüsse auf der Alm
Bayern und Tirol wollten ursprünglich unbedingt verhindern, dass der Braunbär abgeschossen wird. Doch Bruno entwischte eins ums andere Mal, selbst finnische Jäger konnten ihn nicht betäuben. Jetzt ging alles ganz schnell.
Von Christian Sebald und Heiner Effern
(panorama-online@sueddeutsche.de)
Für den tödlichen Schuss brauchte der Jäger nicht einmal drei Schritte vor die Haustüre zu machen. Als er am Montagmorgen gegen fünf Uhr mit zwei Kollegen aus einer Hütte auf der Kümpflalm heraustrat, stand der Bär etwa 150 Meter oberhalb in der Nähe des Hüttenbachs.
Der Schütze, dessen Name wie ein Staatsgeheimnis gehütet wird, bewies eine ruhige Hand: Er legte an, zielte und traf mit dem ersten Schuss. Ein zweiter folgte, die drei Männer gingen hinauf zum Kadaver des Braunbären und zogen ihn zur Hütte hinunter.
„Der hat echt super geschossen“, sagt Sennerin Doris, die den drei Waidmännern in ihrer Hütte Unterschlupf für die Nacht gewährt hatte. „Und schreib’ noch dazu: Ich bin froh, dass sie ihn geschossen haben.“
Schon am Abend zuvor hatte sie den Bären mit offiziellem Namen JJ1 persönlich kennen gelernt. „Ich bin gegen 21 Uhr raus, um Holz zu holen. Da hat sich was bewegt.“ Es war Bruno, der gerade ein Schaf gerissen hatte und mit seiner Beute den Bergrücken vom Rotwandhaus, oberhalb des Spitzingsees (Kreis Miesbach) gelegen, hinabstieg.
"Mir ist schon komisch geworden"
„Dann hat er zwei andere Schafe gesehen, ein Lamm mit seiner Mutter. Da hat er das tote Schaf liegen gelassen und die beiden gejagt.“ Die zwei Schafe sind zur Hütte hinuntergerannt, und gleichzeitig hat sich Sennerin Doris von ihrem Tribünenplatz vor der Alm in die Hütte verzogen. „Mir ist schon komisch geworden.“
Irgendwann trollte der Bär sich wieder den Bach hinauf. Bis zur Dämmerung konnten die Sennerin und zwei Jäger, die inzwischen gekommen waren, den Bären auf den offenen Almwiesen sehen. Die Jäger verließen die Alm gegen 22. 30 Uhr, eineinhalb Stunden später klopften aber die nächsten drei, die Bruno schließlich zur Strecke brachten.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/176/79097/
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step by step - bit by bit
Mittlerweile wurden auch die ersten Unwahrheiten bzw. Lügen über den gewaltsamen Tod des Bären in Bayrischzell nahe des bayerischen Luftkurortes Schliersee im Landkreis Miesbach aufgedeckt. So wurde er nicht von nur einer Kugel gezielt getötet, sondern mindestens von zwei Kugeln getroffen: Die erste Kugel zerriss die Leber: "Der Leberschuss führte zu einem massiven Schock", erklärte der Tiermediziner Professor Henning Wiesner. Eine zweite Kugel zerfetzte dann seine Lunge, und die einzige unabhängige Zeugin,
die Bäuerin Doris H.,
hörte noch einen dritten Schuss. Und: "Töteten Bruno doch drei Kugeln?" fragen sich auch anerkannte Fachleute (Bild, 28.6., 1.7.).
- Es gab bestimmt noch einen dritten Schuß, vielleicht in den Kopf,
denn die anderen zwei Schüsse waren nicht sofort tödlich, wie man
der Öffentlichkeit weismachen wollte. Ebenso kann von einem
"schmerzlosen" Tod, bei einem Schuß in den Unterleib nicht die
Rede sein, sondern das ist gerade umgekehrt der schmerzhafteste Tod, den es überhaupt gibt.
Wer das gemacht und zu verantworten hat,
WIRD DAFÜR BEZAHLEN !
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Keine Anhaltspunkte für eine Straftat: Tod von "Bruno" landet nicht vor dem Richter
Keine Sühne für Braunbär "Bruno": Laut Justiz werde kein Ermittlungsverfahren eingeleitet, weil "keine zureichenden tatsächlichen Anhaltspunkte für eine Straftat vorliegen", teilte die Münchner Staatsanwaltschaft mit. Nach dem Tod des Bären waren rund 50 Strafanzeigen gegen den bayerischen Umweltminister Werner Schnappauf, die Jäger und andere Verantwortliche gestellt worden. Auch die bayerische SPD hatte Schnappauf angezeigt.
Die Staatsanwaltschaft erklärte aber, die Begründung für die Abschussgenehmigung sei nachvollziehbar. Straftaten nach dem Naturschutz- und Tierschutzrecht lägen daher nicht vor.
"Ein vorsätzlicher oder sorgfaltswidriger Verstoß gegen Strafnormen scheidet daher aus. Dies betrifft auch die Personen, die für den Erlass dieser Verfügung verantwortlich waren", erklärte Oberstaatsanwalt Rüdiger Hödl. Der Abschuss verstoße auch nicht gegen das Jagdrecht, "da der Braunbär nicht zu den Tierarten zählt, die durch das Jagdrecht geschützt sind". (apa/red)
Quelle: http://www.networld.at/index.html?/articles/0627/15/145155.shtml
meine strafanzeige, warte auf die ablehnung stelle dann widerspruch.
HELFT MIR DABEI MIT STICHHALTIGEN § DAMIT DER WIDERSPRUCH NICHT SO EINFACH IM SANDE VERLÄUFT.
gruß frank
....... ......, 29.06.2006
......
.........
Ich, ..........., stelle Strafantrag und Strafanzeige zum Abschuss des wilden, artgeschützten Braunbären JJ1 vom 26.06.2006 gegen folgende Personen:
- Dr. Edmund Stoiber Bayerischer Ministerpräsident
- Dr. Werner Schnappauf Staatsminister
- Dr. Otmar Bernhard Staatssekretär
- Wolfgang Lazik Amtschef
- Norbert Kerkel Landrat des Landkreises Miesbach
- das „Sicherheitsteam“ des Landratsamts Miesbach, welches den Abschuss des Bären JJ1 vollzogen hat (Personen nicht namentlich bekannt)
- den Schützen der den Bären abgeschossen hat ( nicht namentlich bekannt)
- und alle weiteren Beteiligten die für den Abschuss des Bären verantwortlich sind
wegen:
-Verstoß gegen internationale Artenschutzvereinbarungen, unter anderem
der Berner und der Bonner Konvention(wandernde wilde Tiere), der FFH-Richtlinie und dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen. Siehe Inhalt der BK, Inhalt des Washingtoner Übereinkommens, Inhalt FFH-Richlinie, Inhalt Berner Konvention.
Diese Vorschriften haben hohe Hürden für den Abschuss streng geschützter Tierarten errichtet, wie es beim artgeschützten Braunbären der Fall ist.
- Verstoß gegen das Bundesartenschutzgesetz
-Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, § 1 u.a.
§1 Töten ohne besonderen Grund
Nach §1 des Gesetzes darf niemand einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.
Einen solchen vernünftigen Grund für den Abschuss des artgeschützten Braunbären JJ1 hat es nicht gegeben. Die Tötung des artgeschützten Braunbären als ultima ratio, also als letztes Mittel sei nicht nötig gewesen, da in den vergangenen Tagen die Gefahrenlage eher abgenommen habe.
Die öffentlich genannten Gründe zum Abschuss des artgeschützten Braunbären treffen nicht zu.
Nach §17 des Tierschutzgesetzes wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wer ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet. Da man gewusst hat, wo sich der Bär aufhält, hätte man auf jeden Fall noch Jäger mit Narkose-Gewehren mitschicken müssen.
-Verstoss gegen die Bayerische Verfassung und dem verankerten Tierschutzartikel, in der die Achtung der Tiere als Mitgeschöpfe ausdrücklich verankert ist.
-Verstoßes gegen § 21 a Bundesnaturschutzgesetz, siehe §21a BNSchG, die aufgeführten Einzelpunkte, besonders Zuschaustellung des toten Tieres.
-Verstoß gegen das Bundesjagdrecht und das Bayerische Landesjagdrecht, das Bundesjagdrecht und Bayerische Landesjagdrecht sieht wilde Braunbären als „jagdbares Wild“ nicht vor. Die Jagd auf den Braunbären ohne dahinterstehendes Jagdrecht ist nach beiden Gesetzesvorlagen nicht erlaubt.
-Verdachts der arglistigen Täuschung und Vortäuschung falscher Tatsachen (anscheinende Gefährlichkeit des Bären für Menschen). In Berichten der öffentlichen Medien (unter anderem ARD-Reportage vom 26. 06. 06, 21 h 45) wird gezeigt, dass sich Bürger, Menschen die dem Bären begegneten, bis auf 20 m dem Tier nähern konnten (Nachweis die Fotografien), OHNE eine Reaktion der Gefährlichkeit für Menschen. Es wurde die anscheinende „Gefährlichkeit“ lediglich vorgetäuscht, um das Tier zu erschiessen. Weiter wurde die Maßnahme der Betäubung nicht eingesetzt, wiederum ebenso mit dem Scheinargument der Gefährlichkeit.
-Verdachts der Rufschädigung für die Bundesrepublik Deutschland, msnbc.msn.com
Associated Press News, oben stehender Link. Reaktionen aus dem Ausland, der ausländischen Presse und der Bürger.
- Verdachts der Verschwendung von Steuergeldern (finnischer Suchtrupp für Elche) Es sollen über 100. 000 € Steuergelder für einen finnischen auf Elche spezialisierten Suchtrupp ausgegeben worden sein, die 1. nicht auf Bären spezialisiert sind und 2. erfolglos agierten.
-Verdachts des Amtsmissbrauchs. Personen im Amt sind den bestehenden Gesetzen verpflichtet, gegen die wiederholt von den einzelnen Verantwortlichen, leitend von Herrn Dr. Schnappauf, nicht Folge geleistet wurde.
Einbezogen auch Herr Dr. Edmund Stoiber als oberster Dienstherr dieser Behörden der dieses wissentlich duldete.
-aktueller Verdacht auf unrechtliche Beseitigung von Beweismaterialien, wie die inneren Organe des Bären und des Verdachts der Vertuschung (DNA-Analysen, Fotos des toten Tieres wegen Nachweises über Schussanzahl).
Die Strafanzeige wird erweitert gegen:
- Dr. Edmund Stoiber Bayerischer Ministerpräsident
- Dr. Werner Schnappauf Staatsminister
- Dr. Otmar Bernhard Staatssekretär
- Wolfgang Lazik Amtschef
- Norbert Kerkel Landrat des Landkreises Miesbach
wegen:
- Rechtsbeugung im Amt
-Nichteinhalten der Verhältnismäßigkeitswahrung,
vom Bären ging trotz häufigem Zivilpersonenkontakt kein einziges Mal Aggressionspotential gegenüber Menschen aus. Es wurde kein weiterer Versuch unternommen ihn lebend zu fangen. Deshalb ist die Verhältnismäßigkeit der Mittel nicht gewahrt geblieben.
-Untätigkeit im Amt, da o.g. Personen bekannt war, das sich der Bär JJ1 vom 24.06.- 25.06.2006 im Spitzinseegebiet/Rotwand aufhielt. Zivilpersonenkontakt mit dem Bären lag zuhauf, ohne Aggressionspotentials des Bären gegenüber Menschen, vor. Hubschraubereinsatz der Polizei lag vor. Ein Einsatz von Fachleuten wurde nicht eingeleitet.
(Spiegel Online 27.06.2006. “Bedauern über Brunos Tod äußerte auch Christian Gareis, ein Wanderer, der den Bär am Wochenende erblickte und ihm gemeinsam mit einem Freund folgte. "Wir waren nur 200 Meter entfernt von ihm", erzählte der 38-Jährige SPIEGEL ONLINE. "Er schien genau zu wissen, wo er hinwollte." Auch Gareis macht dem Umweltministerium schwere Vorwürfe. Alle zehn Minuten habe er die Polizei angerufen. "Nach anderhalb Stunden hat man mir erzählt, dass der Minister nichts zu unternehmen gedenke. In dieser Zeit hätte man ihn schon ein Dutzend Mal betäuben können. Es wäre so leicht gewesen, ihn lebend zu fangen.")str/ddp/AP/dpa
- Untätigkeit im Amt, da o.g. Personen gewusst haben wo sich der Bär aufhält, hätte man in der Abschussnacht vom 25-26.06 auf jeden Fall noch Jäger mit Narkose-Gewehren mitschicken müssen.
Hierbei kommt auch wieder ein Verstoß der Verhältnismäßigkeitswahrung in Betracht.
Die Strafanzeige wird erweitert gegen:
- das „Sicherheitsteam“ des Landratsamts Miesbach, welches den Abschuss des Bären JJ1 vollzogen hat (Personen nicht namentlich bekannt)
- den Schützen der den Bären abgeschossen hat ( nicht namentlich bekannt)
wegen:
-Verstoss gegen das Waffenrecht
Hinsichtlich meines Strafantrags und der Strafanzeige bitte ich um Akteneinsicht nach Zusendung des Aktenzeichens an obigen Absender.
Mit freundlichen Grüßen
Dazu stellt sich dann die Frage, mit welchem Kaliber der Bär überhaupt hätte erlegt werden dürfen.
Für jede Wildart liegt nämlich eine Vorschrift vor, mit welchem Kaliber es erlegt werden darf. Eine solche fehlt beim Braunbären.
Frisch kopiert.
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Hallo frank
Meinen Respekt, daß Du Dich engagierst und sogar eine
Strafanzeige machst.
Deine Vorbemerkung "meine strafanzeige, warte auf die
ablehnung stelle dann widerspruch", weist Dich als Realisten
aus. Denn natürlich wird die Anzeige abgelehnt werden.
Die anderen anhängigen Strafanzeigen sind nun ja auch
eingestellt worden.
Darum geht es aber nicht.
Es geht darum, ein - auch öffentliches - Zeichen zu setzen,
daß man sich
a) für die wehrlose, unschuldige Kreatur, wie das Bruno war,
engagiert und
b) diesen menschen- und tierverachtenden Politikstil sich
nicht mehr länger bieten läßt.
Die Strafanzeige sollte man in möglichst vielen Internetforen
posten, auch im Ausland (Italien; USA) in übersetzter Version.
Die Strafanzeige ist berechtigt, denn es bestehen nach wie vor
objektiv begangene Straftatbestände. Daran ändert auch die
Niederschlagung der bereits erfolgten Anzeigen nichts.
Und das Abwürgen dieser Anzeigen beweist ja nur, daß in
Bayern der Rechtsstaat nicht richtig funktioniert.
In einer funktionierenden rechtsstaatlichen Demokratie wären
die Verfahren eröffnet worden. Aber von diesem System kann
man nicht erwarten, daß es sich selbst aburteilt. Die Justiz
ist nicht unabhängig, von Gewaltenteilung kann keine Rede
sein. Da muß zuvor anders gewählt werden.
Die öffentliche Wirkung der Strafanzeige bringt vielleicht viel
mehr, als wenn die Delinquenten tatsächlich zu einer
symbolischen Strafe verurteilt würden.
Wenn `die´ bei der Wahl ganz wegkommen, sind `die´ viel
mehr bestraft!
Trotzdem ist es natürlich richtig, die Strafanzeige so gut wie
möglich zu begründen und den Tatvorwurf zu konkretisieren.
Der entscheidende Punkt in dieser Sacheist auf jeden Fall folgender:
Der Abschuß wurde damit begründet, daß eine Gefahrenabwehr
vorgelegen habe, d.h. daß der Bär "Bruno" angeblich eine Gefahr
für Menschen bedeutet und sich `unnormal´ verhalten habe.
Damit steht und fällt alles. Denn wenn diese `Gefahr´ als gegeben
erachtet wird, dann sind selbst naturschützerische und
jagdrechtliche Gesichtspunkte nur noch zweitrangig.
Diesen Gesichtspunkt muß man unbedingt ausreichend würdigen!
Diese behauptete "Gefahr" seitens Bruno für Menschen
bestand nachweislich nicht!
So hatten Jogger mehrmals äußerst nahen Kontakt mit
Bruno. Der reagierte äußerst friedlich und trottete weiter!
Siehe etwa das Foto "Petzibär", das Jogger kurz nach Brunos
Bad im Soinsee aufgenommen hatten.
Touristen sind Bruno sogar nachgelaufen - was vom Standpunkt
der Tierpsychologie bereits als Aggressionshandlung des
Menschen zu werten wäre - trotzdem blieb Bruno friedlich!
Das friedliche Verhalten Brunos ist umso höher zu bewerten
als auf ihn über Wochen hinweg eine regelrechte, hysterische
Hatz - teils auch mit Hunden - veranstaltet wurde. Selbst unter
diesem von Menschen gegen Bruno gemachten, aggressiven
Stress blieb Bruno stets friedlich!
Kompetente Tierschützer, wie der Gründer des österreichischen
WWF, der Wildbiologe und Verhaltensforscher Antal Festetic,
stellen eindeutig fest, daß sich der Bär Bruno
völlig normal
verhalten hat. Festetic: " .. jeder Bär hätte genau so reagiert
wie Bruno." (Antal Festetics über die Hysterie um "Bruno";
http://oe3.orf.at/sendungen/stories/119598/)
Die Behauptung, daß eine "Gefahrenabwehr" vorgelegen habe
läßt sich daher nicht substantiieren.
Darüberhinaus greift die Überlegung, daß selbst wenn man eine
"Gefahr" einmal unterstellen würde, diese durch eine Betäubung
und den Abtransport Brunos in ein italienisches Schutzgebiet ja
auch `abgewehrt´ worden wäre. Dem werden von Behördenseite
nur äußerst dilettantische `Argumente´ entgegengehalten, wie die
Betäubung dauere 5 Minuten und bis dahin sei der Bär `unkalkulierbar´.
Das ist Unsinn!
Hätte man den Bär nachts oder in der Morgendämmerung betäubt,
dann sind die Leute um diese Uhrzeit meist im Haus oder in der Hütte.
Wen hätte der Bär gefährden können?
Wir sehen, was in Bayern stattfindet: anstatt daß Recht angewandt wird,
findet Willkür statt.
Unrechtshandlungen des Staates werden durch nachträgliche
Schutzbehauptungen der Täter `gerechtfertigt´
.
So sieht das übrigens auch das Ausland.
Es sei hier ein Zitat aus den Lesermeinungen des Wiener Kurier
zitiert:
"Wiederholt taucht von Seiten der sog. Experten als Begründung
für den Abschuss des Bären die Aussage,er hätte seine Scheu
vor Menschen verloren,auf. Nie wird aber erklärt,warum das Tier
dann bei jeder wirklich direkten Begegnung mit Menschen die
Flucht ergriffen hat!Wie passt das zu einem nicht menschenscheuen
Verhalten? Da Bruno in sieben Wochen nicht ein einziges Mal auch
nur annähernd einen Menschen bedroht hat,hätte man ihn doch nicht
in solch einer blitzschnellen hysterisch- panischen Nachtaktion
abschiessen müssen. Mit etwas mehr Geduld und ohne
medienwirksame,teure finnische Suchtruppe hätte man den Bären
letztlich sicher lebend fangen können. Vor allem,wenn die
Verantwortlichen tatsächlich ALLE Möglichkeiten genutzt hätten-etwa
das Angebot von Prof. H. Wiesner,der sogar im Dschungel von
Venezuela Jaguare mit dem Blasrohr fangen kann.Dieser Mann hat
Hilfe angeboten und war nur gut zwei Stunden vom Spitzingsee
entfernt als Bruno getötet wurde! Und wo war das WWF-Team zu
der Zeit? Petra H., Innsbruck | 07.07.2006 - 14:29"
*************************************************
Fortsetzung für "frank" auf:
info@werhatbrunoerschossen.de
@ Umlandt Gerhardt
Mit deiner Begruündung hast du sicher Recht, aber keine Chance. Die Staatsanwaltschaft hat doch schon geschrieben, die Gründe sind nachvollziehbar... Vielleicht den Schweizer Bären-Plan mit zufügen, danach ist die Einschätzung vin Bruno falsch und er gilt dort als Schadbär. Ist halt eine Ermessensentscheidung. Gibt es hier keine Juristen oder Jura-Studenten, die helfen können????
http://72.14.221.104/search?q=cache:C5O-BY0K7cAJ:www.umwelt-schweiz.ch/imperia/md/content/buwalcontent/news/2006-03-02konzeptbaer/entwurfkonzeptbaer_2006_d.pdf+Konzept+Schweizer+B%C3%A4r&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=1
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@ Joze
Dann bist Du vermutlich nicht aus Bayern, wie ich aber schon, sonst wüßtest Du, daß Naturschutz in Bayern überhaupts nichts und noch nie was gegolten hat. Da helfen auch keine `Jurastudenten´.
Wenn in Bayern wo ein Naturschutzgebiet ist und dann wird eine Straße darüber geplant, dann wird halt die Straße gebaut und das ist die längste Zeit ein "Naturschutzgebiet" gewesen.
Deine Äußerung "Die Staatsanwaltschaft hat doch schon geschrieben, die Gründe sind nachvollziehbar... " liegt neben der Sache, weil der frank hat ja ohnehin geschrieben, daß er von einer Ablehnung ausgeht und dann Widerspruch stellen wird. Also braucht man sich von vorneherein nicht um untertänige, obrigkeitshörige Justizbegründungen kümmern, sondern kann objektiv, der Sache angemessen argumentieren. Und DAS habe ich gemacht.
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@ Umlandt Gerhardt
Nee, bin nicht aus Bayern. Meinte auch eher, daß dieser Punkt wohl gegesssen ist. Dir Frage ist eher, wenn dieser Punkt ja so gut wie entschieden ist, wo kann man die Kameraden denn dann juritisch zufassen kriegen. Leider rücken die ja nicht mit Details raus, sonst wäre das Kaliber noch eine Möglichkeit... oder vielleicht doch irgendwo ein Formfehler... Denke den Widerspruch nur auf die Gefahrenabwehr ( was eigentlich logisch und nachvollziehbar ist ) zugründen, wird es nicht bringen.
danke für eure antworten.
jetzt erstmal abwarten wie die einstellung ausfällt.
UND dann gehts los, ua ist ein aspekt der verstoss gegen internationale artenschutzabkommen zu die sich die brd verpflichtet hat. und internationales recht geht vor nationalem recht.
ich werde die einstellung hier posten und dann kanns losgehen.
@ Umlandt Gerhardt, du wohnst in bayern?!, ich auch, dann lass uns doch beide mal zum spitzing fahren und ein paar interviews führen.
...es wäre doch gelacht wenn wir nicht rausfinden wer den abdrücker getätigt hat. und danach, wenn wir die namen haben sehen wir weiter. habe da schon eine idee!- die ist sicherlich bewohner-miesbach-öffentlich-wirksam.
also sag mir bescheid.
meine mail addi werde ich hier nicht posten, wir können es aber sicher über den ADMIN laufen lassen.
und immer daran denken: DER TOD IST EIN MEISTER AUS DEUTSCHLAND!
BIG BROTHER IS WATCHING YOU!!!> GRUß AN DEN VERFASSUNGSSCHUTZ!
**********************************
@ frank
Ich habe keine Probleme meine E-Mail Adresse zu posten:
yuzhou@gmx.net
Schick mir ein Mail, dann schick ich Dir meine Telefonnummer und wir können das kurz persönlich abklären.
Prinzipiell gefällt mir Deine Idee gut. Unter
`gewissen Umständen´ (die ich Dir privat mitteile,
können wir da hinfahren).
"Der Tod ist ein Meister aus Deutschland", das braucht mir niemand sagen, denn als ich vor einigen Jahren
in Österreich arbeitete, und es war im Sommer sehr
heiß und ich hatte die Hemdsärmel hochgekrempelt, da meinten einige Leute, ob ich einen Arbeitsunfall gehabt hätte, ob mir glühende Schweißdrähte auf die Unterarme gefallen sind. Nein, das sind die nicht, aber von den hiesigen Behörden bin ich so sehr terrorisiert worden, daß ich, obwohl ich ein lebensfroher Mensch und von Sternzeichen Widder bin, mir das Leben nehmen wollte
und mir die Unterarme aufschlitzte.
Nur durch einen Zufall bin ich noch am Leben. Es ist nicht `deren´ Verdienst, daß ich noch lebe!
Und warum bin ich so terrorisiert worden?
Weil ich herausgefunden hatte, daß ein "Amigo" der Politik 30.000-fachen schweren Betrug und 100.000-fache Steuerhinterziehung begangen hatte. Auf schweren Betrug steht keine Geldstrafe, sondern nur noch Freiheitsstrafe. Der betreffende Kriminelle läuft aber immer noch frei rum, wohingegen man mich hatte mundtot machen wollen.
Das sind die Zustände in diesem Land.
Als ich um 9:20 Uhr die Webseite:
http://www.baer-bruno-ermordet.de/index.html
öffnen wollte, ging die nicht mehr! Jetzt ist
es 10 Uhr, ich hab´s gerade getestet, die
Webseite ist immer noch vom Netz.
Das kann kurzfristige, technische Gründe haben,
- oder auch politische.
Ich surfe seit Jahren intensiv im Internet und
weiß, was öffentlich nicht bekannt ist, wie
extrem kritische Internetseiten weggeräumt und
zensiert werden.
Mal sehen.
Also frank melde Dich gerne per E-Mail.
Tschüss an Dich, an das Team und an alle Leser,
die eine gerechte Gesinnung haben.
****************************************
auch sehr interessant, gefunden unter www.fellbeisser.info
Was soll mit Brunos Mördern geschehen?
Abgelegt unter: Allgemein, Autoren, AT: Dr. H. F. Kaplan 8. Juli, 2006 19:12 von Volker
Helmut F. Kaplan
Mit Staunen wurde allseits registriert, dass Bruno zuerst wochenlang nicht auffindbar war, aber dann, als er zum Abschuss freigegeben wurde, binnen Stunden entdeckt wurde. Ein Grund hierfür ist wohl: Für die heimischen Jagdfreunde stellt ein Bär eine besonders attraktive Trophäe dar.
Irgendwie muss man das sogar verstehen: Unsere alpenländischen Jäger-Heinis haben nicht, wie etwa ihre königlichen Kollegen in Spanien und Schweden, Juan Carlos und Karl Gustav, die Möglichkeit, immer wieder ausgedehnte Jagdausflüge ins Ausland zu unternehmen.
Hier tanken die Mörder-Monarchen regelmäßg Kräfte für ihren aufwendigen Verstellungsjob zuhause: Juan Carlos gibt den rührigen Mitfühlonkel bei Unglücken, Karl Gustav den Freund von Kunst und Wissenschaft bei Nobelpreisverleihungen. Anstrengend, wenn man doch viel lieber immer mutig wehrlose Tiere erschießen würde!
Eines haben die alpinen und adeligen Lustmörder freilich gemein: Sie sind Vertreter einer längst anachronistischen Tradition. Brunos Mörder und ihre Kollegen gehören ausgestopft und ins Museum gestellt – um künftigen Generationen als abschreckendes Beispiel für die grausam-primitive Vergangenheit des Menschen zu dienen.
© Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org
www.tierrechte-kaplan.org
WIR SOLLTEN IHN UNTERSTÜTZEN!!!!
Bruno: Jetzt Strafanzeige gegen Staatsanwaltschaf München und Untersuchungsausschuss gefordert
Öffentlicher Brief an ALLE, wichtig wegen Bruno !
Von Günther Peter
7.7.06
Hallo, alle Brunofreunde,
wenn die Staatsanwaltschaft in München den Fall Brunomord einstellte, dann werden wir Strafanzeige gegen den ermittelnden Staatsanwalt stellen.
Ich bitte, dass alle dabei mitmachen. Ich werde Dr. Haferbeck bitten, dies für uns zu tun.
Es kann nicht angehen, dass man eine solche Vertuschung hinnehmen kann.
Die Medien sollten wissen, dass die Arbeit für Bruno der fast halben Bevölkerung Deutschlands nicht umsonst gewesen sein soll. Wir haben schon öfters Strafanzeigen gegen Staatsanwälte gestellt – z.B. in Karlsruhe im Elfenbeinskandal Ernst Till. Damals wurde der Oberstaatsanwalt zumindest nach Dresden versetzt. Die Staatsanwälte sind von der Politik gelenkt im Gegensatz zu den Richtern, die frei nach Recht entscheiden müssen und sollten. Daher ist es notwendig, Strafanzeige gegen die Staatsanwaltschaft in München zu stellen. Ich bitte sie alle, mitzumachen und dies auch an die Presse so weiterzugeben. Ferner werden wir jetzt den Landtag von Bayern nochmals auffordern, einen Untersuchungsausschuss einzuleiten und den Bundestag und EU erneut bitten, endlich tätig zu werden. Ich schlage auch vor, dass wir über EU-Politiker ein Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof anstreben und durchsetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Günther Peter
P.S.: Ich hoffe, dass mein Bundesverdienstkreuz hilft, auch den Bundespräsidenten einzuschalten
—
Von: Dianafelix65@aol.com [mailto:Dianafelix65@aol.com]
Gesendet: Freitag, 7. Juli 2006 15:50
An:
Betreff: Staatsanwaltschaft schließt Akte „Bruno“
www.bild.t-online.de
Freitag, 07. Juli 2006, 14:20 Uhr
Die Staatsanwaltschaft München II wird kein Ermittlungsverfahren wegen des Abschusses von Braunbär „Bruno“ einleiten. Es gebe keine hinreichenden Anhaltspunkte für eine Straftat, teilte die Anklagebehörde mit. Nach „Brunos“ Tod waren Dutzende Strafanzeigen unter anderem gegen Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) sowie die Jäger erstattet worden. Schnappauf erklärte, die Entscheidung der Staatsanwaltschaft bestätige das rechtmäßige Vorgehen der Staatsregierung.
—– Original Message —–
From: G.Peter
To: Tierschutz-Notruf e. V.
Sent: Friday, July 07, 2006 7:06 PM
Subject: Bitte gleich veröffentlichen / Bruno: Jetzt Strafanzeige gegen Staatsanwaltschaf München und Untersuchungsausschuss gefordert.
———-
ArtUndTier (07.07.2006; 21:51 Uhr)
Tierschutz-Notruf@t-online.de
Steht im Schlierseeer Gästebuch, kann das jemand bestätigen oder nachprüfen??????
Armes Bayern !!!
"Bruno" schon früher dem Tod geweiht: Bayern änderte heimlich den Abschussbefehl
Finnische Bärenjäger sollten Tier täten, nicht fangen
Tiroler Landesrat: "Wir haben das lockerer gesehen"
mehr zur Story
Einen angeblichen "Geheimplan" der Bayern zum Abschuss des Braunbären JJ1 hat der Tiroler Landesrat Anton Steixner in "Die Neue" verraten. Schon drei Tage vor dem Ablauf der Fangaktion rund um den Bären sei der Fangbescheid heimlich geändert worden. "Die finnischen Bärenjäger, die JJ1 nur zum Selbstschutz in einer Gefahrensituation auch erschießen hätten dürfen, bekamen den Auftrag, den Bären aktiv zu erlegen", sagte Steixner.
"Wir in Tirol haben bei dieser Aktion aber nicht mitgemacht", sagte der Landesrat. In Tirol habe weiterhin nur die Notwehrklausel gegolten. "Die Bayern haben von Beginn an einen großen Reisgang vor dem Bären gehabt", fuhr Steixner fort. Sie hätten ihn gleich erschießen lassen wollen. Auf Grund der Tiroler, die JJ1 14 Tage lang eine Chance gaben, dass er gefangen werden könnte, hätten auch die Bayern mitgezogen, hieß es.
"Die Bayern haben uns immer wieder erklärt, dass jeder Tag, an dem der Bär am Leben ist, eine Gefahr sei. Ich war mir bewusst, dass ein Restrisiko besteht, aber ich habe nicht geglaubt, dass der Bär gleich am nächsten Tag ein Kind fressen wird. Auf Tiroler Seite haben wir das immer viel gelöster gesehen", meinte Steixner.
Die Münchner Staatsanwaltschaft hat mittlerweile bekannt gegeben, dass sie wegen des Bärenabschusses kein Ermittlungsverfahren gegen Politiker oder Jäger einleiten wird. In ihrer Begründung bestätige die Staatsanwaltschaft indirekt "den von Steixner aufgedeckten Geheimplan". Sie nenne in ihren Ausführungen als Datum des bayrischen Abschussbescheides den 23. Juni. Dies sei exakt drei Tage vor dem offiziellen Ende der Fangaktion, hieß es in "Die Neue
http://www.dieneue.at/epaper/index.htm
aus: http://tierschutznotruf.kostenloses-forum.be/tierschutznotruf-beitrag1024-0-asc-45.html
Offener Brief von Günther Peter (Arbeitgemeinschaft für Arten und Tierschutz)
(Bundesverdienstkreuzträger für Arten- und Tierschutz)
2.7.06
Sehr geehrter Herr Minister Schnappauf, Herr Ministerpräsident Stoiber und alle Landtagsfraktionen des bayrischen Landtages,
wie ich soeben eine Mail bekam, wird der Jäger (Wildmeister) W. Z. aus dem Landkreis Miesbach des Bärenmordes verdächtigt. Wie Sie wissen, sind wir im internationalen Artensschutz nicht unbekannt und haben Strafanzeige und Strafantrag gegen ALLE am Bärenmord BTEILIGTEN gestellten. Viele, Menschen haben sich dieser Strafanzeige angeschlossen.
DITO
(dies stammt aus dem Kondolenzblog)
Bei Brunos Mördern handelt es sich um einen Polizeioberkommisar aus dem Oberland, einem Beamten aus dem Landratsamt Miesbach und 2 weiteren Polizisten mit Jagdschein. Sie lauerten ihm auf der Kümpfelalm auf und erschossen ihn um 4.50 Uhr vom offenen Hüttenfenster aus.
Vorher hatten sie ihn mit Honig und einem toten Schaf angelockt.
Bruno versuchte vergeblich zu flüchten.
(Quelle u.a.Focus, Nr.27, 3.Juli 2006, S.46ff)
@Frank
http://tierschutznotruf.kostenloses-forum.be/tierschutznotruf-beitrag1024-0-asc-45.html
Hast du das mit dem Aktenzeichen gelesen???
Verfasst am: Sa 08 Jul, 2006 00:18 Titel:
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Bitte weiterleiten! Danke!
Please put forward! Thank you!
Liebe Tierfreunde,
dear Animalfriends,
obwohl Dutzende von Strafanzeigen wegen des Abschusses von Bruno dem Bären eingegangen sind, soll der Staatsanwalt inzwischen die Akten geschlossen haben.
Though a lot of judgements went of cause of the killing of BRUNO the bear to the Court in Munic, the state layer stopped all judgements and finished the case.
Das gesamte Verfahren stand im öffentlichen Interesse und schon deshalb hätte der Staatsanwalt das weiter verfolgen müssen!
The whole case was a public affair and and of cause of only this the state lawyer couldn´t stop this!
Ich möchte gerne die Begründung dieses Einstellungsverfahrens und zweiten muss sofort
WIDERSPRUCH beim Generalstaatsanwalt und im Justizministerium erhoben werden, wegen formaler Fehler, denn WIR haben bis dato noch kein Aktenzeichen erhalten!!! Sie vielleicht auch nicht?
I want to have the arguments, because we haven´t just the sign neither an answer! This is a formal mistake: We must at once write a contradiction!
Dann Verdacht des Amtsmißbrauchs und des Verdachts der Strafvereitlung im Dienst, Verdacht der Rechtsbeugung gegen den Oberstaatsanwalt.
Also: Sofort Widerspruch erheben wegen des formalen Fehlers - kein Aktenzeichen an uns - gegen die Einstellung der Strafanzeige. Zudem wollen wir eine Begründung für die Einstellung bis spätestens bis zum 12. Juli 2006.
Dasselbe an das Justizministerium in Bayern und Berlin.
Denke wir sollten das auch unterstützen.
Liebe Tierfreunde, bvitte geben Sie bei folgender Abstimmung Ihre Stimme für Bruno ab.
2 Abstimmungen auf der Seite der SPD:
1. Bruno: War die Tötung des Bären notwendig?
Da bitte auf: Nein! Die Abschussgenehmigung war ein Fehler. Der Bär hat
keinem Menschen ein Leid zugefügt.
2. Soll der CSU-Umweltminister zurücktreten?
Da bitte auf: Ja! Schnappauf hat seine Bewährungsprobe in Sachen Natur- und Artenschutz nicht bestanden.
Link zur Abstimmung: http://www.bayernspd-landtag.de/aktuell/vote.cfm
Vielen lieben Dank!!
*****************
Die Reaktion von Günther Peter, Strafantrag gegen die Münchener Staatsanwaltschaft - und gegen die politisch Verantwortlichen! - ist genau die richtige!
Und das ist übrigens genau die Meinung, die ich schon weiter oben gepostet habe. Man darf sich doch nicht diese obrigkeitshörige Niederschlagung der Anzeigen durch die Münchener Staatsanwaltschaft zu eigen machen. Jeder Durchschnittsbürger kann doch beurteilen, daß hier Straftatbestände vorliegen und Strafvereitelung im Amt und Rechtsbeugung stattgefunden hat.
Allerdings ist das in Bayern nichts besonderes. Hier gibt es keine `Gewaltenteilung´, wie man das im Schulunterricht lernt. Hier wird alles von einer
`Organisation´ kontrolliert (sowas will man ja nichteinmal mehr eine Partei nennen).
Bei `denen´ gilt nur 1 Recht: "mia san mia!"
Wie sich die Politik in Bayern "Justiz" vorstellt, konnte man recht schön in der sogenannten LWS-Affaire bezüglich der Ministerentlassung Sauters sehen.
Stoiber hatte selbstherrlich Risikogeschäfte gegen den ausdrücklichen Rat seiner Ministerkollegen durchgedrückt. Schaden dann: über 500 Millionen DM!
Stoiber wollte dann die Verantwortung Sauter in die Schuhe schieben, obwohl der erst 2 Jahre nach diesen Fehlentscheidungen in die Verantwortung gekommen war.
Deshalb entließ Stoiber - übrigens rechtswidrig, denn diesen Beschluß muß das Kabinett treffen - selbstherrlich Minister Sauter am Handy (1999).
Sauter jedoch wollte sich nicht verheizen lassen und verklickerte nach Salami-Taktik der Presse jeden Tag mehr für Stoiber hochnotpeinliche Interna über die Affaire.
Nach einigen Tagen stellte Stoiber Sauter wieder als `Minister ohne Geschäftsbereich´ ein. Warum wohl?
Noch viel interessanter aber ist, daß Stoiber dann ziemlich schnell
den Justizminister ausgetauscht hat,
obwohl es dafür eigentlich gar keinen richtigen Anlaß gab. Es sei den, daß der neue Justizminister Weiss, allenthalben als Stoiber sehr ergeben und hörig galt.
Die Konzeption dahinter ist also, daß man sich absichert. Falls Sauter doch weiter geplaudert hätte,
dann ist der `Obere´ von dera `Justiz´ eh ein treu Ergebener.
Was umgekehrt ein Indiz darstellt, daß es was zu verstecken und zu befürchten gab.
Das sind die Zustände in diesem Gebiet. Vergeßt alles, was ihr in Sozialkunde gelernt und über `Rechtsstaat´ gehört habt.
Wenn das so weitergeht, kann man nur noch auswandern.
***************************************************
mache morgen erstmal meinen widerspruch formlos fertig.
gleichzeitig strafanzeige gegen den ermittelden oberstaatsanwalt.
habe telefonisch mit fr. bauhoff vom tierschutznotruf gesprochen.
auch ua. um die namen der bärenmörder zu erfahren.
mal sehen was sich tut.
>allerdings sollte jemand noch im:
http://tierschutznotruf.kostenloses-forum.be/tierschutznotruf-beitrag1024-0-asc-45.html
posten das wir nach den bärenmördern suchen.<
vielleicht könnte das Gerhard übernehmen?????oder die leute vom TEAM hier????
je mehr helfen und wissen desto besser und schneller.
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über uns
LANDESJAGDVERBAND:
Die Kreisgruppe Miesbach gibt es seit ca. 60 Jahren .
1. Vorsitzender:
Martin Weinzierl, Unterholz 1, 83737 Irschenberg, 08062 / 2333
2. Vorsitzender:
Waldemar Ziegler, Mühlleitenstraße 12, 83735 Bayrischzell, Tel. 08023-1060
http://www.107sl-freunde.de/modules.php?op=modload&name=Forums&file=viewtopic&forum=2&topic=6172
Da gibt es ein Foto und die denken den gleichen Namen.
@joze, ja so typisch bayerischer mit bart.
habs auch bei google auf ner anderen seite mit anderem bericht gefunden.
aber fragen kann man ihn ja schon mal per tel. ob er ein bärenmörder ist!!!?
schaut auch hier:
http://www.jagd-miesbach.de/index2.htm
und wenn er es war dann weiß es auch der Dr.VOCKE vom bayerischen jagdverband und deckt ihn!
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Wir werden heute noch einen neuen Beitrag erstellen, wo wir die Recherche zusammenfassen und die vermutlichen Täter nennen.
Das Team
hallo TEAM,
wo bleibt der beitrag????
namen der vermutlichen täter wäre wichtig. und alle mal auf
http://tierschutznotruf.kostenloses-forum.be/tierschutznotruf-beitrag1024-0-asc-45.html
gehen und die beiträge lesen!
es geht jetzt richtig los!!!
...namen der bärenmörder sind jetzt wichtig!
http://forum.hna.de/forum/viewtopic.php?id=1080&p=4
hat jemand darüber Info`s???
@joze
was meinst du???
sind doch keine neuigkeiten da im forum
oder hab ich was überlesen????
wo is denn eigentlich gerhard????????????
@gerhard du hast post von mit bei gmx.
Wurde Bruno wirklich in Bayern hingerichtet?
Am Todestag des Bären war ich wie gewohnt sehr früh auf. Ich wohne in Wildermieming in Tirol. Zu besagtem Todeszeitpunkt des Bären hörte ich kurz hintereinander 2 Schüsse. Ca. 20 bis 30 Minuten später war ein Hubschrauber zu hören.
Ursprünglich war von einem, für den Bären anscheinend schmerzfreien Schuss die Rede. Vor ein paar Tagen erfuhr ich, daß es doch 2 Schüsse waren. "schmerzfrei natürlich"
Dies lässt mir einfach keine Ruhe. Denn wenn das was ich gehört habe die Todesschüsse waren, kann der Bär nicht in Bayern erschossen worden sein. Dann wären die Bayerischen Jäger über die Grenze nach Österreich gekommen um hier zu wildern. Und das wäre sehr wohl eine Straftat, welche von der österreichischen Staatsanwaltschaft angezeigt und verfolgt werden müsste.
Vielleicht werden aus diesem Grund so viele Geheimnisse um den Tod des Bären Bruno (JJ2) gemacht. Im Auftrag der Bayerischen Regierung den Bären in Tirol erschossen. WOW. Da macht die Geheimniskrämerei plötzlich mehr Sinn.
Im Grunde genommen, müsste in diesem Fall die österreichische Justiz sogar gegen die bayerische Regierung vorgehen, wegen der Verschleierung oder zumindest wegen der Beihilfe zur Verschleierung einer Straftat.
Höchstwahrscheinlich jedoch wird gar nichts unternommen.
Mit Grüssen aus Tirol
Tomroo
tomroo@yahoo.de
das wäre, wie du schon sagst, der Ober-Gau. aber gibt es noch mehr Anzeichen, die diese Vermutung unterstützen!? keine Justiz der Welt würde auf Grund der subjektiven Wahrnehmung von zwei Schüssen handeln!?
r. bruno
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ein kleines, kleines bißchen seltsam..
http://www.readers-edition.de/2006/07/10/mordfall-bruno-baer/
Interresant, die Aussage vom WWF.
das ist die antwort zu meinem gästebuch eintrag:
Sehr geehrter Gästebucheintragender,
bitte nennen Sie uns Ihren Namen und Adresse, um Ihnen eine Stellungnahme zukommen zu lassen, sonst ist uns eine Bearbeitung leider nicht möglich.
Herzlichen Dank.
Viele Grüße aus Bayrischzell
Harald Gmeiner
Tourismus-Manager
Tourist-Info Bayrischzell
Kirchplatz 2
83735 Bayrischzell
Tel.:08023-907630
Fax: 08023-1034
Mobil: 0171-2833727
mail: harald.gmeiner@bayrischzell.de
www.bayrischzell.de
-ok leute, gebt mir eine kleine rechtliche beratung und ich denen meinen namen und adresse gebe???????
folgendes ist, auf der grundlage des postes von tomroo, doch bemerkenswert.
offenbar gab es da probleme mit tirol und dem wwf..
wir brauchen beweise, und wieder beweise.
Kritik am Land Tirol
Die Tierschützer kritisierten das Land Tirol. Es seien "komische Dinge" passiert, erzählte Grof. Mit dem Auftrag zum Fang sei dem WWF auch ein Erlagschein zugestellt worden: "Wir hätten für die Fanggenehmigung zahlen sollen!"
Das Land sagte dem WWF 6.000 Euro für den Fangversuch zu. "Irgendwann war klar, dass es mehr kosten wird," sagte Grof. Darüber habe man dann Rückmeldungen gemacht - ohne Erfolg. Daneben habe man auch versucht mit "Spendenaufrufen und Sponsorensuche die Kosten zu decken".
@ frank
wo ist denn gerhard eigtl. hast du was gehört!?
keine ahnung,
warte auch auf seine nachricht.
vielleicht haben sie ihn ja eingelocht wegen "bildung einer konspirativen gruppe", lach, sorry.
ne er hat sich seit zwei tagen bei mir auch nicht gemeldet.
warte auf seine nachricht wg fahrt nach spitzing.
seltsam. seltsam.
@ frank
sei so gut & schick uns mal ne mail an info@werhatbrunoerschossen.de
lg team
@ r.bruno
Werde jetzt bei der Polizeiinspektion welche bei uns zuständig ist, am Jagdamt und bei der Flugsicherung nachforschen, bezüglich Schüssen und oder Hubschrauberfluggenehmigungen.
LG
Tomroo
@tomroo
super sag bescheid wenn du was neues hast, wir kommen langsam in die heisse phase....
vg ben the bear vom TEAM
@ ben
Habe jetzt sämtliche regionalen Zeitungen mit dem geblogten Text angeschrieben, mit der Bitte um Hinweise und Infos.
LG
Tomroo
@ TEAM ihr habt post von mir an eure info-mail-addi.
@tomroo,
das is ziemlich gut.
könnte ja auch ein zufallstreffer sein!?
wo liegt Wildermieming???
richtung kufstein/oberaudorf????
@tomroo
sorry, das liegt doch etwas weit weg, wenn ich richtig liege.
dein ort ist hinter garmisch, zwischen reutte/ innsbruck oder????
die strecke, wenn es so ist, hätte der bär nicht von samstag auf sonntag schaffen können.
vielleicht habe ich aber auch das falsche Wildermieming auf der karte gesehen??
Jäger töten Braunbär "JJ1"
Braunbär "JJ1" ist tot. Das Tier wurde am frühen Morgen im Rotwandgebiet
oberhalb des Spitzingsees erschossen, wie das bayerische Umweltministerium
inzwischen bestätigte. Nach Informationen des Bayerischen Rundfunks haben
Jäger des Weilheimer Landratsamts den Bären erlegt.
Die tödlichen Schüsse fielen gegen 5.00 Uhr. Zuletzt war er am Samstag von
Wanderern im Gebiet der Rotwand gesichtet worden. Dort hatte er oberhalb des
Spitzingsees ein Schaf gerissen.
--------------------------------------------------------
es wird sich bei dem Schützen mit ziemlicher Sicherheit um den
Jagdpächter/Jagdpachtgemeinschaft des entsprechenden Jagdreviers
handeln. Die achten im allgemeinen eifersüchtig darauf, daß niemand
anderes in ihren Revieren jagt. Wenn jemand der Polizei zufällig einen
Wildunfall auf einer Straße in der nähe der Abschußstelle meldet, rufen
die zur Abwicklung den zuständigen Revierpächter herbei. Den kann man
dann bei dieser Gelegenheit gleich mal in Sachen Bärenjagt befragen.
Auch über den örtlichen Jagdverband lassen sich Revierpächter für ein
bestimmtes Gebiet z.B. zur Schadensregulierung bei Ernteschäden durch
Wild ermitteln.
http://groups.google.com/group/de.rec.tiere.hunde/browse_thread/thread/99ffa06c5dd179d5/271c42576d9f1e74
http://www.voralpenland.net/forum/read.php?f=1&i=321&t=321&v=f
Diese Jagdgemeinschaften sollte man sich mal näher anschauen.
Man hört aus heimischen Jägerkreisen, das der Bär leider bereits am Donnerstag Abend bei Vorderries im LKr Bad Tölz erschossen worden sei.
Die Information sei zurückgehalten worden, da er zu diesem Zeitpunkt nicht hätte erschossen werden dürfen.
Die Berichte, der Bär sei am Samstag noch von Radlern dabei beobachtet worden wie er den Soinsee durchschwimmt und danach noch von Wanderern beobachtet worden wie er ins Gebirge aufsteigt, sind hiernach bewusst gestreute Falschmeldungen der bayerischen Regierung um den Abschuß vom Donnerstag zu verschleiern...
ps: Es gibt eine MMS vom Freitag, die den erlegten Bären zeigt.
Dann macht die Abreise der Finnen auch wieder Sinn!! Wenn es diese MMS wirklich gibt!!!!!
http://www.sharkproject.org/phpBB2/printview.php?t=4785&start=50
http://www.sharkproject.org/phpBB2/viewtopic.php?p=22364
@joze
...aber ist gibt doch einen hobby-film von privatleuten die den bären am samstag gefilmt haben und auch verfolgt haben. und die bilder sind eindeutig spitzingbebiet.
es wäre interessant die filmer herauszufinden, die namen wurden auch genannt.
dann kann man sie kontakten
Todesschütze von "Bruno" bekannt
30.06.2006
Goruma kennt den Jäger, der den Bären Bruno erschoss
Die Todesschüsse auf den Bären namens "Bruno" sind mehr als mysteriös. Kaum waren die finnischen Bärensucher aus dem Land, wurde noch am Wochende der Abschussbefehl von Bruno vom Ministerium erteilt. Die Fäden liefen danach im Landratsamt von Miesbach zusammen, dessen gute Beziehung zur Landesjägerschaft kein Geheimnis ist. Auch ist bekannt, dass ein beteiligter Beamter des Ministeriums aus diesem Landratsamt stammt. Es ist allerdings befremdlich, dass sich der Goruma namentlich bekannte Jäger, der Bruno erschoss, anschließend seiner Tat im Jägerkreisen brüstete.
Der verantwortliche Jäger, beteiligt war er allerdings nicht allein, ist übrigens kein staatlich beschäftigter Jäger, so viel wollen wir preisgeben.
Obwohl wir den Abschuss des Bären für völlig falsch halten, werden wir den Namen des "Todesschützen" dennoch nicht bekannt geben, wir würden den Mann ansonsten in eine nicht kalkulierbare Gefahr bringen.
Quellen:
Ein Jäger aus Miesbach
http://www.goruma.de/news/index.html?id=83
@Joze
denke auch, daß das Quatsch ist. Ein bißchen weiter unten gibt es noch einen Beitrag von ihm, da scheint er genau soviel wie wir zu wissen. Aber theoretisch.... Die erste Mondlandung soll ja auch gefakt gewesen sein.
natürlich @Frank!!!!!
aber das hier ist interessant:
Todesschütze von "Bruno" bekannt
30.06.2006
Goruma kennt den Jäger, der den Bären Bruno erschoss
Die Todesschüsse auf den Bären namens "Bruno" sind mehr als mysteriös. Kaum waren die finnischen Bärensucher aus dem Land, wurde noch am Wochende der Abschussbefehl von Bruno vom Ministerium erteilt. Die Fäden liefen danach im Landratsamt von Miesbach zusammen, dessen gute Beziehung zur Landesjägerschaft kein Geheimnis ist. Auch ist bekannt, dass ein beteiligter Beamter des Ministeriums aus diesem Landratsamt stammt. Es ist allerdings befremdlich, dass sich der Goruma namentlich bekannte Jäger, der Bruno erschoss, anschließend seiner Tat im Jägerkreisen brüstete.
Der verantwortliche Jäger, beteiligt war er allerdings nicht allein, ist übrigens kein staatlich beschäftigter Jäger, so viel wollen wir preisgeben.
Obwohl wir den Abschuss des Bären für völlig falsch halten, werden wir den Namen des "Todesschützen" dennoch nicht bekannt geben, wir würden den Mann ansonsten in eine nicht kalkulierbare Gefahr bringen.
Quellen:
Ein Jäger aus Miesbach
Weil:
1) wenn sie den namen kennen machen sie sich strafbar.-unterschlagung von beweismaterial. denn zu den angeblich eingestellten strafverfahren wurden jetzt massenweise widersprüche und strafanzeigen gegen den oberstaatsanwalt eingereicht!
Also ist es noch ein schwebendes verfahren zu dem beweismaterial hinzugezogen werden musste.und das unterschlägt goruma dann!
-man könnte die also anzeigen!
2) was super wichtig ist, ist die moralische und ethische grundlage die jeder mensch haben sollte.
WIR SOLLTEN Goruma EINMAL AUF DIE ETHIK UND MORAL DIE JEDER MENSCH VORWEISEN SOLLTE HINWEISEN!!!
hat goruma keine ethik und keine moral.
wenn das nicht zieht sollten wir nach absprache darüber nachdenken ob wir ALLE nicht eine strafanzeige gegen die erstatten.
vorraussetzung ist allerdings das diese meldung stimmt.
Die Sennerin Doris von der Kümpfl-Alm kennt die drei Jäger, aber sie hält dicht. Oder hat dichtgehalten. Denn die ersten wollen die Namen schon erfahren haben. Lange wird die Omerta nicht währen. Potentielle Bärenerleger gibt es in der Gegend zum Saufuttern - mehr als genug.
http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~E290B179A89D549AEBEC6A56B676F42D7~ATpl~Ecommon~Scontent.html
was ist denn aus diesen meldungen geworden?
wurde als allererstes gemeldet!
Geschlecht: Beiträge: 331 Re: Bär JJ1 im Außerfern! « Antwort #38 am: 26, Jun, 2006, 13:54:57 »
Zitat von: rps am 26, Jun, 2006, 11:07:19Nach Angaben der BR ist er nicht von einem lokalen Jagdpächter sondern von Jägern des Landratsamts Weilheim/Schongau abgeschossen worden. Der Spitzingsee liegt im Landkreis Miesbach. Nun will es keiner mehr gewesen sein. Die Landratsämter Weilheim und Miesbach streiten ab, überhaupt Jäger zu beschäftigen. Der Bayerische Rundfunk spricht anders als in seiner ersten Meldung von heute Vormittag inzwischen nur noch von Gerüchten.
http://www.alpic.net/forum/index.php?topic=413.30
http://www.radio-oberland.de/page/news/-o_190
26.06.06, 15:41
Bär Bruno erschossen - Niemand aus dem Oberland daran beteiligt
Oberland - Das Landratsamt Weilheim-Schongau weist daraufhin, dass es am Abschuss des Braunbären nicht beteiligt war.
Denn im Zusammenhang mit dem Abschuss war von einzelnen Medien gemeldet worden, dass dies durch Jäger des Weilheimer Landratsamtes erfolgt sei, so ein Sprecher.
Meinhard Süß, Leiter des Forstbetriebs Oberammergau, ist sich sogar sicher, dass kein bayerischer Staatsjäger den Bären erlegt habe.
Wie berichtet, war Braunbär Bruno heute morgen im Bereich Spitzingsee erschossen worden.
Die Identität des Schützen ist weiter unbekannt.
http://www.br-online.de/politik-wirtschaft/mittagsmagazin/dynamisch/aktuell/stories/braunbaerbruno2606.htm
STORY vom 26.06.2006 Seite 1 von
Bruno erschossen
Streunender Braunbär ist tot
Seit Wochen war der Bär, der aus Südtirol stammte, im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet umhergewandert und hat immer wieder Schafe gerissen. Zuletzt im Rotwandgebiet am Spitzingsee. Dort haben ihn Jäger des Landratsamtes Weilheim gegen fünf Uhr früh erschossen.
Zwei Wochen lang hatten finnische Experten mit ihren speziell ausgebildeten Hunden versucht, den Problembären zu fangen - vergebens. Die Bärenjäger beendeten ihre Suchaktionen und reisten am Wochenende wieder ab. Daraufhin hatte das bayerische Umweltministerium wegen der zunehmenden Gefahr eine Abschusserlaubnis ausgesprochen.
Angesichts einer breiten Sympathiewelle in der Bevölkerung für das Zotteltier zeigten die Verantwortlichen zwar ein gewisses Bedauern über diese Entscheidung, setzten aller Bären-Romantik aber auch verantwortungsvoll Grenzen. Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) sah keine Alternative zu einem Abschuss des Braunbären Bruno. Das Jungtier sei "leider zu einem konkreten Unfallrisiko für die Menschen geworden", erklärte der Minister. Problembär, Schadbär, Risikobär - und vor allem Symbolbär: De
http://www.umweltschutz-news.de/123artikel1235.html
Der Bär sei gegen 4:50 Uhr in der Nähe der Rotwand erlegt worden, bestätigte ein Sprecher des bayerischen Umweltministeriums. Nach wochenlangen vergeblichen Versuchen, das Tier lebend zu fangen, war "Bruno" zu Wochenbeginn wieder zum Abschuss freigegeben worden. Laut Informationen des Bayerischen Rundfunks wurde der seit Wochen im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet umherstreunende Bär von Jägern des Weilheimer Landratsamtes erlegt.
immer wieder in den erstmeldungen von jägern aus WEILHEIM.
wurde später auf hefstigste dementiert
das hab ich auch noch gefunden:
http://www.dav-community.de/invisionboard/lofiversion/index.php/t29107-50.html
Des Weiteren sollen es Jäger aus einem weiter entfernten Landkreis gewesen sein, welche den Bären erlegt haben. Sollte sich die Sachlage so verhalten, stellt sich hier schon die Frage, ob da jemand mit voller Absicht auf "Trophäenfang" gegangen ist
Dieses Gerücht (wohlgemerkt auch als solches zu verstehen) habe ich auch schon öfters vernommen. Des Weiteren sollen diese Jäger per Hubschrauber aus dem Kreis Weilheim eingeflogen worden sein. Der Bär soll auch per Hubschrauber verfolgt bzw. abgeschossen worden sein (wohlgemerkt auch diese Aussagen sind unbestätigte Gerüchte). Sofern dies der Wahrheit entspricht stellt sich die Frage: Wer stellte den Hubschrauber? Gab es eine Genehmigung für eine Verfolgung und/oder Abschuss aus der Luft?
Ich selber habe am Sonntag abend einen tieffliegenden Hubschrauber wahrgenommen, der über Schliersee Richtung Spitzingsee geflogen ist, gleichzeitig hörte ich Sondersignale einer Kolonne von Fahrzeugen, die sich durch Schliersee in südlicher Richtung zu bewegen schien. Dies kann natürlich sehr wahrscheinlich auch in einem vollkommen anderen Zusammenhang stehen.
Es stellt sich hier eine vollkommen andere Frage in Hinsicht auf diese Geheimnistuerei der Behörden: Gab es denn keine Zeugen (Bergwanderer, Hüttengäste)? Vom Rotwandhaus hat man einen sehr guten Überblick über die Kümpflalm, hat da keiner etwas mitbekommen? Augenzeugen könnten meines Erachtens immer noch am meisten Licht in diese Sache bringen.
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Die Frage ist auch inwieweit es da da einfach auch polizeiliche Maßnahmen gibt, die Zeugen nicht reden zu lassen. Ich denke das da schon eine Menge unternommen wurde von stattliche Seite um viele Spuren zu verwischen etc....
Aber ich denke das hier mittlerweile eine Menge von Informationen und Spekulationen aufgeschlagen sind. Ich hoffe das wir das Puzzle bald mal zu Ende bringen werden.
@Frank: Schreib uns doch mal den IST STand der Tätersuche kurz und knackig auf und mail uns den. Dann bastel ich daraus einen Beitrag.
Ich danke Dir. Wegen Umlandt GErhardt: Rumano Bruno versucht ihn heute mal anzurufen...
Wir melden uns dann sobald wir mehr über seinen Verbleib wissen.
Gruß Ben "The Bear" vom TEAM
was machen wir denn jetzt mit GORUMA??????
@Team stellt doch mal bei denen eine anfrage. oder ein anruf? wenns möglich ist
es kann doch nicht sein das die die TÄTER schützen!
hat jemand schon mal "ANTON" angerufen???
gruß frank
ein Mitarbeiter hat "Anton" schon angerufen, dieser streitet aber, wen wundert das noch wirklich, aber alles ab.
gruß r. bruno
versuche es heut´abend mal bei "g unit" ;-)
heute war eine dringlichkeitssitzung im landtag wg bruno.
was is bei rausbekommen???
UND lasst uns ds hier bitte nicht aussitzen!!!
>was machen wir denn jetzt mit GORUMA??????
die ganze geschichte is für die presse noch 1woche höchstens 2wochen interessant und dann wars das.
also, whats on with GORUMA?
ich schlage auch vor das wir flyer A5 machen, seriös, mit anfrage nach sachdienlichen hinweisen und diese dort unten in die briefkästen stecken.
brauche aber noch jemanden der mit mir die zettel dann verteilt
hab bei denen
http://www.baer-bruno-ermordet.de/index.html
mal nen post hinterlassen
@FrANK
Wie wäre es mit einer Sammlung für eine Belohnung???
Wie die dpa berichtet, bestätigte ein Sprecher des bayerischen Umweltministeriums den Tod des Bären. Gegen 4.50 Uhr sei Bruno in der Nähe der Rotwand, südöstlich des Tegernsees, von einem Jäger des Landesjagdverbandes Bayern erlegt worden.
http://www.lifego.de/artikel/2399/Braunbaer-Bruno-wurde-erschossen-Jetzt-wird-er-ausgestopft.html
Jäger erschießen Braunbär "Bruno"
26.06.2006 | Der Braunbär 'Bruno' ist tot. Jäger erschossen den seit Wochen im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet umherstreunenden Bär in der Nähe des Spitzingseegebiets.
Das bestätigte ein Sprecher des bayerischen Umweltministeriums. Eine Pressekonferenz sei geplant. Ort und Zeitpunkt seien noch offen.
http://www.turkdunya.de/de/news/artikel.php?ide=ad2006-06-26-4111&fo=Aktuell
Nach meiner Meinung können wir die Geschichte mit Bepo usw. vergessen. Am Anfang war immer die Rede von Jägern. Die Stellungnahme von dem Landesjagdverband ist auch noch vor der Pressekonferz in Schliersee geschrieben worden. Da sollten wir suchen!!!
BJV Präsident Vocke bedauert den Abschuss des Braunbären in Bayern
Feldkirchen,den 26.06.2006
„Leider musste der erste Bär, der sich seit 170 Jahren wieder in Bayern sehen ließ auf Grund seines atypischen Verhaltens aus der Wildbahn entnommen werden,“ so der erste Kommentar von BJV Präsident Prof. Jürgen Vocke. Die Einschätzung der Bärenexperten und die Erfahrungen der letzten Tage haben gezeigt, dass der Braunbär absolut keine Scheu vor den Menschen zeigt und somit potentiell gefährlich war. „Einerseits bedauern wir dir Tötung des Bären, auf der anderen Seite sind wir froh, dass keine Personenschäden zu beklagen waren“ so Vocke weiter. Bären unterliegen nicht dem Jagdrecht, sondern sind streng geschützt und fallen in die Kompetenz des Umweltministeriums. Daher werden nähere Informationen über die Tötung des Problembären durch das Bayerischen Umweltministerium bei einer Pressekonferenz heute in Schliersee gegeben.
„Ich hoffe der nächste Bär, der sich in Bayern zeigt, ist nicht mit so vielen Problemen verbunden und zeigt die natürliche Scheu vor den Menschen, damit er dann auch ungestört in Bayern seine Fährten ziehen kann“ meinte BJV Präsident Vocke abschließend.
http://www.jagd-bayern.de/
Da gibt es eine Kreisgruppe Miesbach, die sollte man mal eines Blickes würdigen.
Hallo,
das habe ich in einem anderen Forum gelesen:
Zitat:
LOL... jetzt kann ichs ja sagen. meine schwester arbeitet beim ORF und dort wurde etwas unter "verschluss" gehalten... die "bärenhunde" waren gar keine bärenhunde, sondern auf elche abgerichtet. die echten "bärenhunde" konnten aus irgend einem veterinär-medizinischen grund nicht nach österreich reisen
hat man nicht veröffentlicht, weil das ganze hundetheater ja 25.000,- öcken geskostet hat
Gruß Landmann
http://baerenforum.de/viewtopic.php?t=140&postdays=0&postorder=asc&start=30&sid=2aeaa455363c1e7a8195a042f80fd0dc
http://focus.msn.de/panorama/welt/problembaer_nid_31948.html
Rettet Bruno`s Mama!!!!!!!
Laut den WWF-Experten sei Bruno um 4.50 Uhr erschossen worden, während die Abschussverordnung erst einige Stunden später unterzeichnet worden sei.
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/startseite/startbuehne.html
he @joze, dein link funzt abér nicht, da steht nix auf der seite davon!!!
wir sollten der blöd, ähm bild- zeitung ma das ding mit GORUMA stecken.
http://www.goruma.de/news/index.html?id=83
...dann kommt wieder etwas bewegung in die sache.
@Frank
Mh, komisch??? War über Google da hin.... Weiß nicht so recht ob Bild die richtige Zeitung ist, da scheint das Thema Bruno nicht mehr aktuell, die berichten schon die letzten Tage nichts mehr. Hat schon mal jemand bei GORUMA angefragt. Vielleicht jemand von Tiernot...??? Habe gelesen der Jäger soll in einem Beitrag im Tv gewesen sein, finde aber nichts dazu, hast du da irgendwelche Infos????
hab schon diverse angeschrieben wg. GORUMA. mal sehen wie die handeln
bild is reißerrisch und das wäre hier genau richtig!!!-und das wäre das richtige mittel für die willenlosen ja-sagenden bärenmörder.
auf RTL wurde unser spezi "anton" W. Z. aus bayrischzell als bärenmörder gebracht.
seines namens wildwirt und hegeringmeister.
und der gute steht auch in engem kontakt zur kripo!
@Frank
Mh, denke Spiegel oder Focus sind besser, die Bild berichtet nichts mehr davon. Wenn die Geschichte im Focus richtig war, wissen die ja sowieso mehr. Was hat Anton denn so erzählt?? Wäre mal interresant zu erfahren, welche Munition solche Schäden anrichtet, aber nicht durchschlägt. Was ich so im Internet gesehen, gehen die meisten (sogen. Zerstörer) durch. Sieht fast so aus, als wenn die Munition manipuliert worden ist. Finde die Beteidigung hier aber ziemlich mau, besonders von den Leuten aus der Betroffenen Gegend, die auch vor Ort mal was checken könnten. Was ist denn aus der Reise mit Gerhardt geworden??
Hallo,
habe gerade den Beitrag über die Munition gelesen.
Ich bin mir sicher, die verwendeten Geschosse waren Jagdgeschosse.
Hier gibt es sogenannte Deformationsgeschosse und Zerlegungsgeschosse.
Zu den Zerlegungsgeschossen gehört das H- Mantel, einige Teilmantelgeschosse.
Der Schütze hat nach meiner Meinung mit einer relativ schwachen Patrone geschossen( für Bären) etwa mit einer .30.06.
Bei einer Entfernung von 150 Metern schlägt das Geschoss nicht mehr durch.
Jagdliche Geschosse sind ausgelegt,eine möglichst große Schockwirkung zu erreichen.
Hallo Lucia,
Ich denke auch, daß es Jagdmunition war. Kann mir nicht vorstellen, daß damit von Polizei\Bepo auf Menschen geschossen wird. Die Wirkung wäre einbißchen heftig.
ok, dann last uns focus/spiegel und viele andere antickern wegen GORUMA.das die diese verbrecher und deren hintermänner nicht schützen. und lasst uns auch eine anzeige gegen GORUMA besprechen-ich würde die stellen!
hier eine aufschlussreiche seite über wundwirkung bei treffern und munition(leber/lungenschuss ist drin beschrieben):
http://home.snafu.de/l.moeller/Wundwirkung.html
ich will ja runterfahren und handzettel in die briefkästen werfen-formlos, wo draufsteht:.. hinweise an.... .
nur hier äußert sich ja niemand UND DAS TEAM AUCH NICHT!!!, möchte noch jemanden dabei haben, wegen unserer staatsgewalt halt!
gerhard is verschollen,TEAM wollter ihn anrufen aber die sind auch verschollen!
nachtigall ich hör dir trappsen!
achso, @joze, und andere, lass/t dich/euch mal in verteiler aufnehmen. musst die postfachseite von hier nehmen, da können wir besser austauschen!
fleyer entwurf:
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www.werhatbrunoerschossen.de |
|
sachdienliche hinweise an: |
|
(adresse dieser seite) |
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-kurz und prägnant!
-farbiges papier!
-A5!
-zigtausend stück!
UNTERSTÜTZEN!!!!!!!!!!!!!!!!!
gibt es von mir als word-doc über verteiler.
jetzt trennt sich die spreu vom weizen!
----------------------------------------------------------------
An die
Generalstaatsanwaltschaft München
Nymphenburger Str. 16
80335 München
In dem Ermittlungsverfahren
g e g e n
Verantwortliche des Bärenabschusses
wg. Verstoss gegen TSchG, BJG, BayJG, BNatSchG, Artenschutz-VO, FFH-Richtlinie, Washingtoner Artenschutzübereinkommen incl. CITES, der Bundesartenschutz-VO, §§292 StGB u.a.
Az.: 11 Js 21582/06 StA München II
wird
1. gegen den Einstellungsbeschluss der StA München II v. 10.7.2006, einhergehend mit der Weigerung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens überhaupt, BESCHWERDE erhoben.
Diese wird unten begründet werden.
2. Es wird ausdrücklich nochmals wegen aller infrage kommender Straftatsdelikte, insbesondere des Verstosses gegen §17 TSchG, § 38 i. Verbg. m. § 2 des BJG, § 66 BNatSchG i. Verbg. m. d. FFH-RL, § 292 StGB Strafanzeige erstattet und, soweit erforderlich, Strafantrag gestellt
gegen
- alle Verantwortlichen des Bärenabschusses
- Minister Schnappauf, ladungsfähige Anschrift ist bekannt
- Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber, ladungsfähige Anschrift ist bekannt
- die Verfasser der vom Beschuldigten unterschriebenen Allgemeinverfügung gem. §§ 43, 62 BNatSchG zum Abschuss des Bären.
3. Es wird ausdrücklich Antrag gestellt, ein Verfahren zum Entzug der Immunität gegen die beschuldigten Stoiber und Schnappauf einzuleiten.
4. Die Strafanzeige und der Strafantrag werden erweitert auf den Straftatbestand der Jagdwilderei gem. § 292 StGB bzw. der Anstiftung und Beihilfe hierzu sowie der Hehlerei gem. § 259 StGB.
BEGRÜNDUNG:
Die Begründung zur Nichteinleitung von Ermittlungen im Bescheid der StA München II v. 10.7.06 ist derart sachwidrig, dass hier von einem Vorsatz gem. § 258a StGB (Strafvereitelung im Amt) i.Verbg. § 339 StGB (Rechtsbeugung) auszugehen ist, was entsprechend zu prüfen ist, da es sich um Offizialdelikte handelt. Die besondere Verwerflichkeit besteht auch darin, dass diese Einstellungsbegründung von einer Gruppenleiterin verfasst und verantwortet wird und nicht „nur“ von einem Staatsanwalt als Sachbearbeiter.
Dass hier sachwidrige und rechtsstaatswidrige Gründe die tragende Rolle spielen, ist auch daran zu erkennen, dass in binnen kürzester Zeit in einem mehrseitigen Beschluss die Ablehnung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens überhaupt formuliert worden ist, obwohl es sich hier um komplizierte mehrschichtige Gesetzeswerke auch internationaler Art handelt, die zwingend die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen die Beschuldigten hätte gebieten müssen. Der hier brüskierende Verstoss gegen das Legalitätsprinzip einer Einstellung gem. § 152 StPO (noch nicht mal gem. § 170 StPO) ist extrem sachwidrig und bedingt, vor allem mit der Begründung, eine Strafbarkeit gem. §§ 258a, 339 StGB.
Dass an dieser Art der Niederschlagung eines zwingend notwendigen Strafermittlungsverfahrens mehrere führende Persönlichkeiten aus Justiz und Politik beteiligt waren, steht fest. Ob dies über Weisungen oder „dezenten“ Hinweisen erfolgt ist, soll zunächst dahinstehen. Es drängt sich dennoch der Verdacht auf, dass es sich hier um eine kriminelle Vereinigung gem. § 129 StGB handeln könnte, ohne hierzu allerdings ausdrücklich Strafanzeige erstatten zu wollen zum gegenwärtigen Zeitpunkt.
Die Beschwerde und die erneute Strafantragstellung richten sich ausdrücklich nur gegen die Verantwortlichen des Bärenabschusses, wozu eben auch die unter 2. genannten Beschuldigten gehören. Die Beschwerde und erneute und erweiterte Strafantragstellung richtet sich nicht (mehr) gegen Vocke und Steixner, die mit dem Abschuss des Bären nichts zu tun haben, wie mittlerweile feststeht.
Die StA München II beruft sich doch tatsächlich auf die „umfangreiche Medienberichterstattung“ und nicht auf eigene Ermittlungen. Unabhängig davon, ob die behaupteten und keinesfalls unstrittigen „Verwüstungen“ von Tiergehegen und das Reissen von einigen Tieren dem Bär zugeordnet werden können, geht aus diesen Medienberichterstattungen hervor, dass ausdrücklich zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Sicherheit und Ordnung sowie für Menschen bestanden hat – im Gegenteil: Der Bär verfügte über einen natürlichen Flucht- bzw. Fluchtdistanzinstinkt und kam Menschen nicht nur nicht zu nahe, sondern gefährdete sie zu keinem Zeitpunkt, hatte sogar „Respekt“ vor diesen. Dies ist unstreitig, wenn sich schon ausschließlich auf die Medienberichterstattung berufen wird.
Da dies nachgewiesen ist, entfällt der „überwiegende Grund des Gemeinwohls, insbesondere den Schutz der Bevölkerung“, der einzig und allein dazu als krasser Ausnahmebestand dazu dienen könnte, eine Allgemeinverfügung gem. §§ 43, 62 BNatSchG zu erlassen. Wer dies dennoch tut und dieses die ganze Zeit über geplant hat, wie mittlerweile ebenfalls feststeht, begeht schwerwiegende Straftaten gegen die einschlägigen und über Jahrzehnte erkämpften internationalen Naturschutzgesetze. Dies betrifft bei einer solchen Verfügung (nicht vom Gesetzgeber beschlossene Verordnung) nicht nur den unterschreibenden Minister, sondern auch die Autoren dieser Allgemeinverfügung, die sich unter den Ministerialbeamten befinden. Wenn schon die über jeden Verdacht der Tötungshemmung erhabenen Standesverbände der Jägerschaft (DJV, LJV) sich in einem Schreiben v. 7.7.2006 an den Beschuldigten Schnappauf von der Tötung dieses streng geschützten Tieres distanzieren, mag dies die besondere Umstrittenheit dieser Einstellung gem. § 152 StPO dokumentieren, zumal eine solche eine Beleidigung und Brüskierung der z.T. sehr fachkundigen Strafantragstellern darstellt.
Die Einstellungsbegründung arbeitet mit Begriffen strafrechtlicher Relevanz in Bezug auf durch Menschen zu begehende Straftaten („Zerstörung“, „Plünderung“, „Verwüstung“ usw.), die eines Tieres unwürdig sind. Ein Bär zerstört, plündert und verwüstet nicht, sondern folgt seinem angeborenen Instinkt des Beutegreifers.
Der schwerwiegendste Fehler der Einstellungsbegründung, auf die sich dann die gesamte Begründung aufbaut, ist die Falschbehauptung, dass der Braunbär nicht unter das Jagdrecht gem. § 2 BJG und gem. Art. 33 BayJG fällt, insofern automatisch auch kein Straftatbestand des § 38 BJG vorliegen könne.
In Wirklichkeit ist es so, dass eben dieser Braunbär überhaupt nicht von den Jagdgesetzen erfasst ist, eben weil er ein hochbedrohtes Tier ist, welches in keinem Fall gejagt werden darf, für das es eben auch keine extra ausgewiesenen Schonzeiten gibt (er hat immer Schonzeit) und welches durch mehrere internationale Gesetzeswerkes, die im Betreff einzeln aufgeführt sind, geschützt ist. Der Braunbär steht seit Jahren als hoch bedrohtes Tier auf den Anhängen I u. II des WA und zusätzlich in den Anhängen der EU- und der Bundesartenschutzverordnung, wie schon in dem viel beachteten Buch von Hutter/Peter: Pelz macht kalt aufgeführt ist. Der Braunbär ist weiterhin in den „Roten Listen“ des Bundes und der Länder als „Ausgestorben und Verschollen“ aufgeführt. Der Bärenvollschutz besteht im übrigen nicht nur seit einigen Jahren durch die bereits genannten (inter-)nationalen Schutzgesetze, sondern in Deutschland bereits seit 1904 durch das Preußische Wildschongesetz. Und es ist gerade ein Menetekel, dass der durch mehrere Gesetze strikt verbotene Abschuss dieses Bären in Bayern stattfand, wo doch der älteste Bärenschutz Deutschlands in Bayern vorgenommen wurde: Die Errichtung eines Schutz-, Schon- und Hegegebietes für Braunbären im Jahre 1570 durch Herzog Albrecht V. von Bayern. Die älteste Schonzeit für Braunbären stammt aus Österreich, seit 890.
Die die Einstellungsverfügung durchlaufende Kernbegründung, dass der Bär nicht unter das Jagdrecht falle, somit auch der Abschuss nicht strafwürdig sein könne, ist ersichtlich falsch.
Obwohl damit der Bär automatisch unter die mittlerweile strenge Naturschutzgesetzgebung fällt und dies auch den Beschuldigten und der Staatsanwaltschaft bekannt ist, wird die Allgemeinverfügung gem. Naturschutzgesetz gerechtfertigt, obwohl es keinen diese Ausnahmegenehmigung berechtigten Grund gab. Die immer wieder ins Feld geführten Berater des beschuldigten Schnappauf existieren bislang nur medial. Dass hier gelogen wird, indem sich der beschuldigte Schnappauf auf Berater stützt, steht mittlerweile fest: Der Wildbiologe Prof. Schröder bestreitet entgegen der Behauptung Schnappaufs, von allen namhaften Wildbiologen „grünes Licht“ für den Abschuss erhalten zu haben, jemals überhaupt angefragt worden zu sein. Somit fällt die möglicherweise hierin zu sehende Unschuldsvermutung des Beschuldigten in sich zusammen, da hier von Seiten der Anzeigenerstatter unterstellt wird, dass es eine sach- und fachgerechte Beratung zum Anschuss nicht gegeben habe, und wenn vereinzelt, dann nur, weil das gewünschte Ergebnis vorgegeben war und die „Berater“ sich verpflichtet fühlten, sich sonnend im Rang eines ministeriellen Beraters, hier einen Persilschein auszustellen.
Auch bei der Anhörung wurde von Experten verlautbart, dass der Abschuss völlig überflüssig gewesen sei und man mit Vergrämungsmethoden erfolgreich hätte arbeiten können.
Eine wesentliche Fehleinschätzung zur Gefährlichkeit des Bären liegt auch darin vor, dass ihm unterstellt wird, er sei aggressiv und Fleischfresser, da er andere Tiere gerissen hätte. Unabhängig davon, ob die behauptete Vielzahl dieser Vorgänge tatsächlich auf „Bruno“ zurückzuführen ist, was trefflich angezweifelt werden kann ob der Niedertracht vieler Tierhalter, die nur ihren kurzfristigen Profit vor Augen haben, ist Braunbär eigentlich Vegetarier:
„Der Braunbär ist trotz seiner Größe kein ausschließlicher Beutegreifer, sondern ernährt sich als Allesfresser zum Großteil von vegetarischer Nahrung. Nur direkt nach dem Winterschlaf, wenn er im April seine Winterhöhle verlässt, steigt der Anteil der tierischen Nahrung merklich an. Doch selbst dann besteht noch bis zu Dreiviertel seiner Kost aus Wurzeln, Knollen, Gräsern und Kräutern, harzhaltigem Baumbast, frischen Blättern und Blüten, Obst, Beeren und Nüssen.“ (Die Säugetiere Baden-Württembergs, 2005).
Braunbären greifen keine Menschen an, wenn sie sich nicht in Gefahr wähnen. Allein die leichte Zugänglichkeit von einfach zu erhaschenden Beutetieren wie Bienenstock, Schafen oder Hühnern hat Bruno dazu verleitet, einen kleinen Teil seines Nahrungsbedürfnisses (man bedenke seine beschwerlichen Wanderungen durch die Alpen über weite Strecken) mit diesen zu decken.
Da es auch nicht ansatzweise einen Ausnahmegrund gem. den einschlägigen, auch internationalen Natur- und Artenschutzgesetzen gab, das mehrfach streng geschützte zu töten, liegt natürlich ein klarer und eindeutiger Straftatbestand gem. § 17 TSchG vor, da hier ohne vernünftigen Grund ein Tier getötet worden ist. Scheinbar ist der StA immer noch nicht klar, dass der Tierschutz als Staatsschutzziel in Art. 20a GG aufgenommen worden ist, und zwar im Jahr 2002, mit Zustimmung bayerischer Bundestagsabgeordneter. Die Jagd ist nicht Staatsschutzziel, nur der Tierschutz. Es geht dabei nicht darum, ob die beiden Schüsse nicht waidgerecht gesetzt worden sind und somit vermeidbare Schmerzen verursacht haben. Allein die Allgemeinverfügung und damit die Anstiftung zur Tötung ohne vernünftigen Grund ist ein Straftatbestand gem. § 17 TSchG.
Dass dieser Straftatbestand auf den Beschuldigten Schnappauf und die Autoren/Verfasser der Allgemeinverfügung zutrifft, steht fest. Dies trifft aber auch auf den oder die Schützen zu, die dann tatsächlich auch den Todesschuss gesetzt haben. Es ist anerkannte Rechtssprechung zumindest bzgl. der EMRK, dass es gegen die Menschenwürde verstößt, wenn augenscheinlich rechtswidrige und kriminelle, gegen die allgemeinen Sittengesetze und die Menschenwürde verstoßenden Anweisungen von Vorgesetzten einfach ausgeführt werden, obwohl man sich hätte verweigern müssen (durch den BGH ausgeurteilt für die Todesschüsse an der Mauer). In diesem Fall war jedem klar, dass es sich um einen keinesfalls jemals gefährlich werden könnenden und streng geschützten Bären handelt, der niemals hätte getötet werden dürfen – eben trotz der Allgemeinverfügung. Somit haben sich auch die Jäger als Befehlsempfänger schuldig gemacht.
Wer mit seiner Waffe Straftaten begeht, hat bei einer entsprechenden Verurteilung zu mindestens 60 Tagessätzen sein Anrecht auf das Tragen von Waffen verwirkt (Siehe u.a. VG Göttingen), was wohl nach der Verurteilung der Jäger in diesem Fall die Folge sein wird.
ad 4: Es liegt hier ein eindeutiger Fall der Jagdwilderei gem. § 292 StGB vor. Fest steht nach der umfangreichen Medienberichterstattung, auf die sich ja die StA beruft, dass der Bär dem Land Italien gehört. Dies ist als wahrheitsgemäß und als Fakt zu unterstellen, da mindestens ein Minister die Rückgabe des Bären reklamiert und sagt, er gehöre dem Land Italien. Dies war allen Beschuldigten bekannt, auch vor dem finalen Todesschuss. Somit durfte der Bär nicht entgegen dem ausdrücklichen Willen des Zuwendungsberechtigten, hier dem Land Italien, erschossen werden. Er darf erst recht nicht gegen den ausdrücklichen Willen des Zuwendungsberechtigten behalten werden.
Da es sich um einen besonders schweren Fall der Jagdwilderei gem. Abs. II des § 292 StGB handelt und hier auch keine verwandtschaftlichen Beziehungen bestehen, ist das öffentliche Interesse der Strafverfolgung zu bejahen ohne Strafantragstellung gem. § 294 StGB. Wie empfindlich die Staatsanwaltschaften bei Jagdwilderei sind, zeigt eindrucksvoll das bundesweit bekannt gewordene Verfahren um den Rehbock Egon in Stollberg. Dort wurde die Tierheimleiterin wg. Jagdwilderei angeklagt, nur weil sie ein ihr von Dritten gebrachtes, schwer verletztes Rehkitz, nicht mehr an art- und verhaltenswidrige Einrichtungen nach Genesung abgeben wollte, letztlich zu Recht, wie das AG Dannenberg am 11.7.2006 durch Freispruch entschied.
Beweis: Hinzuziehung des Verfahrens 2 Ds 230 Js 8038/05 AG Stollberg/StA Chemnitz
Jäger und Behörden, die hier im Fall des Bären Bruno nicht etwa den ihnen nicht gehörenden Bären hegten und pflegten, sondern ihn einfach abknallten, werden aber straffrei gehalten und dies noch nicht mal nach einem ordnungsgemäß durchgeführten Strafverfahren, sondern mit der Weigerung der Einleitung desselben gem. § 152 StPO – eine Ungeheuerlichkeit.
Ob es eine Ausnahmegenehmigung der zuständigen Verwaltungsbehörde gab, das streng geschützte Tier zu erschiessen und ob der Tatort womöglich Privateigentum war oder ein befriedeter Bereich, hat die StA erst gar nicht in Erwägung gezogen, geschweige denn geprüft.
Möglicherweise liegt auch Hehlerei vor, da mit dem Eigentum anderer gedealt wird. Bruno gehört jedenfalls nicht dem Land Bayern, erst recht nicht den Beschuldigten.
Weitere Ausführungen bleiben ausdrücklich vorbehalten, zumal noch von einem der Anzeigenerstatter Akteneinsicht vorgenommen werden wird. Danach wird eine weitere Beurteilung der staatsanwaltlichen Ermittlungstätigkeit erfolgen, zumal auch die Allgemeinverfügung rechtlich geprüft werden wird. Diese Akteneinsicht sowie der daraus dann noch resultierende Schriftsatz sind abzuwarten.
@ Joze
Es war sicher Jagdmunition. Der Schütze war sicher ein Jäger. Ich denke mal ein Berufsjäger.
Diese sind meist Angestellte der Fosrtverwaltung und damit weisungsgebunden.
Und aus Tradition sind Berufsjäger sehr ihrem Dienstherrn verpflichtet.
Polizisten scheiden als Schützen aus, normale Polizisten dürfen nur Vollmantelgeschosse verwenden, für die Jagd nicht geeignet.
Und Spezialeinheiten der Polizei habenm gelernt anders zu schießen, sie schießen nur auf den Kopf.
Die Verletzungsbilder von Bruno haben folgendes gezeigt.
Nach dem ersten Schuß auf die Leber, dieser war nicht tötlich, musste schnell ein zweiter folgen.
Da der Bär nach dem ersten Schuß in bewegung war, muß der Schütze sehr viel Erfahrung haben.
Es kann nur ein Berufsjäger gewesen sein.
Ausserdem bin ich überzeugt, beim aufspüren von Bruno war ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera dabei.
Die Jäger wurden dann zielgerichtet eingesetzt.
@ Frank
Leider muß ich dir widersprechen.
Der Abschuss von Bruno war keine Jagdwilderei.
Braunbären unterliegen nicht dem Jagdrecht.
Auch hat niemand ein Besitzrecht auf den Braunbären.
Wild, ist herrenlos und geht erst durch Abschuß in den Besitz über.
Steht irgendwo im Jagdgestz.
Vielleicht gäbe es aber eine andere Möglichkeit.
Ein Jäger darf eine Waffe nur zur berechtigten Jagdausübung oder zum Jagdschutz führen.
Beides lag hier auber nicht vor.
@Lucia
Berufsjäger denke ich nicht. Der Wusste, wo er anhalten muss. Hab mal son paar Jägerforen gelesen, die meisten schreiben, beim Bären wüssten sie garnicht, worauf zielen. Denke der Schütze war schonmal auf Bärenjagd und ob dazu das Gehalt eines Berufsjägers reicht...??? Hinzu kommt, daß das Landratsamt Miesbach gute Beziehungen zum Landesjagd-Verband haben soll und in den ersten Meldungen dieser Verband genannt wurde. Mh, das Jagdrecht führt meines Wissens nach, den Braunbären garnicht auf. Er darf deswegen garnicht gejagd werden. Somit ist das doch aber auch ein Verstoß gegen das Jagdrecht, weil er nicht aufgeführt ist...???
ARTIKEL
vom 14.07.2006
„Bruno“: Bizarre Jagd im Internet auf den Schützen
Namen vermeintlicher Bärentöter kursieren
Miesbach (rp). Während die Jagd auf „Bruno“ alias „JJ1“ längst zu Ende ist, nimmt die Jagd auf den Schützen, der den Bären erlegt haben soll, immer bizarrere Formen an. Bis Mitte dieser Woche kursierte im Internet eine Art Hitliste der „Verdächtigen“. Angeführt wurde sie von Waldemar Z., einem Hegeleiter aus dem Spitzingseegebiet. „Es steht noch nicht hundertprozentig fest, aber zu 99 Prozent ist er es“, war auf der Seite „www.werhatbrunoerschossen.de“ nachzulesen. Waldemar Z. bestritt gegenüber der PNP, dass er der Bärentöter ist, wollte aber weiter zu der Sache nicht Stellung beziehen, um nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Er werde nicht nur im Internet beschimpft, sondern bekomme auch beleidigende Anrufe und Drohungen. „Das ging so weit, dass ich zeitweise Polizeischutz benötigte“, klagte Z.
Seit gestern sind die Einträge im Internet, auf denen Z. beschuldigt wurde, „Bruno“ erschossen zu haben, und auf denen nicht nur sein voller Name, seine Anschrift, seine Telefonnummer und seine Dienststelle aufgeführt waren, allerdings gesperrt.
http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-12810439&Ressort=bay&BNR=0
Dort riss er ein Schaf und ließ sich nicht einmal von fotografierenden Wanderern stören, als er es verzehrte.
"Die Behörden haben sich ganz schön angestellt"
Am Sonntag dürfte im Landratsamt und im Umweltministerium klar gewesen sein, dass sich Bruno so etwas nicht ein zweites Mal leisten darf. Die Rufbereitschaft für die Jäger stand bereits. In den frühen Stunden des Montags waren Brunos Streifzüge also endgültig beendet.
Ein paar Stunden nach dem Abschuss saß Nikolaus Schreyer, der Almbauer, am Rand des Ziehwegs, mit beiden Händen presste er zwei Lämmer an den Bauch. „Die Mutter hat sich der Bär geholt, die beiden müssen wir jetzt mit der Flasche aufziehen.“
Wenig Verständnis zeigt er aber für das Vorgehen der Behörden. „Die haben sich ganz schön angestellt. Den hätte man gestern den ganzen Tag betäuben können.“
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/special/418/72346/index.html/panorama/artikel/176/79097/article.html
Und wieder Jäger!!!! Interresant finde ich auch die Aussage von dem Nikolaus Schreyer, vor allem weil er selbst ein Schaf verloren hat.
@ Joze
Das Jagdrecht führt alle Tierarten genau auf die ihm unterliegen. Der Braunbär gehört nicht dazu.
Der 292 STGB bezieht sich nur auf Tierarten die dem Jagdrecht unterliegen.
Der Abschuss von Bruno war niemals Wilderei, zumal der Abschuss auch angeordnet war.
Ob der Schütze Erfahrung mit Braunbären hatte, kann ich nicht sagen.
Jeder Jäger zielt instinktiv eine Handbreit hinter den Vorderlauf, ist bei allen Tieren so.
Einen Tag nach dem Schuß auf Bruno war im TV der Vorsitzende vom Bund Bayerischer Berufsjäger zu sehen.
Dieser verteidigte den Schützen aufs häftigste, er sprach davon der Schütze sei weisungsgebunden gewesen.
Ein Beleg für meine These, der Schütze war ein Berufsjäger.
@Lucia , der braunbär braucht im jagdrecht auch nicht aufgeführt werden!!! da er durch andere, übergeordente artenschutzabkommen geschützt ist.
...wir können uns allerdings auch über ein komma auf der neuen 6-seiten strafanzeige unterhalten und ob dieses richtig gesetzt ist!!!
die anzeige stammt übrigends vom anwalt der AGA-INTERNATIONAL!
also, dann ändere die strafanzeige für dich und schicke sie ab!!!-ok.
-oder doch lieber nicht?!
http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-12810439&Ressort=bay&BNR=0
„Bruno“: Bizarre Jagd im Internet auf den Schützen
...soso. die passauer neue presse, aha.
die sollen sich lieber um ihre NAZIS kümmern die sich dort permanent in der gegend treffen und demos abhalten. und sich konstruktiv beteiligen damit täter und mittäter gefunden werden.
is ja wie aus erzählungen von vor 70 jahren- ua. von meinem vater.
WO AUCH NIEMAND ETWAS WUSSTE!!!
@ Frank
Auch Anwälte liegen nicht immer richtig.
Und eins ist auch sicher , mit Jagdwilderei ist da gar nichts zu machen.
Ich möchte auch die Bestrafung der Verantwortlichen.
Nur hat bisher die Staatsanwaltschaft alle Anzeige abgelehnt.
Warum??
Sie alle bezogen sich auf in ihrer Begründung auf das Jagdrecht...
Noch was, es gigt beim Jagdgesetz keine übergeortneten Gesetze.
Ich denke der Kampf um den nächsten Braunbären, der zu uns kommt, ( hoffentlich) muß politisch geführt werden.
Erst wen unsere Politiker erkenne, der Bär hat eine breite Zustimmung, kann er bei uns leben.
@ lucia, bitte brille aufsetzen und richtig lesen!!!
>>...§ 66 BNatSchG i. Verbg. m. d. FFH-RL!!!!!
>>>>>....In Wirklichkeit ist es so, dass eben dieser Braunbär überhaupt nicht von den Jagdgesetzen erfasst ist, eben weil er ein hochbedrohtes Tier ist, welches in keinem Fall gejagt werden darf, für das es eben auch keine extra ausgewiesenen Schonzeiten gibt (er hat immer Schonzeit) und welches durch mehrere internationale Gesetzeswerkes, die im Betreff einzeln aufgeführt sind, geschützt ist. Der Braunbär steht seit Jahren als hoch bedrohtes Tier auf den Anhängen I u. II des WA und zusätzlich in den Anhängen der EU- und der Bundesartenschutzverordnung, wie schon....<
>>>2. Es wird ausdrücklich nochmals wegen aller infrage kommender Straftatsdelikte, insbesondere des Verstosses gegen §17 TSchG, § 38 i. Verbg. m. § 2 des BJG, § 66 BNatSchG i. Verbg. m. d. FFH-RL, § 292 StGB Strafanzeige erstattet und, soweit erforderlich, Strafantrag gestellt
gegen
- alle Verantwortlichen des Bärenabschusses
- Minister Schnappauf, ladungsfähige Anschrift ist bekannt
- Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber, ladungsfähige Anschrift ist bekannt
- die Verfasser der vom Beschuldigten unterschriebenen Allgemeinverfügung gem. §§ 43, 62 BNatSchG zum Abschuss des Bären.
3. Es wird ausdrücklich Antrag gestellt, ein Verfahren zum Entzug der Immunität gegen die beschuldigten Stoiber und Schnappauf einzuleiten.
4. Die Strafanzeige und der Strafantrag werden erweitert auf den Straftatbestand der Jagdwilderei gem. § 292 StGB bzw. der Anstiftung und Beihilfe hierzu sowie der Hehlerei gem. § 259 StGB.
und dann sage bitte woher du dein wissen hast???
und OUTE dich welche ZIELE DU hier verfolgst!!!!?
oder beschränkt es sich nur darauf hier verwirrung und irrleitungen zu stiften??!!
mfg
@TEAM
hmmmmmmmmmmm, betreibt ihr kommerz oder liege ich falsch??!!
DAS HIER HAB ICH NOCH GEFUNDEN, finde ich auch echt scheußlich!!!!
eingetragen ist ein benjamin kunde.
is das Ben The Bear vom TEAM??????
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Mir geht immer noch nicht ein Absatz aus dem Kopf, der in mehreren Zeitungen damals gleichlautend zitiert wurde:
"... Noch am Montag wurde der mit einem Fahrzeug nach München gebrachte Kadaver von «Bruno» zerlegt und genetisch untersucht. «Wir messen sein Gewicht in Portionen», sagte Bärenfachmann Wölfl."
Ist es denkbar, dass man Bruno auch wegen seines schmackhaften Fleisches geschossen und verwertbare Teile aufgefressen hat? Teile vom Bär gelten ja als teure Delikatesse, und ich kann mir nicht vorstellen, dass man in Bayern so etwas verkommen lässt. Zum Wiegen oder Obduzieren muss man einen so kleinen 100kg-Kadaver nicht "zerlegen" und das Wort "Portionen" klingt sehr verdächtig, fast wie ein Freudscher Versprecher.
Wer würde Bärenfleisch essen? Wissen, wie es zubereitet wird? Und ist darüber in der Gegend was bekannt geworden oder auch nur spekuliert?
@elli,
diese seite, die betreiber dieser seite sind nicht!!! seriös.
einerseits prangern sie bären-produkte(t-shirts,gummibären ua.)an
ANDERERSEITS VERTICKERN SIE SELBST T-SHIRTS MIT BRUNO emblemen!
BENJAMIN KUNDE= BEN THE BEAR
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Hallo ihr lieben, hallo frank,
zu dieser Thematik gab es schon einen Post auf der Seite wo ich eindeutig gesagt habe das wir nichts verkauft haben und nicht werden, da wir es nicht bewerben, das war nur so ne Idee weil ich über meine private Seite T Shirts an meine Familienmitglieder verkaufe. Ich habe keinen Problem den Link zu entfernen.
Also Frank mach mal halblang bitte.
Liebe Grüße
Ben The Bear aka Benjamin Kunde
ah, so,
auf deiner home-seite www.kundes.de unter SHOP bruno t-shirts vertickern und hier die anderen wegen deren produkte anprangern.
so läuft das also.
unseriös, unglaubwürdig!!!
so frank und alle anderen hier nochmal der beweis, das ich nicht ein tshirt verkauft habe bisher. Wenn du es immer noch nicht glaubst kannst du mich gern mal anrufen.
Ben The Bear
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Bestellung Land Bestelldatum Provision Status
0276263-0295900 DE-10439 27.12.2005 2,09 € provision gutgeschrieben
0276123-0295756 DE-28865 27.12.2005 0,00 € verschickt und bezahlt
0267159-0286269 DE-10437 14.12.2005 6,09 € provision gutgeschrieben
@Frank
Wir sollten hier nicht aus so einer Kleinigkeit wie z.B. Ein paar T-Shirts uns gegenseitig streiten, schadet nach meiner Meinung nur der Sache. Wenn die hier wirklich ein paar T-Shirt`s verdübeln und das geld denn z.B. in diese Seite Fliest, ist es mir eigentlich wurscht. Wenn es sich damit finanziert und dabei was rum kommt, Scheißegal. Ein T-Shirt mehr oder weniger bringt Bruno auch nichts mehr und hilft eigentlich dabei, daß er unvergesen bleibt.
@joze
aber nicht riesengroß andere die das auch machen anpragern.
und das läuft hier!!
keine informationen mehr!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
@ Joze
danke für den kommentar.
@ frank
irgendwie werde ich das gefühl nicht los, daß du den überblick etwas verloren hast. vielleicht hast du ja den post-back nicht gelesen, den wir geschickt haben. aber du beschwerst dich über nazis und agitierst nur rum. was ist eigtl. anpragern, hat das mit Prag zu tun, fährst du da gern mit anderen hin und findest das riesengroß!!?? oder bleibst du doch lieber auf unserer seite!?
r. bruno
relax - dafür war das Zidane spiel gedacht ;-)
religion gut
rechtschreibung schwach
-heißt: ANPRANGERN
...und prag is auch ganz nett!
bier ist gut da.
******************************************************
Damische! Kruzifix! Is iatz a Ruah! Oda muaß ma einischiaßn?
Bumm! Krach! Bumm! Tschingderassabumm! Wen wählst Du?
Mei Liaba! Sag bloß ned de Roudn! Sonst daschiaßt´ma di!
Wia den Bruno! Woaß´d?! Kurza Prozeß!
Bumm! Bumm! Bumm! Bumm! Bumm! Bumm! Bumm!
Des war fei 1 Schuß! Des andre war nur des Echo!
Saupreißn! Woll´n unsern Kini an Dreck einiziagn!
Nix da! Da Bruno war g´fährlich, des woaß a jeda!
Und wer´s ned woaß, dea is bläd! Basta! Bumm! Dum-Dum!
Liabe Preißn, kemmt´s olle nach Bayern! Laßt´s euer Geld da, -
und dann schleicht´s eich wieda, ihr Deppn!
Preißn san olle Untamenschen, wei - bei denen kann ma net
mal a guade Partei wählen. De Obrunztn kennan sowas garnet!
Obritschte! Aba Bayern is guad! Darum:
Zeh eß uhh! Und a bißl Zehankas dazu!
Uiiii! Is des guad!!!!!!
******************************************************
da legs di nieda!
*************************************************
I glab sowieso nua an die Umfragen, de i selba gfälscht hab!
Und aus `vertraulicher´ Quelle von Polydickern erfährt man,
daß die fei selbigens imma übarascht san, wia dumm d´Leid
san und jeden dalognan Kas glaubn!
Wia geht´s weiter? Neilichens hot a prominenta Polydicker
(schreibt ma dengs so? fettgfressn san´s ja gnua de Amigos!) an Löffl
obgebn bei da Jagd in Bayern. Iatzada hat´s nun an prominenten
Bären dawischt. Oiso???? Oiso, sag i!!!!
Ja, satz denn engs olle begriffstutzig??!!!
Iatzada is doch wieda a Polydicker dro! Ja, habt´s ihr des imma
no net aufgschnappt? Nach der Formel: a Halbe zum Quadrat
is koa Vollrausch, aba reicht zum Zeh eß uhhh wählen!
Mit Zehankas dazu! Mei is des guat!!!!!!!!!!!!!!!!!!
****************************************************
und do legs´d di glei zwoamoi nieda!
äh, äh, äh, äh, mia woll´n fei ned, daß die Bruno-Frage
im Osten entschieden wird, de wird scho bei uns in Bayarn entschieden!
Original-Ton: "Nur die dümmsten Kälber wählen sich
ihre Metzger selber."
Na, iatz wissen die bayerischen "dummen Kälber"
wenigstens, wer mit "Metzger" gemeint ist.
Die nächsten Wahlen lassen grüßen!
Holla hi, holla ho
und der böse Bär is tot
Holla hi, holla ho
da wählen die Bayern a moi rot
holla hi a ho
Host´d mi????
Die Antichristen haben sogar die zwo Kreizln
entfernt, die gutmütige Leute am Ort des Bruno-Mordes
aufg´stoit hatten, - SO GEHT DENEN DER ARSCH!
.
http://vbb.ktn.gv.at/cgi-bin/guestbook/gast.cgi?show
Wer sagt eigentlich, daß man in Bayern Urlaub machen muß? Hernach hält ein Jäger, der schlecht sieht, Touristen für einen "Bären" . . . .
Das kann man dort lesen:
************************************
Machen Sie Urlaub im wunderschönen Kärnten.
.
In Kärnten werden keine Bären abgeschossen!
Kärnten mag Bären!.
.
(Erfahrungsbericht):
Kärnten ist eines der landschaftlich reizvollsten und
schönsten Gebiete. Im unteren Drautal gibt es den
Drauradwanderweg (zwischen den Karawanken im Süden
und der Drau im Norden). Tipp: Zuerst Villach, Velden und
den Wörthersee anschauen. Dann den Drauradwanderweg
in Richtung Osten entlang fahren. Der Wörthersee ist zwar
eine bekannte Touristenattraktion, aber man glaubt gar
nicht, wie schön ruhig die Strecke hinter Feistritz in Richtung
Osten wird: man kann selbst auf der Autostraße wie auf
einem Radwanderweg fahren! Die Gegend sieht aus wie im
Karl May Film. Dort wird übrigens deutsch gesprochen. Dies
sei für diejenigen angemerkt, die unbedingt in einem
deutschsprachigen Gebiet urlauben wollen.
Machen Sie Urlaub mit einem GUTEM GEWISSEN.
Dort werden keine Bären ermordet. Die Kärntner sind
sehr gastfreundliche Leute. Ein unvergeßlicher Urlaub.
Wer mal dort war, fährt immer wieder hin.
***********************************
1. technischer Hinweis: Das Problem mit dem langen Thread könnte man so lösen, daß man ihn zwar nicht im Archiv verschwinden läßt, aber aufteilt in `motivation-1´, `motivation-2´ etc.
2. persönlicher Hinweis: Es ist inzwischen zwar gelöscht, aber ein gewisser "Nagel", der hier sonst nichts geschrieben hatte, und der, wie Forumsteilnehmer in anderen Foren schreiben, in allen möglichen Foren gegen mich stänkerte, postete hier einen Link über einen Artikel, den ich auf IranAtom.Ru geschrieben hatte.
Wenn irgendeiner von außerhalb meint, gegen mich hetzen zu müssen, dann ist das die eine Sache, aber wenn das vom Team so kommentiert wird, "es gibt überall Schattenseiten" (und damit war mein Artikel gemeint), dann ist das eine andere Sache.
Ich habe es nicht nötig, meinen Artikel auf IranAtom.Ru als "Schattenseiten" bezeichnen zu lassen. Darin werden Fakten benannt, die in der gleichgeschalteten bundesdeutschen Presse unter den Teppich gekehrt werden. Wenn mein Artikel nicht Hand und Fuß hätte, wäre er auch kaum von einer russischen, halbstaatlichen Organisation wie IranAtom.Ru im Nachrichtenteil veröffentlicht worden.
Ich mache auch kein Geheimnis daraus, daß es von mir weitere, ähnliche Artikel im Internet gibt und stehe da auch dazu. Da das Team erklärtermaßen eine andere politische Meinung hat, möchte ich ihm solche "Schattenseiten" künftig ersparen und verabschiede mich von diesem Blog.
Ich wünsche dennoch weiterhin viel Erfolg in der Sache "Bruno".
kann mi´ch nicht erinnern einen derartigen gesehen, geschweige denn bewertet zu haben, steht mir gar nicht zu...
@ Umlandt Gerhardt: Ist richtig ich hatte es geschrieben, allerdings meinen Kommentar bewusst knapp gehalten. Weil: Es geht hier nicht um irgendwelche politischen Meinungen ausserhalb von Bruno, und da warst du immer fair und hast sie uns privat geschickt. Es tut mir leid wenn gegen dich gehetzt wird. Aber genau das wollen wir hier nicht.
Klar gibt es unterschiedliche politische Meinungen und Hintergründe, und genaugenommen kannst du das mit den Schattenseiten in viele Richtungen interpretieren.
Akzeptier aber wenn du aussteigst.
Viele Grüße Bruno Banani vom TEAM
es ist doch allgemein bekannt welcher gesinnung ihr seit @team.
und lasst eure mutmaßungen!!!
UND dann wird es zeit für euch dem net adieu zu sagen und diese NUTZLOSSEITE aus dem www zu nehmen.
weil außer infantilem EURERSEITS kommt hier eh nix mehr!
@ Frank: Sag mal wirst du für deine Stimmungmache eigentlich bezahlt? ;-)
http://www.tigerfreund.de/6/ein_lied_fuer_bruno.htm
Was gibt es eigl Neues vom Brunomörder ????
Es wäre schön, wenn man diesbezüglich mal gute Nachrichten lesen könnte - also z.B. daß er definitiv identifiziert wurde .....
www.bpmuenchen.de/petition.php
Noch eine gute Nachricht zur guten Nacht.
Das kam heute morgen in München ständig in den Radio-Nachrichten:
Es haben ja viele Tierschützer gegen die Einstellung der Ermittlungen protestiert.
Jetzt liegt das (was? die Ermittlungen?) beim Oberlandesgericht (das weiß ich sicher).
Hoffentlich kommt da was raus dabei !!!!
Wann kann denn mit der Bekanntgabe von Bruno's Mördern gerechnet werden? Weiß irgendjemand schon mehr?
In Tourentipp.de oder in alpic.net steht mehrfach, dass es sich wohl um einen Jäger aus dem Kreis Weilheim/Schongau handeln sollte
http://www.dav-community.de/invisionboard/index.php?showtopic=29107&st=40
Am 26.06.2006 gegen 4.30 Uhr wurde der Braunbär schließlich von Jägern mit
Büchsenpatronen der Kalibergruppe 7 mm durch Schüsse in Leber und Lunge getötet.
http://a2d205.googlepages.com/jj1
Ermittlungsverfahren
gegen Norbert Krehel
Jürgen Vocke _
Manfred Betz
Luitpold Braun
Manfred Nagler
Harald Kühn
Max Gimple
Johann Fischhut
Manfred Wölfl
Otmar Bernhard
Anton Steixner
Thomas Schreder
Konrad Esterl
Jörn Ehlers
Peter Wehrer
Verantw. des Bärenabschusses
wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz
Strafanzeige vom 28.06.2006
Sehr geehrter Herr Schnapp…,
von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens habe ich mit
Verfügung vom 07.07.2006 gemäß § 152 Abs. 2 Strafprozeßordnung
abgesehen.
siehe beigefügte Gründe
Gründe:
Den Vorermittlungen liegen eine Vielzahl von Anzeigen zugrunde, die gegen die Verantwortlichen des
Bärenabschusses im Rotwandgebiet/Schliersee am 26.06.2006 gerichtet waren, insbesondere gegen
den bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber sowie den Staatsminister Dr. Werner
Schnappauf sowie gegen die sonstigen Verantwortlichen des Abschusses bei den
Behörden und die Schützen selbst.
I.
Aus der umfangreichen Medienberichterstattung lässt sich folgender Geschehensablauf
entnehmen:
Am Wochenende vom 20./21.05.2006 wechselte ein Braunbär von österreichischem auf oberbayerisches
Staatsgebiet. Dieser Bär, der von Experten die Bezeichnung „JJ 1" und im Volksmund den Namen „Bruno" erhielt,
war zuvor bereits seit 4. Mai 2006 in Österreich durch die Ve rwüstung von Hühnerställen, mehrfaches Reissen von
Schafen und die Plünderung und Zerstörung von Bienenstöcken in Erscheinung getreten.
Nach seinem Wechsel nachOberbayern riss der Bär im Zeitraum vom 20. bis 22. Mai 2006 11 Scnafe und
verwüstete einen Hühnerstall. Im Laufe der nächsten Tage kehrte er zunächst nach Österreich
zurück, wo er neuerlich Schafe und auch Ziegen riss, eine Bienenhütte und einen Hühnerstall
plünderte. Anschließend kam der Bär erneut nach Deutschland zurück. Im Zeitraum 4./5. Juni 2006
bis 15./16.6.2006 riss er mehrere Schafe. Schließlich plünderte er im Zeitraum 16./17. Juni 2006
einen Kaninchenstall und durchquerte den Ort. Kochel. Auch in der Folgezeit kam es neuerlich zum
Reißen von Schafen.
Am Wochenende des 24./25.06.2006 wurde der Bär im stark frequentierten Gebiet
Spitzingsee/Rotwand über einen längeren Zeitraum von Wanderern verfolgt, die sich ihm bis auf
wenige Meter näherten.
bis auf wenige Meter näherten.
Verschiedene Versuche der zuständigen Behörden, den Bären einzufangen, blieben erfolglos. So
wurde zunächst eine Röhrenfalle zum Einfangen des Bären aufgestellt, die jedoch nicht den
gewünschten Erfolg zeigte, da der Bär grundsätzlich nicht mehr an die Orte zurückkehrte, an denen
er Beute gerissen hatte. Unter Koordination des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt,
Gesundheit und Verbraucherschutz (StMUGV) wurde sodann gemeinsam mit den österreichischen
Behörden ein finnisches Bärenfangteam eingesetzt, das den Bären einfangen sollte. Trotz
intensiver Bemühungen dieses Teams von Experten brachte jedoch auch dieses Unterfangen über
zwei Wochen lang keine Ergebnisse.
Am 23.06.2006 erließ die Regierung von Oberbayern, sachverständig beraten durch ein
Expertenteam, eine Allgemeinverfügung, mit der allen Jagdberechtigten die Genehmigung
erteilt wurde, dem Braunbären „JJ 1" nachzustellen und ihn zu töten, wobei sich die Genehmigung auf
die Landkreise Weilheim-Schongau, Garmisch-Partenkirchen, Bad TölzWolfrathausen, Miesbach
und Rosenheim sowie die Stadt Rosenheim erstreckte. In Ziffer 4 der Allgemeinverfügung
wurde der sofortige Vollzug der Ausnahmegenehmigung als Notstandsmaßnahme angeordnet,
in Ziffer 6 wurde bestimmt, dass die Allgemeinverfügung mit sofortiger Wirkung in Kraft tritt.
Die Allgemeinverfügung wurde in den Ausgaben der „Süddeutschen Zeitung" und des
„Münchner Merkur" vom 24./25.06.2006 veröffentlicht.
Am 26.06.2006 gegen 4.30 Uhr wurde der Braunbär schließlich von Jägern mit
Büchsenpatronen der Kalibergruppe 7 mm durch Schüsse in Leber und Lunge getötet.
II.
1. Die Anzeigeerstatter trugen im wesentlichen vor, die Allgemeinverfügung, mit der der Braunbär
zum Abschuss freigegeben worden sei, habe zum Zeitpunkt des Abschusses noch nicht gegolten.
Selbst wenn dies aber der Fall gewesen sei, sei sie nicht wirksam gewesen, da der Bär keine
konkrete Gefahr für die Menschen dargestellt habe, sondern vielmehr immer wieder völlig
natürliches Fluchtverhalten gezeigt habe. Eine konkrete Gefahr sei aber Voraussetzung für die
Anordnung einer „Abschusserlaubnis". Auch sei die Hilfe von namhaften Experten, die den Bären
hätten einfangen können, nicht angenommen worden. Stattdessen sei ein Bärenfangteam
eingesetzt worden, das keine Erfahrung beim Bärenfang in den Bergen gehabt habe.
Es habe weiterhin keine Versuche gegeben, den Bären zunächst zu vergrämen oder zu betäuben,
obwohl, wie sich an der „Verfolgung" des Bären durch zwei Touristen am 24.06.2006 gezeigt habe,
dies möglich gewesen wäre.
Die Anzeigeerstatter bezichtigten die vorgenannten Verantwortlichen dementsprechend
zahlreicher Verstöße gegen das BNatschG, das TierSchG, das BJagdG, das BayJagdG sowie
weiterer Straftaten.
2. Strafbewehrte Verstöße gegen das BJagdG oder das BayJagdG kommen nicht in Betracht; da der
Braunbär nicht zu den Tierarten zählt, die gemäß § 2 Abs. 1, Abs. 2 BJagdG, Art. 33 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2
BayJagdG i.V.m. § 18 der Verordnung zur Ausführung des BayJagdG dem Jagdrecht unterliegen.
3. Es liegen auch keine Straftaten nach dem BNatSchG und dem TierSchG vor.
Nach §§ 66 Abs. 2, Abs. 4, 65 Abs. 1 Nr. 1 BNatSchG macht sich strafbar; wer vorsätzlich oder fahrlässig,
entgegen § 42 Abs. 1 Nr. 1 BNatSchG wild lebenden Tieren einer" besonders und streng geschützten Art
nachstellt, sie fängt, verletzt oder tötet.
Gemäß § 17 Nr. 1 TierSchG wird bestraft, wer ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet. Strafbar
macht sich gemäß § 17 Nr. 2 lit. b) TierSchG auch, wer einem Wirbeltier länger anhaltende oder sich
wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt.
Wie sich aus der Begründung der Allgemeinverfügung vom 23.06.2006 ergibt, wurde bei deren Erlass
berücksichtigt, dass der Braunbär grundsätzlich gemäß § 10 Abs. 2 Nr. 10 lit. b) aa) und Nr. 11 lit. b)
BNatSchG i.V.m. Anhang IV der Richtlinie „Flora-Fauna-Habitat" (RL Nr. 92/43 EWG) zu den besonders und
streng geschützten Tierarten_ gehört und dementsprechend gemäß § 42 Abs. 1 Nr. 1 BNatSchG nicht
gefangen, verletzt oder getötet werden darf. Gestützt ist die Allgemeinverfügung auf die Ausnahme- und
Befreiungstatbestände gemäß § 43 Abs. 8 Satz 1 Nr. 1 und § 62 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BNatSchG, deren
Vorliegen nach sachverständiger Beratung ,bejaht wurde. Zur Begründung ist auf die überwiegenden
Gründe des Gemeinwohls, insbesondere den Schutz der Bevölkerung, abgestellt.
a) Die Jäger, die den Bären letztlich in den frühen Morgenstunden des 26.06.2006 abgeschossen
haben, haben sich nicht nach § 66 BNatSchG strafbar gemacht. Der Abschuss war durch die formell
wirksame und sofort vollziehbare Allgemeinverfügung gedeckt, von deren Gültigkeit die Jäger auch
ausgehen konnten und mussten.
Soweit die Anzeigeerstatter vortragen, die Allgemeinverfügung, mit der der Abschuss des
Braunbären gestattet wurde, sei zum Zeitpunkt des Abschusses noch nicht wirksam gewesen, ist
dies unzutreffend. Die Allgemeinverfügung wurde am 23.06.2006 erlassen; ihr sofortiges
Inkrafttreten wurde angeordnet. Sie wurde auch in der Wochenendausgabe von
Münchner Merkur und Süddeutscher Zeitung veröffentlicht. Anhaltspunkte für eine
„Rückdatierung" der Allgemeinverfügung, wie sie von einigen Anzeigeerstattern behauptet
wurde, ergeben sich nicht.
Auch eine Strafbarkeit der Jäger gemäß § 17 Nr. 1 TierSchG liegt nicht vor, da die Jäger aufgrund der
Allgemeinverfügung davon ausgehen konnten, dass der Bär eine Gefahr für das Gemeinwohl
darstellte und mithin ein „vernünftiger Grund" im Sinne des § 17 Nr. 1 TierSchG für den
Abschuss gegeben war. Aus dem vorliegenden Ergebnis der Sektion des Tieres selbst sowie der
Begutachtung der bei der Tötung eingesetzten Munition, die die erforderlichen Mindest-
Energiewerte weit überschritt, wird darüber hinaus deutlich, dass auch die Tötung an sich nicht den
Tatbestand des § 17 Nr. 2 Buchstabe b) TierSchG erfüllt. Ausweislich des Gutachtens des
tierpathologischen Instituts München kam der Bär durch Schüsse in die Lunge und die Leber zu
Tode; Anhaltspunkte dafür, dass bei dem Tier dadurch unnötige Qualen oder Leiden hervorgerufen
wurden, und daher der Tatbestand des § 17 Nr. 2 lit. b) TierSchG erfüllt sein könnte, ergeben sich
nicht. Auch aus diesem Gesichtspunkt besteht also kein Anfangsverdacht hinsichtlich einer Straftat
gem. § 17 TierSchG
b) Hinsichtlich der Personen, die für den Erlass der Allgemeinverfügung und für ihre spätere
Umsetzung verantwortlich waren, ergibt sich kein Anfangsverdacht für das Vorliegen einer
Straftat nach dem BNatSchG oder dem TierSchG.
Diese Personen haben am Abschuss des Bären nicht unmittelbar mitgewirkt. Auch in sonstiger
Hinsicht besteht kein Verdacht strafbaren Handelns, da angesichts der nachvollziehbaren
Begründung der Allgemeinverfügung keinerlei Anhaltspunkte dafür gegeben sind, dass die
Betreffenden die Genehmigung bewusst pflichtwidrig erteilt hätten.
Es ist auch nicht Aufgabe der Staatsanwaltschaft zu prüfen, ob die Allgemeinverfügung vom
23.06.2006 in formeller und materieller Hinsicht alle Voraussetzungen der einschlägigen
verwaltungsrechtlichen Normen erfüllt. Die Staatsanwaltschaft hat nur zu prüfen, ob
strafrechtlich relevantes Verhalten vorliegt. Dies ist hier nicht der Fall.
Soweit von den Anzeigeerstattern teilweise darüber hinaus auch. Verstöße gegen das Waffenrecht
gerügt werden, fehlt es diesbezüglich an jeglichem Anhaltspunkt.
Neuer Hinweis,
hallo allerseits. Erst mal Respekt vor Imlandt Gerhard und seiner guten Research. Kann ich alles nachvollziehen und zustimmen.
Habt Ihr schon mal den Landrat im Landratsamt Miesbach ins Visier genommen? Er heißt übrigens Norbert Krekel (nicht Krehel) und wohnt in 83666 Waakirchen. Er erscheint immer wieder namentlich oder sogar mit Bild in Berichten über Jagd (könnt Ihr im Internet selber finden).
Fest steht folgendes:
1.Als der Bär in seinem Landkreis auftauchte war Herr Schnappauf im fernen China "schwer" beschäftigt. Die nächste Instanz ist sein zuständiger Landrat.
Aber genau der will angeblich von nichts wissen und leitet alle Anfragen zurück zum Ministerium !!!
Dieses merkwürdige Gebaren wurde sogar durch CSU-treue örtliche Tierschützverbände angeprangert, wie der unten angehängte Presseartikel zeigt.
Vielleicht sollte man hier mal nachforschen.
Viel Erfolg
Karin
P.S: Auszug aus Merkur Online
"Vertuschen und totschweigen ist sicher der falsche Weg"
BN fordert Aufklärung -
Landrat weist Veranwortung zurück
VON MATTHIAS HOLZAPFEL Der Bund Naturschutz (BN) im Kreis Miesbach fordert von Landrat Norbert Kerkel Aufklärung darüber, wie der Auftrag zur Tötung des Bären an der Kümpfl-Alm genau gelautet habe und wer den Auftrag wann und wie erteilt habe. "Wenn all die Dinge nicht peinlich genau erläutert werden, setzen sich staatliche Stellen dem Verdacht aus, illegal gehandelt zu haben", betont der Kreisvorsitzende Manfred Burger in einer Pressemitteilung. Landrat Kerkel weist die Forderung zurück: "Die Verantwortung hat das Umweltministerium."
Das Ministerium habe nun die Pflicht übernommen, die Bevölkerung über die Tötung des Braunbären zu informieren, stellt Kerkel klar. Daher leite selbst die Kreisbehörde alle Reaktionen auf die Tötung des Bären an diese zentrale Stelle weiter.
Die bisherige Informationspolitik aber kritisiert Burger in einer gestern verbreiteten Pressemitteilung scharf: "Die Naturschützer halten die bisher betriebene Methode der Nicht-Information für eines Rechtsstaates unwürdig und äußerst schädlich für das Zusammenleben im Landkreis." Gerade die Bevölkerung im Kreis Miesbach, "in dem die Exekution erfolgte", habe ein Anrecht darauf, zu erfahren, warum und ebenso von wem das geschützte Tier am frühen Montagmorgen erlegt worden sei.
"Die den Auftrag gebenden staatlichen Stellen müssen freilich die Schützen als ihre Auftragsgehilfen verteidigen - vertuschen und totschweigen ist aber sicher der falsche Weg", meint dazu Burger. Da die Kreisbehörde "nun einmal die Verantwortung" für die traurige Tat habe, habe sie auch die Pflicht der Aufklärung. Dem widerspricht der Landrat aber ganz entschieden. Kerkel gegenüber der Heimatzeitung: "Das Landratsamt hat auf Weisung des Umweltministeriums und in Absprache mit dem Innenministerium dieses Sicherheitsteam zusammengestellt. Mehr haben wir nicht getan."
Merkur Online 29.30.6.2006
Korrektur:
jetzt hab ich doch den Namen selber falsch geschrieben:
richtig heißt der Landrat Norbert K E R K E L
Grüsse aus dem bay. Oberland
Karin
P.S. Kommt bitte recht zahlreich zur morgigen Demo in Schliersee. (5. August 12.30 am Bahnhof)
http://www.umweltjournal.de/fp/archiv/AFA_umweltnatur/10827.php
Bayern nach Bruno
Bombenattrappen beim Minister, Trauer am Schliersee und ein Zoochef, der den Bären hätte retten können
Ehe „Bruno“ der Bär in die ewigen Jagdgründe einging, sah er im gedämpften Licht gen Süden das 2000 Meter hohe Sonnwendjoch aufragen, ein Katzensprung von den angestammten Revieren seiner Spezies, seit alters her in den Namen Bärenjoch und Bärenbad verbürgt. Doch der Überläufer aus dem Trentino war 350 Kilometer gewandert, um nun in der Nacht nach Neumond gegen 4 Uhr 50 auf der bayerischen Kümpflalm durch zwei Gewehrschüsse erlegt zu werden, Kaliber 7.64, Schützen unbekannt.
Vom Landratsamt Miesbach alarmiert, waren drei Männer mit dem Auto unterhalb des Rotwandhauses vom Forstweg zur geschindelten Hütte von Sennerin Doris abgebogen. Beauftragt, Bruno zur Strecke bringen, hatten sie weder Sinn für den Wandspruch „Herr, hier ist gut sein“ auf halber Höhe in der St.-Bernhard-Kirche am Spitzingsee noch für die Infotafel rechter Hand, die Respekt vor der Natur verlangt und unter „stark gefährdet“ Alpenschneehuhn, Birkhuhn, Auerhuhn und Bergwald auflistet. Die Fahrt führte vorbei an einem mit Enzian und Edelweiß bemalten, mit Plastikblumen geschmückten Marterl, an dem jeder Wanderer verweilt. Ein Gedenken für die 1981 beim Gipfelsturm abgestürzte Heidi K. mit den Worten: „Die Berge sind unser Glück und unser Schicksal“. Thymian, Mädesuß, Glockenblumen, Spitzwegerich, Margeriten und die besonders hübschen Sterndolden säumen den Weg. Der Aufstieg zog sich hin. Brunos Häscher haben es eilig, ihre Position einzunehmen: Ursus arctos ist im Freistaat seit 1835 niemandem mehr vor die Flinte gekommen. Damals prallte die erste Kugel am Stirnbein des so genannten „Ruhpoldinger Bären“ ab. Diesmal ist für Munition mit „hoher Aufschlagwucht“ und hochwildtaugliche Gewehre gesorgt.
Geduld ist die Tugend des Jägers. Am Ziel angekommen, müssen sie „JJ 1“ weder beschleichen noch hetzen. Nur auf ihn ansitzen müssen die drei, bis er zu einem am Vortag gerissenen Schaf zurückkehrte. Es lag 150 Meter nah auf der sanft ansteigenden Wiese vor ihnen. Brunos Zottelgestalt – Scheitel-Steiß-Länge 130 Zentimeter, Gewicht 110 Kilo laut dem späteren Sektionsprotokoll S 898/06 – zeichnete sich im dräuenden Sonnenaufgang dunkel vor dem Hintergrund der Fichten und Latschen ab. Freies Schussfeld. Dahinter kam das Windradgestänge des Rotwandhauses ins Visier. Dann abdrücken. Bei unserer Tatortbesichtigung sitzt ein Pärchen im Gras, deutet zu der Stelle: „Hier ist es passiert.“ Die für Bruno errichteten Kreuze seien sofort wieder entfernt worden, als ließe sich so die Erregung dämpfen.
Davon kann keine Rede sein. Man muss nur ein paar Kilometer talwärts im herausgeputzten Rathaus Schliersee Toni Scherer besuchen, ein gstandener Bürgermeister in Lederhose mit griffbereitem Hirschfänger im Futteral. Der „Parteifreie“ sitzt im holzgetäfelten Zimmer Aug in Aug mit dem Porträt der „Fischer-Liesl“, die einst König Max über die spiegelnde See rudern durfte. Auf dem tragenden Deckenbalken steht: „hab rath vor der that“.
Erste Frage: Wie ist die Lage, Herr Bürgermeister?
Bayern nach Bruno: Seit zwölf Jahren im Amt, ist Scherer rauflustig wie man sein muss, wenn man mit den Schwarzen von der CSU um die Mehrheit ringt. Das Thema bringt ihn sofort in Rage. „Lesen Sie!“, sagt er und fasst mit spitzen Fingern einen Drohbrief an. In sauberen Großbuchstaben heißt es, man werde nicht ruhen, bis die Bärentöter „waidgerecht entsorgt“ seien. Das klingt, wenngleich unter ganz anderen Vorzeichen, wie die Grabschrift für den zu Schliersee beerdigten, anno 1877 erschossenen Wilderer Georg Jennerwein: „Ein stolzer Schütz in seinen schönsten Jahren / Er wurde weggeputzt von dieser Erd“.
Toni Scherer muss zur Sitzung über Schulprobleme, zupft unruhig am Schnauzbart herum. Mit beträchtlichem Verdruss schildert er unter einem ausladenden Kandelaber, wie sein Ort nach Brunos Erschießung „den großen Zorn abbekam“ mit hunderten E-Mails und Beschwerden. Der Polizei habe er mehrere anonyme Drohbriefe übergeben, „das ist nicht mehr lustig“. Die Hotellerie beklage Absagen sogar von Stammgästen, dabei liege die Kümpflalm außerhalb seiner Gemarkung, und seien es nur ein paar Meter. Zudem möchte Scherer schwören, „dass unter den Jägern 100-prozentig kein Schlierseer war“, obwohl es eine reiche Schützentradition gibt und viele Giebel mit fotogenen Schützenscheiben. Vom Schauplatz des Dramas wurde der unter einer Plane versteckte Kadaver mit dem Hänger über Schlierseer Grund abtransportiert. Das reicht militanten Tierschützern, der „Bärenmördergemeinde“ Rache zu schwören.
Am Tag vor dem Abschuss hatte sich der Braunbär im Rotwandgebiet getummelt. Gut 1700 Meter Höhe, Münchens Hausberg. Die Menschen störten ihn nicht, er fühlte sich wohl und sicher, durchschwamm den Soinsee, in dem sich Wanderer gern nach Touren erfrischen. Scherer erfuhr erst im Nachhinein von dem Spektakel. Als junger Bursch war er mit Rucksack eigens in Übersee gewandert, wollte Meister Petz in freier Wildbahn sehen. Jetzt hätte er es direkt vor der Haustür gratis haben können. Den Bären Bruno dürfte heroben weniger der fantastische Blick auf den Alpenhauptkamm verlockt haben als vielleicht der Geruch eines Gulaschs aus „artgerechter Rinderhaltung“ im beliebten Wirtshaus. 10,30 Euro je Portion, angepriesen unter dem Motto: „So schmecken die Berge“. In der Stube steht übrigens die Öko-Fibel „Schützen und leben lassen“ des Umweltministeriums zuoberst im Regal.
Nach der Jagd platzte Scherer, ungeladen, in die Pressekonferenz des Ministeriums im Schlierseer Gasthof zur Post. Ein chaotisches briefing, tumultuös, in gereizter Stimmung. Der Strom fiel aus. Acht Kameras, 20 Mikrofone und 70 Journalisten wurden gezählt, die Mehrheit erbost über den Abschuss. Als dritter Redner meldete sich der Scherer Toni mit einer Frage, die ihre Antwort gleich mitlieferte: „Ich dachte, bei uns ist die Todesstrafe abgeschafft.“ Er ist geladen, „in Sachen Bruno ist alles an uns vorbeigelaufen“. Seitdem hagele es „Missfallensbekundungen“ von Bärenfreunden aus nah und fern, obwohl er sagen könne, die „Zustimmung zum Bären ist bei uns absolut“. Einmal in Fahrt, ist er insbesondere auf Umweltminister Werner Schnappauf nicht gut zu sprechen. Der habe Bruno vorab zugerufen, „Du bist unser Bär!“, aber bis zum bitteren Ende „net gwusst, wie man ihn fangt“: „I kann doch geschützte Lebewesen net so unbedarft umbringen.“
Ein wie vom Psychologen gemischtes Gelb heitert die Chefetage des Münchner Umweltministeriums am Rosenkavalierplatz auf. Es gibt „Adelholzner sanft“ und einen Schreibtisch, dessen schiere Größe in seltsamem Kontrast zur Tatsache steht, dass er bis auf den Computer leer ist. Leise plätschert ein Kugelbrunnen. Über dem Türstock ein schlichtes Holzkreuz. Schnappauf begrüßt mit einem Ausdruck im Gesicht, der als Lächeln durchgehen könnte, stünde nicht zugleich in seinem skeptischen Brillenblick: „Wer bist du?“ Dann rekapituliert der CSUler die schwierigsten Wochen seiner achtjährigen Amtszeit. Es waren die Wochen, in denen man ihn ziemlich unbehaglich in die Kamera hat blinzeln sehen.
Der Wanderer und Familienvater Schnappauf kennt sich an der Rotwand bestens aus. Als der Fangschuss Brunos Leber zerfetzte, weilte der Minister Schnappauf in Schanghai bei einer Öko- Messe. Zur Höhe seiner Handyrechnung entringt sich dem Referenten ein „pfiadigott!“ Hinter dem Öko-Mann liegen bittere Stunden, man hat ihn mit dem Tod bedroht – „ich kriege dich!“ –, man hat ihn übelst beschimpft, man hat ihm ein Kilo Scheiße und Bombenattrappen ins Haus geschickt. Vogelgrippe, Störfälle, Fleischskandal, Hochwässer, er ist leidensfähig, spricht ironisch von einer „gefahrgeneigten Aufgabenstellung“. Doch wegen Bruno war nicht nur der Bär, sondern der Teufel los und führte ihn an die Grenze des Erträglichen. Am Ende muss man festhalten, dass er, schmallippig zwar, aber immerhin, gegenüber seinen Kritikern mehr Toleranz aufbringt als sie für ihn.
In Porträts wird der 52-Jährige als „Stoibers Liebling“ gezeichnet. Nimmt man sein Büro mit dem Charme einer Aufwärmhalle, leuchtet der Gedanke ein, dass da einer sitzt, der sich seinen Edi zum Vorbild nimmt. Nur steht seit dem „Bärendesaster“ seine Berufung zu Höherem arg in Zweifel.
Der Zimmerbrunnen plätschert und plätschert. Der Hausherr schildert emphatisch, sich „mit Leib und Seele“ der Umwelt verschrieben zu haben. Nachdem die bärigen Schlagzeilen kein Ende finden, ist er durchdrungen von dem Wunsch, wenigstens verstanden zu werden in einer Entscheidung, die einen Kampf bedeutet hat. Zweimal erstattete er im Kabinett Bericht zu Bruno, das hat zuvor weltweit noch keiner seiner Art geschafft. Einerseits: „Niemand wollte JJ 1 tot sehen.“ Andererseits: Er habe sich bei seiner Entscheidung „ausschließlich an fachlichen Bewertungen orientiert“. Man wird ihm in einem solchen Gespräch ja nicht das Eingeständnis abverlangen können, so ein Umweltministerium sei an sich schon ein Mausoleum grüner Hoffnungen. Oder dass es letzten Endes der Mensch ist, der sich seine Ungeheuer ausdenkt.
Doch kann man lange darüber streiten, wie Bayern mit Röhrenfallen, Hubschraubern, finnischen Jägern, Hunden und einer aus dem Terrorismus geläufigen Terminologie eines Bären habhaft zu werden versuchte – und das auch noch vergeblich. Zuletzt wimmelte es von paniknahen Begriffen wie „Bedrohungsszenario“. Man musste fürchten, Attila der Hunnenkönig rücke an. Nicht Bruno, der König der Wälder, der zugegeben 31 von 450 000 bayrischen Schafen gefressen hatte.
Schnappauf ist desillusioniert aus der 100 000 Euro teuren Pleite hervorgegangen. Er wirkt wie jemand, der Geheimnisse hat und schwer daran trägt. Zudem kränkt ihn der oppositionelle Vorwurf, das große Halali habe ihn schlicht überfordert. Kritiker bemängeln, dass er in der sich aufschaukelnden Hysterie die etablierten Umweltverbände nicht zu Rate zog. Auch Hilfe aus dem Bärenland Italien verschmähte, von dort war Bruno zur letzten Reise aufgebrochen, die einen eigenartigen Schnittmusterbogen auf die Landkarten zeichnete.
Die Enttäuschung einfach abzutun, ist der Minister nicht der Mann. Wer hört schon gern, dass er einer Aufgabe nicht gewachsen gewesen sein soll. Nachdem ihm Gegner kategorisch jede Sensibilität in der Frage absprechen, präsentiert er sich als gespaltene Persönlichkeit. Zwar verteidigt er den Abschuss mit dem Satz: „Menschenschutz geht vor Bärenschutz“, was immer vernünftig klingt. Trotzdem lastet ihm Brunos Tod schwer auf der Seele und setzt ihn unter Rechtfertigungsdruck. Man muss ihm doch nur zuhören, wie er sonst geradezu ehrfürchtig von eingebürgerten Luchsen und Steinadlern schwärmt.
Man muss auch wissen, dass er sich mit der Ankunft des großen Bären auf dem Weg zum Held der Öko-Bewegung wähnen durfte. Bruno hatte noch 20 Kilometer bis Bayern, schon schallte ihm Schnappaufs Willkommen entgegen, vogelwuid vor Begeisterung, die man dem Juristen nicht zugetraut hatte. Der Bär schien das rechte Viech zur rechten Zeit, nachdem sich Reklamationen an Stoibers fortschrittsfrommer Politik und der Gleichgültigkeit mehren, mit der die Technokraten die Heimat verhunzen. Unter weiß-blauem Himmel werden jeden Tag 15 Hektar Land versiegelt, die Alpen mit Bahnen, Liften, Schneekanonen, Straßen zugepflastert.
Jedenfalls, mit Bruno lief ihm eine Rarität zu, vortrefflich zur propagandistischen Verwertbarkeit geeignet: Hier Atomkurs, da geschützte Tiere, das eine mit dem anderen versöhnt und Bayern wieder vorn. Die Wiederkehr des Ausgestorbenen sei das „Tüpfelchen auf dem i“ gewesen. Man erging sich in weitschweifigen Fantasien über das Bärenland, der Minister schnippt zur Bekräftigung mit dem Finger. Er selbst wäre in die Geschichte eingegangen, und, seien wir doch mal ehrlich, darauf kommt es an.
Das Hochgefühl hielt nicht lange. Die um ihn versammelten Experten forderten gleich bei der ersten Beratung – war’s nicht am internationalen Tag des Artenschutzes? –, der Räuber müsse aus der freien Wildbahn „entfernt werden“. Er sei „verhaltensauffällig“, nähere sich zunehmend Menschen. „Ich dachte, mich trifft der Blitz“, sagt Schnappauf, jäh aus dem Glückstaumel gerissen. Auf der Sitzgruppe da drüben hätten die Fachleute gesessen und ihm erklärt, JJ 1 „sei nicht resozialisierbar“.
Er könnte in seiner Begründungsnot Stund um Stund darüber räsonieren, was trotz ungünstigster Prognose unternommen worden sei, um den „Problembären“ einzufangen. Und wie er ungeachtet des Risikos die Meinung vertreten habe: „Ich bin nicht bereit, nur auf Abschuss zu gehen!“ Bis die Befunde in der Warnung gipfelten, „über kurz oder lang wird sich das Unfallrisiko realisieren!“ Nie zuvor habe er schlaflose Nächte gehabt. Aber viele wegen Bruno.
Mit dessen Eliminierung ist der „Notstandsmaßnahme im öffentlichen Interesse“ Genüge getan. Doch wie kommt es, dass sich am Ende der Jagdstrecke keine Genugtuung einstellen mag? Bär tot, Schnappauf unter Dauerfeuer, man muss nur die Urteile lesen, die in unguter Bandbreite kursieren. Es heißt, ja mei, der Werner, der sei ein Fachmann, aber schwach sei er auch: „Er will was tun, aber er traut sich nicht“, kritisiert Ruth Paulig von den Landtags-Grünen. Die Studienrätin gibt ihm im Fach Ökologie grade noch „ne Drei“.
Je länger man dem Ressortchef zuhört, desto mehr kommt einem der Verdacht, seine Rede richte sich zwar an den Reporter, aber unbewusst an sich selber: Hier sitzt einer und sagt, ich kann nicht anders, aber nur, um die in ihm nagenden Zweifel zu besänftigen. Im Miozän erschienen, ist der Sohlengänger eine urweltliche Gestalt von wilder Schönheit. Aus Angst vor dem brechenden Blick des Kulttieres riefen Jäger in den alten Zeiten die Götter um Verzeihung an, wenn sie es töten mussten. Zeus, der starke, wurde mit Bärenmilch gesäugt.
Heute folgt man Brunos Spur mit dem starken Empfinden einer mythischen Begegnung. Der Schatten des Bären lastet auf der Rotwand-Idylle, man spürt den Verlust, auch Schnappauf ist nicht frei davon. Immerhin dauerte es viele Generationen, bis der Beutegreifer dorthin zurückkehrte, wo er lange vor dem Menschen hauste. Auf dessen absehbare Ankunft hätte der Freistaat längst vorbereitet sein müssen, der in der Not einen Luchsexperten wundersam in einen „Bärenbeauftragten“ verwandelte.
Ortswechsel. „Halten Sie sich an die Flamingos“, empfiehlt die Kassendame im Münchner Tierpark Hellabrunn. Wir sind mit Direktor Henning Wiesner verabredet. Dem sportiven Professor geht der Ruf einer gewissen Verwegenheit voraus: Er hat mit Blasrohr und Betäubungspfeil im Dschungel Venezuelas den Jaguar gestellt. In Indien narkotisierte der Tierarzt vom Elefanten aus den Tiger. Auf Borneo pflückte er auf seine Weise den Orang-Utan vom Baum. Nur Bayern verschmähte Wiesners Rettungsplan. Der Zoochef hatte eigens 14 Terrier und Schweißhunde auf Bären „konditioniert“, eine Meute, „die wie die Gams rauf und runter“ klettern und Bruno stellen sollte. Ein Fährtenleser aus Simbabwe, dem er „Übersinnliches“ bescheinigt, sollte helfen.
Hört man Wiesner zu, wäre es ein Leichtes gewesen, auch Bruno aus 50 Metern eine „Hellabrunner Mischung“ zu verpassen, synthetisches Morphin in Pfeilchen wie vom Dart-Spiel. Tatsächlich ist es auch nicht einsichtig, warum man den Bären auf der Kümpflalm abknallen, aber nicht ruhig stellen und mit einem Sender versehen konnte, um ihn andernorts auszusetzen. Oder warum die Hatz in ein absurdes Abenteuer münden musste, das den Artenschutz konterkariert. Indem Wiesner im Büro die Blasrohrtechnik demonstriert, wird klar, dass es zum finalen Schuss mindestens eine Alternative gab und zu den ministeriellen Ratgebern Experten mit sehr konträren Meinungen.
Am Schliersee kennt jeder jeden. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Namen der Bärentöter durchsickern. Ein Bergwachtler aus Bayrischzell, ein CSU-Fürst (der Personenschutz benötigte), ein Polizist, jeder ist verdächtig. Im Internet waren 50 000 Euro für Täterhinweise ausgesetzt. Derweil liegt das, was von Bruno blieb, in München auf Eis. Nach dem Ausstopfen soll er wohltemperiert in Schloss Nymphenburg zu sehen sein. Seit an Seit mit dem vor 170 Jahren erlegten „Ruhpoldinger Bären“ aus Vitrine 25, bisher der Letzte seiner Art.
In Schliersee aber reklamiert Bürgermeister Scherer das Schaustück für sich: „Bruno wär nach München gegangen, wenn’s dem g’fallen hätte. Aber do isch er net hi.“
http://www.tagesspiegel.de/dritte-seite/archiv/05.08.2006/2697029.asp
@Karin
@ Joze
Danke für die Informationen, endlich mal wieder was Neues, sehr interessant!
Ich hoffe, der Name des Mörders wird bald publik ...
Vielen Dank für Eure Mühe! Wir müssen alle am Ball bleiben, denn das gemeine und hinterhältige Verbrechen an unserem Bruno muss gesühnt werden. Offenbar wird viel zu viel verschleiert und gedeckt. Viele Menschen in der Gegend werden die Namen der Mörder kennen, aber schweigen, weil sie die Täter decken wollen oder weil sie Angst haben, wenn sie reden. Auf Dauer wird das aber nicht aufrecht zu erhalten sein, da zu viele Menschen an der Aufklärung und der Verfolgunge der Tat interessiert sind.
Auch ich Danke euch für die Aufklärung und hoffe, das die Namen der Mörder von Bruno bald bekannt gemacht werden.
Ich darf nicht daran denken wie er gelitten hat :-(
Auf jeden Fall darf die Tat an Bruno nicht vergessen werden bis seine Mörder genannt wurden!
Das Bruno nun doch ins Museeum kommen soll, finde ich pervers.
Dann können sich ja Schnappauf und die Mörder sich daran aufgeilen, endlich mal ein großes Wildtier erlegt zu haben und nicht nur einheimisches Wild :-(
Wir werden keine Ruhe geben bis sie für das Verbrechen bezahlt haben.
- Danke Karin für die Zustimmung.
- Wie stellt sich der Laie die Jagd vor?
Bumm! Und das Wild fällt tot um?
Genau so ist es NICHT!
Die Wahrheit ist eine minutenlange , manchmal stundenlange, im schlimmsten Fall (bei Fallen) sogar tagelange oder wochenlange Schinderei, Quälerei und Metzgerei an bedauernswerten Kreaturen, die vor der Öffentlichkeit gezielt geheimgehalten wird!
Ich habe aufgrund der Demo in Schliersee (Internetadresse auf einem Plakat) eine Webseite gefunden, die ich jedem, der an der Wahrheit über
die Jagd interessiert ist, nur empfehlen kann.
Die dortigen Informationen mögen nicht angenehm sein,
aber ich finde es schon immer irgendwie komisch, wenn
die Leute nichteinmal per Foto aushalten wollen, was
den Tieren an Qualen in echt zugefügt wird. Ein bißchen
Ahnung von dem, was sich auf der Welt abspielt, sollte
man schon haben (diese Kritik bezieht sich NICHT auf
diesen Blog hier).
Die Internetseite heißt:
www.lusttoeter.de
Dort kann man sich z.B. auch folgendes Video downloaden:
www.lusttoeter.de/downloads/jaegerwmvklein.wmv
Der dazugehörige Text lautet:
"Ein Jäger hat ein Wildschwein angeschossen - der Film dokumentiert den grausamen, qualvoll langsamen Tod des Tieres. Mindestens sieben Mal schoss der über 80jährige Waidmann in den Körper des Wildschweines - nach einer Stunde war es immer noch nicht tot..."
Bruno ist wahrscheinlich ähnlich gestorben, nur nicht
so langsam.
Das obige Video ist nicht so schlimm wie es sich anhört, denn es ist ohnehin nur kurz.
Der alte Jäger, den man da sieht, ist übrigens nicht
derjenige, der das Wildschwein ursprünglich angeschossen
hatte. Das waren zwei andere Jäger, die das angeschossene, sich quälende Wildschwein sich selbst
überlassen hatten. Der Jäger, den man da sieht, ist einer, den die Filmemacher gebeten hatten, das verletzte Tier zu erlösen.
Bumm! Und fällt gleich tot um?
Von wegen! Einem Wildschwein das Unterkiefer weggeschossen, das dann elendiglich verendet ist.
Auf dieser Internetseite kann man z.B. auch erfahren,
daß in Deutschland Fallen immer noch erlaubt sind, -
und daß selbst viele Haustiere darin verenden, weil die
Fallen teilweise in der Nähe von menschlichen Siedlungen
oder sogar Kinderspielplätzen aufgestellt werden.
Diese Fallenstellerei finde ich besonders kriminell und moralisch infam, nicht nur weil sich die Tiere darin
elendiglich zu Tode quälen, sondern weil man gar nicht
weiß, WER darin gefangen wird! Das kann auch mal ein
kleines Kind sein. Ist vielleicht schon passiert und
wird vertuscht. Die meisten Zeitungen bringen ja nur,
was der Obrigkeit in den Kram paßt.
Jedes Jahr kommen in Deutschland rund 40 Menschen durch Jäger bzw. Jagdunfälle zu Tode und etwa 800 werden (schwer) verletzt.
Was für ungeheure Skandale in Deutschland unter der
Oberfläche existieren und bis jetzt gezielt vor der
Öffentlichkeit vertuscht werden, kommt erst jetzt immer
mehr durch die Affaire Bruno ins Rollen.
Demnächst poste ich was über die (Internet-) Medienkultur in diesem unserem Lande, und dabei kommt
dieser Blog hier - entgegen aller verschiedentlich geäußerten Kritik - nicht schlecht weg.
Hallo allerseits,
ich war bei der Großdemo in Schliersee und habe dort festgestellt, daß vor Ort die Omerta längst gebrochen ist, d.h. die Personen sind bekannt und werden schon von vielen Einheimischen verachtet. Es gab keine großartige Verschwörung, sondern alles war geradezu einfach und naheliegend:
1. Man nehme den zuständigen Wildmeister, ein 70-jähriges bayrisches Urviech, der seit dem ersten Auftauchen des Bären auf Abschuß gierte (des Sauviech muaß weg!!!)
2. dazu den gleichgesinnten Sachbearbeiter im Landratsamt Miesbach der für das Ressort Waffenrecht und allgemeines Ordnungsrecht zuständig ist
3. und einen verärgerten Bauern, der sein Revier nicht mit dem Bären teilen wollte und ggf. einen vierten Stammtischvetter
- alle sind natürlich am gleichen Stammtisch, im gleichen Jagdverein und kennen die Gegend aus dem FF
4. dann braucht man wankelmütige charakterlose Politiker, die man vor ein "Fait accompli" stellt und die nachträglich den Kopf für die übereilten Handlungen dieser Stammtischbrüder hinhalten müssen (warum sie so dumm sind, das zu tun ist mir zwar nicht ganz klar, aber ich kenne auch nicht alle Hintergründe.
Liebe Tierfreunde ich habe da so eine Idee:
Die Täter sind mit ihren Privatadressen (Bayrischzell, Feldkirchen) bekannt. Derzeit findet vor der Bayrischen Staatskanzlei in München eine Mahnwache für Bruno und alle erschossenen Tiere statt. Könnt Ihr Euch vorstellen, wie es den Tätern vor Ort ergeht, wenn nun tagelang so eine Mahnwache mit Totenlichtern und Blumen vor Ihrem privaten Haus stattfindet, natürlich friedlich - ohne Beschuldigung, aber jeder Nachbar weiß, was gemeint ist. Morgens beim Aufstehen - Bruno - vor der Arbeit - Bruno - vor dem Stammtisch - Bruno - und abends vor dem Schlafengehen - Bruno - und dann hoffentlich in allen Träumen - Bruno.......
Bitte sagt mir, was Ihr davon haltet.
Ursula
Hallo Ursula,
da Du schon ausdrücklich danach fragst, schreibe ich meine Meinung.
Mir gefällt, daß Du nicht so einfach zur Tagesordnung
übergehen, sondern Dich über das übliche Maß hinaus
engagieren willst.
Was Deinen konkreten Vorschlag betrifft, vor Ort bei
bestimmten Leuten eine Mahnwache zu machen, so kann
man dadurch sicher psychologischen Druck ausüben.
Druck auf diese Weise würde ich allerdings nur dann
gutheißen, wenn man ihn nicht auf Verdacht macht, sondern nur aufgrund gesicherten Wissens.
Und da wäre ich vorsichtig bei dem, was die Bevölkerung
so sagt.
Das ist meine Meinung. Andere Leute mögen eine andere
Meinung haben und diese gerne kundtun.
@Ursula
Gerhardt hat Recht, man muss es genau wissen. Wie sicher sind deine Informationen????? Und kein Polizist...???? Eigentlich einbißchen zu einfach....
@ Ursula:
Super Infos, vielen Dank, und eine tolle Idee!
Ich gebe meinen Vorrednern (bzw. -schreibern) allerdings recht, daß man wirklich sicher sein muß, daß es die Richtigen sind. Es wäre schlimm, falsche Leute zu traktieren.
An sich ist die Idee dann klasse - gewaltfrei, keiner kommt zu Schaden ....
Der psychologische Druck ist sicher nicht zu unterschätzen.
Endlich kommt mal wieder Bewegung in die Geschichte!
Von wegen nichts Strafbares. Allein die Abschusszeit 4:30 ist eine strafbare Handlung. Hab mich schon immer gewundert, dass offiziell auf 4:50 bestanden wurde und habe den Umstand versucht, durch verschiedene mails zu klären. Ohne zufriedenstellendes Ergebnis. Es war Neumond (dunkel) und 4:30 ist weit vor der jagdlich erlaubten Zeit vor Sonnenaufgang. Und Nachtsichtgeräte und Restlichtverstärker sind definitiv auch verboten!
Zudem würde ich zu gern wissen, woher die genauere Info zum Kaliber stammt, die die Zeitung nennt. (Artikel, den Joze gepostet hat).
Hat irgendjemand, der wegen Goruma geschrieben hat, vernünftige Antworten erhalten? Ich nur von einer Schreibmaus, die sinngemäß geantwortet hat, der zuständige Mensch wäre gerade nicht verfügbar, würde aber noch antworten. Nie geschehen.
Hat jemand Verbindungen nach Italien? Dort ist in einer Zeitung ein Artikel gewesen mit Bruno ausgestreckt auf dem Münchner Seziertisch, Großaufnahme der blutigen Brust, Kopf nicht zu sehen.
Wie sicher sind die Namen der Verdächtigen?
Wie gesichert ist Stoibers Erklärung, das nächste "Vieach" würde wieder abgeknallt?
Sollten die Namen der Schützen eindeutig gesichert sein und diese wirklich - gegen alle Gesetze, es war eindeutig Wilderei und Schlimmeres - von der Justiz unbehelligt bleiben:
Alle nicht strafbaren Mittel halte ich dann aber für erlaubt, sie als Schandfleck - zur Warnung an zukünftige Nachahmer - anzuprangern.
Weiß jemand, wie die Rechtslage mittlerweile ist: Es hat doch mal eine Weile eine Inkassofirma säumige Zahler auf Schritt und Tritt von einem entsprechend kostümierten Geldeintreiber begleiten lassen, bis die dann bezahlt haben, um der Schande zu entgehen. Ist sowas immer noch erlaubt? Sowas mit entsprechendem Schild könnte ich mir auch noch vorstellen.
Die Heimatmuseen der von Bruno besuchten Gemeinden stritten sich in peinlichster Weise um Brunos sterbliche Reste. Wem sein Engagement wirklich ernst ist, der braucht den echten Bruno nicht. Eine ansprechend aufbereitete Dokumentation über die Verfolgung von Bären in Bayern - bis heute zu Bruno, Material gibts genügend, erfüllt den Zweck viel besser.
Und da es üblich war und ist, die Namen der stolzen Schützen jeweils zu nennen, was könnte wirksamer sein als die Namen in diesem Kontext - öffentlich im Heimatmuseum, eingereiht in die Reihe früherer Bärentöter. Strafbar kann es ja wohl auch nicht sein. Überall auf der Welt brüsten sich die Schützen mit ihren Trophäen.
Merke gerade, mein Text ist nicht eindeutig. Meine natürlich, es kann eigentlich nicht strafbar oder verboten sein, die Namen in diesem Kontext öffentlich zu nennen (sobald sie sicher feststehen). Den Rest erledigen dann die Besucher in Gedanken. Vielleicht noch ein Gästebuch für Kommentare dazulegen.
Wäre die Stimmung in der Bevölkerung eine andere, hätten diese kriminellen Typen, die sich jetzt vor Angst bibbernd feige verstecken, sich auch nicht zurückgehalten und sich feiern lassen.
http://www.net-tribune.de/article/r090806-03.php
Für Aufruhr sorgte noch die Aussage des Demonstrationsleiters Herrn Kurt Eicher von der "Initiative zur Abschaffung der Jagd", dass die Mörder von Bruno wohl bekannt seien und auch Bestechungsgelder in dieser Affaire geflossen seien. Genau wie die Vertreter der anderen Demonstrationsverantalterin "Gesellschaft für Artenschutz und Menschenrechte" gab er vehement seinem Wunsch Ausdruck, dass diese Rechtsbrüche, deren Verfolgung die Staatsanwaltschaft München II auf geradzu lächerliche Weise abgelehnt hatte, im Rahmen der vielen Rechtsbeschwerden gegen diese Bescheide endlich geahndet würden.
Insgesamt werteten die Veranstalter die Demonstration aufgrund der hohen Beteiligung und der vielen internationalen Delegationen als vollen Erfolg.
http://www.baer-bruno-ermordet.de/html/DemoSchliersee.html
Die Neuerteilung der Abschussgenehmigung stieß dabei immer noch auf vehementen Protest von Experten und Tierschützern[13]. Ein Streitpunkt war, ab wann die neue Abschussgenehmigung ihre Gültigkeit erlangte. Hier kursierten sowohl der 26. Juni für Bayern als auch der 27. Juni für Tirol in den Medien, das bayerische Ministerium selbst nannte den 25. Juni, obwohl in einer Allgemeinverfügung des zuständigen Regierungsbezirks Oberbayern vom 23. Juni 2006 „der sofortige Vollzug der vorstehenden Ausnahmegenehmigung als Notstandsmaßnahme im öffentlichen Interesse“ angeordnet wurde. Zitat: „Die Allgemeinverfügung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft“[14].
Kritisiert wurde auch, u.a. seitens der Jägerschaft, dass Schnappauf eine Abschussgenehmigung gutheiße, obwohl der Bär ein geschützes Tier und entsprechend dem bayerischen Jagdgesetz kein jagbares Wild ist. Somit, hieß es, läge eine Kompetenzüberschreitung wenn nicht gar die Anstiftung zum Wildfrevel vor.
http://de.wikipedia.org/wiki/JJ1
Und so steht die (zuletzt heuchlerische) Jägerschaft in Bayern wirklich zu Bruno und zur Frage der Wiederansiedlung von Bären. (Deren Präsident, Prof. Vocke, in der Zeitschrift Jagd in Bayern 8/2006):
http://www.jagd-bayern.de/JagdinBayern/jib_08_06/JiB_8_06_Editorial.pdf
Der oberste Jäger ist auch noch Mitglied des Landtages, ebenso wie andere Jäger. Es bestehen anscheinend sehr gute Beziehungen speziell zum Umweltministerium, obwohl doch für die Jagd das Landwirtschaftsministerium zuständig ist. In einer anderen Nummer 1/2006 gibt es z. B. heftig schleimerische Grußworte von und für Staatssekretär Bernhard.
In der gleichen Ausgabe von "Jagd in Bayern" (8/2006) kann man im Artikel „Bruno und die Folgen" auch folgendes lesen:
(Zitat) .... Schon am 23. Mai hatte BJV-Präsident Jürgen Vocke in einer Pressemeldung deutlich gemacht, dass der Bär – wenn überhaupt – nur im staatlichen Auftrag getötet werden würde.
Eine gute Woche später rief Vocke die Jäger dann komplett zurück, da finnische Bärenteams einreisen würden, die die Aufgabe übernähmen. Kurz vor deren Ankunft fand am 9. Juni im „Haus der bayerischen Jäger“ eine Versammlung der betroffenen oberbayerischen und schwäbischen Kreisgruppenvorsitzenden statt. Anwesend waren auch Vertreter des Innen- und des Umweltministeriums. Der Tenor der Veranstaltung war eindeutig und wurde auch gut mitgetragen: Die Privatjäger sollten auf keinen Fall selbst in ihren Revieren den Bären erlegen, sondern die Finnen nach
besten Kräften unterstützen. Eine Pressemeldung dazu ging noch am selben Tage an die Medien.
Auch als am 23. Juni die Meldung kam, dass sich das finnische Team unverrichteter Dinge zurückziehen werde, gab der BJV erneut die Parole an seine Mitglieder
aus: „Nicht auf den Bären schießen!“ Bei Sichtung solle statt dessen sofort die Polizei verständigt werden.
Doch alle Zurückhaltung und alle Vorsichtsmaßnahmen nutzten nichts: Als Bär JJ1 von dem Sicherheitsteam
aus der Wildbahn genommen wurde, so wie es die Bärenexperten Felix Knauer, Manfred Wölfl und Dr. Georg
Rauer, WWF-Bärenanwalt, angeraten hatten und wie es Umweltminister Dr. Werner Schnappauf angeordnet hatte,
wurde der BJV zum Ziel öffentlicher Hetze. Es bleibt nur eines: Nach vorne schauen – der nächste Bär kommt
bestimmt. ...(Ende Zitat)
Man kann daraus mal wieder viel entnehmen:
- Bruno sollte schon von den Finnen erlegt werden, habe dazu auch noch andere Quellen gefunden.
- die konsultierten Experten waren nur wenige und an 1 Hand abzuzählen. Und keine unabhängigen, wie behauptet! Knauer ist zwar momentan an der Uni Freiburg, ist aber in der österr. Bäreneingreiftruppe. Eine weitere involvierte "Expertin", Petra Kaczensky, wurde hier nicht genannt. Ist aber in einem Atemzug mit Felix Knauer zu sehen. Gleiche Uni, gleiche Funktion in Österreich. Alle 3 (+ Georg Rauer)haben in der Vergangenheit schon eng zusammengearbeitet, wie mehrere gemeinsame Veröffentlichungen belegen. Wissenschaftliche Inzucht nenne ich das. Ihre Erfahrungen über angebliche "Unerziehbarkeit" von Bruno und "falsche" Vergrämung sind auf wenige Exemplare in Ö beschränkt. Darauf kann man keine allgemeingültige Aussage von wissenschaftlichem Wert ableiten.
Georg Rauer ist zudem immer nur um "sein" Bärenprojekt in Ö besorgt. Seit der negativen Reaktion auf Nurmi in Ö ist ihm ein Bärenleben nix mehr wert, weil er immer gleich Gefahr für "sein Baby" wittert, wenn ein Bär Aufsehen erregt. Ein italienischer Bär gilt ihm schon rein gar nichts.
Seit langem mal wieder eine Meldung zu Bruno in den Medien:
http://www.tirol.com/chronik/unterland/43260/index.do?show=all
Inhalt: Das letzte Foto von Bruno soll eine Fälschung gewesen sein.
Kurz vor der Sommerpause im Landtag soll das Thema Bruno dort im Umweltausschuss in etlichen Petitionen behandelt worden sein. Es soll hoch her gegangen sein. Das geht aus einer anderen Meldung indirekt hervor. Seltsam finde ich, dass nichts öffentlich darüber zu lesen ist. Solche Sitzungen, bei denen es um Petitionen geht, sind öffentlich. Wieso schreibt niemand was dazu? Was waren die Ergebnisse? Wurden die Petitionssteller denn nicht eingeladen, wie es üblich ist, wenn deren Themen behandelt werden? Seltsam alles.
http://www.traunsteiner-tagblatt.de/includes/mehr.php?id=9347
ochje @elli alles alter tobak. und richtig lesen wg. petitionen!!!
passt aber zu dieser seite hier, sehr amüsant zu lesen!
viele mutmaßungen und bla-bla-bla gedöns um unwichtige dinge!
andere sind doch schon viiiiiiiiiiiiiel weiter und haben die namen der täter!
aber wie gesagt sehr amüsant die äußerungen und die brumm-kreisel-gedanken.
wenn ich ma wieder meldungen ala bild-zeitung lesen möchte schau ich ma wieder hier vorbei und amüsiere mich!-natürlich köstlich
Hallo frank,
ich verfüge selbstverständlich nicht über deine dann offensichtlich excellenten infos. Wenn dich das amüsiert, nun ja.
Dann hast du hier eben noch was zum Amüsement:
Ich war zumindest froh, dass das Thema noch nicht überall tot ist. Und ich habe die Sitzungsprotokolle der letzten Sitzungen des Umweltausschusses vermisst. Deshalb. Der Artikel vom 10. August sagte ja nicht, auf welche Sitzung er sich bezog. Und der veröffentlichte Sitzungsplan ist schon lange nicht mehr aktuell.
Die von mir zitierten Artikel waren die einzigen der letzten Zeit, von etlichen gleichlautenden demoberichten abgesehen. Hier tat sich gar nix mehr, also hab ichs gepostet.
Wenn sich in der Sache doch noch was Richtiges bewegt, umso besser: Und wenn andere schon ganz ganz sicher die Namen haben, warum gehts dann nicht zur Sache (Anzeige, öffentliche Bekanntmachung usw.)?
Wer weiß schon, ob manche nicht ihren Mund zu voll nehmen und ihre Tätervermutungen nicht auch nur bla-bla-bla sind. Die bayerische Staatsgewalt ist nicht so mächtig, dass sie die Presse anderswo mundtot machen könnte, wenn wirklich was Konkretes bekannt wäre.
ochje @elli, die bekanntmachung läuft doch schon längst!
aber anscheinend hast du was verpasst!
-und wegen was willst du sie anzeigen??????
-und was ist usw??????? -gesellschaftliche ächtung/jobverlust/aussätzigkeit?????? WAS?????????
und was weißt du schon über die presse!!!! die unsere "informelle", "objektive" presse.
und was weißt du schon über die "staatsgewalt"- du täuscht dich da sehr, oder lässt dich täuschen!- was das mächtig anbelangt!!!
@Frank
Schön das du auch mal wieder da bist. Finde es aber nicht so toll was du da treibst. Wenn du die Seite hier nicht mehr magst: O.K.!!!!
Aber Elli gibt zumindestens nicht auf und versucht die Sache am Leben zu erhalten, wie auch andere. Wenn wir uns nur gegenseitig anmachen, wird nie etwas dabei rum kommen. Ich denke, wir haben alle ein Interesse an der Wahrheit und das der nächste Jäger sich nicht traut, den Finger krumm zumachen. Wenn du was weißt, dann raus damit. Scheinbar habe ich genau wie Elli etwas verpasst.
P.S. Gibt dir mal ein bißchen Mühe, oder willst du nicht mehr "Blogger of the Week" werden?????
@ frank und elli
wenn wirklich noch wenige was für Bruno übrig haben sollten sie zusammenhalten, auch wenns irrtümer in der sache gibt - es ist der sache wirlich nicht dienlich, wenn einer mehr weiss und damit rumstrunzt und der/die andere die sich mal irrt, sich aber trotzdem noch der sache annimmt, noch runterputzt - es gibt millionen die gar nichts tun !!!
es hätte doch gereicht darauf hinzuweisen das elli sich geirrt hat
und für elli die nicht glaubt was in diesem lande alles möglich ist hier ne info adresse : www.beschwerdezentrum.de wenn man dort mal alle links und querverweise verfolgt hat ist man eh fertig mit sich und der welt .. vor allem ist diese seite hochseriös, auch für "hobby agenten"
@Frank
Anzeigen je nach Person mit was halt als Verdacht in Frage kommen könnte (Jagdberechtigung, Waffe, Munition, Wilderei, Naturschutz-, Jagdgesetze). Hauptsache, der Staatsanwalt muss ran. Und die Namen werden wirklich öffentlich und sind dann quasi bestätigt, auch wenn die Anzeige erst mal abgeschmettert wird. Bin eben naiv.
Gesellschaftliche Ächtung wär auch schon was. Auch ein Befehlsempfänger darf einem Befehl nicht nachkommen, wenn dieser erkennbar nicht rechtens ist. Ich bin kein Jurist. Ein Jagdausübender muss sich aber eigentlich an die einschlägigen Bestimmungen halten und erkennen können, dass die Voraussetzungen zur Legitimation eines Abschusses nicht erfüllt waren. (Sollte dein Chef dir den Befehl geben, einen Konkurrenten abzuschießen, darfst du es auch nicht tun.)
Jedenfalls kann ich mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass die Knilche sich ohne Konsequenzen ins Fäustchen lachen.
Dir und wenigen Eingeweihten mögen die Namen bekannt sein (wenn sie denn stimmen), der Masse der Leute, die gegen Brunos Tod protestiert haben, aber nicht.
Und weil es die "objektive" Presse natürlich nicht gibt, habe ich auf die Sensationspresse gesetzt gehabt!
Bärenjagd mit der Kalaschnikow
Halali auf Türkisch
ISTANBUL. Dass Braunbären nicht überall willkommen sind, weiß man, seit "Bruno" alias JJ 1 die Bayern heimsuchte. Folgerichtig wurde er erschossen, auf gut deutsche waidmännische Art, falls das ein Trost für den Problembären war. Vorher gab es endlose Debatten, was man mit "Bruno" tun oder lassen sollte und wie man ihn vielleicht sogar lebend kriegen könnte.
In der Türkei hat ein Dorfbürgermeister aus Ostanatolien sein Problem mit einem Bären auf ganz andere, wenn auch nicht minder radikale Art gelöst. Salih Kara, so heißt der Vorsteher des Dorfes Uluköy, war gerade mit ein paar anderen Männern dabei, in der Umgebung des Dorfes Wildschweine zu jagen, die die Felder der Bauern verwüstet hatten. Nach Karas Aussage traf er dabei auf einen Bären, der einen anderen Jäger angriff. Da Warnschüsse in die Luft das Raubtier nicht vertrieben hätten, habe er das Feuer eröffnet. Das Pikante daran: Er ballerte eine Salve aus seiner Kalaschnikow auf das Tier, das von gleich zehn Kugeln getroffen wurde. Die russische Maschinenpistole scheint in der Türkei auch als Jagdwaffe geschätzt zu sein.
Nun haben die Behörden eine Untersuchung gegen den Schützen eingeleitet, berichtete gestern die Zeitung "Sabah". Aber nicht wegen der Kalaschnikow: Man wolle gerichtlich klären lassen, ob die Tötung des unter Naturschutz stehenden Bären wegen Notwehr gerechtfertigt war.
So groß kann die Panik bei Bürgermeister Kara nicht gewesen sein: Er ließ sich anschließend neben dem Kadaver fotografieren. (BLZ)
Na, wollt ihr weiter streiten?????
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/vermischtes/577633.html
Quelle von dem schönen Bericht
Hundertschaften in Viererkette
Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei in Bayern, Harald Schneider, bestätigte, dass das Thema bei den Beamten heiß diskutiert wird. "Wir werden sicher keine Hundertschaften losschicken, die in Viererkette durch den Wald gehen und Bruno suchen. Aber wenn er wieder in einen Ort kommt, muss er erschossen werden, auch wenn wir nicht begeistert sind", so Schneider. In jeder Polizeidienststelle gebe es geeignete Gewehre mit Großwildmunition.
http://he210.steiner-bier.de/neuigkeiten/pressespiegel/presse_braunbaer-aktion/
Weiß einer, was da Standart ist???
http://www.jagd-bayern.de/JagdinBayern/jib_08_06/JiB_8_06_Editorial.pdf
Noch Fragen????
Hallo Joze
Über genau diese Artikel war ich auch gestolpert. Und leider scheint es so zu sein, dass erschreckend viele Abgeordnete (Vocke = MdL) in Bayern sehr gute bis beste Beziehungen zu den Jagdverbänden pflegen. (Habs mal exemplarisch für einige Mitglieder, auch des Umweltsausschusses ausgegoogelt.) Sie loben die Jäger und ihre angeblichen Leistungen FÜR die Natur, besuchen deren Veranstaltungen, jagen selbst(?)
Es müssen noch etliche Petitionen wegen Bruno und neuem Wildtiermanagement in der Warteschleife hängen. Schlechte Aussichten. Jäger und (jagende) Landwirte werden sich querstellen. Dabei beweist Italien, dass der volkswirtschaftliche Wert von Wolf und Bär die Schäden, die sie anstellen, bei weitem übertrifft.
Auch in Ö scheint die Jäger- und Bauernlobby übermächtig zu sein. Nach dem (wahrscheinlichen) Riss eines Kalbes durch einen Bären im Nationalpark Kalkalpen droht man unverhohlen mit Selbsthilfe und will schon viel mehr Tiere durch den Bär verloren haben.
Als ob sie das dann nicht gemeldet hätten wegen der Entschädigung. Aber die Zeitung greift es brav auf.
Relativ neutraler Bericht:
http://ooe.orf.at/stories/130130/
Reißerisch, Selbsthilfedrohung:
http://www.nachrichten.at/lokal/468472?PHPSESSID=626824bfdcbca0940c0fab18fdba33c1
Ausführliche Stellungnahme des Bärenanwaltes:
http://www.salzburg.com/sn/06/08/17/artikel/2298280.html
Weiteres kann man googeln.
Hat jetzt natürlich nix mit Bruno direkt zu tun. Aber der eine erwähnte Bär, Moritz, war schon mal fast in Bayern und könnte leicht das nächste Jägeropfer hierzulande werden.
Nebenbei:
Was haben eigentlich landwirtschaftliche Nutztiere in einem Nationalpark zu suchen?
Noch was für die politisch Aktiven:
Die Demo gegen das lasche Vorgehen der Münchner Staatsanwaltschaft droht auszufallen. Jusos und Grüne kneifen. Das Thema Bruno ist denen wohl gerade nicht mehr brisant genug.
http://www.baer-bruno-ermordet.de/html/news.html
Vorschläge?
Bären-Familie versetzt slowakisches Dorf in Aufruhr
Petze sind von den Behörden von Montag an zum Abschuss freigegeben
erstellt 31.07.06, 10:14h
Bratislava/dpa. Eine Familie von «Problembären» sorgt in der Slowakei für Diskussionen, die an den Fall des vor wenigen Wochen in Bayern erschossenen Braunbären «Bruno» erinnern. Die Bärin und ihre drei Jungtiere haben ihre Menschenscheu weitgehend abgelegt und verunsichern seit Wochen ein Dorf in der Mittelslowakei. Nachdem die Bären auf mehreren Bauernhöfen innerhalb weniger Tage sechs Schafe gerissen hatten, wurden sie von den Behörden von Montag an zum Abschuss frei gegeben.
In den Medien hieß es, die Bewohner fürchteten nicht mehr nur um ihre Haustiere, sondern auch um ihre eigene Sicherheit. Aus Rücksicht auf Proteste von Tierschützern wollen die Jäger zunächst eines der beiden älteren, auf drei Jahre geschätzten Jungtiere töten. Das soll den Rest der Familie von Annäherungen an menschliche Siedlungen abschrecken.
Die auflagenstärkste Tageszeitung der Slowakei, das Boulevardblatt Novy Cas (Neue Zeit), hat eine E-Mail-Adresse (mackovia@novycas.sk) eingerichtet, an die Leser und Interessierte ihre Meinung über den geplanten Abschuss schicken sollen. Nach unterschiedlichen Schätzungen gibt es in der Slowakei 300 bis 600 frei lebende Bären
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1153116387045
http://www.tirol.com/chronik/innsbruck/43411/index.do
Bayer bindet mit 'JJ1'-Foto allen einen Bären auf
Zwei Tage nach Erscheinen des Materials, das die Echtheit eines Fotos von JJ1 widerlegt, packt der Fotograf aus.
Ein guter Freund hat mir einen Bären aufgebunden", sagt Anton Hötzelsperger der NEUEN am Telefon. Laut Hötzelsperger sprach er öfters davon, dass er den Bären gerne lebend aufnehmen würde. Das hat sein Freund auch mitbekommen.
Von einem Ausflug zurückgekommen erzählte der gute Freund am Rande eines Vereinspreisplattelns, dass er zusammen mit weiteren Motorradfahrern bei einer Rast einen Tag vor JJs Tod in der Nähe des Spitzingsees den Bären gesehen und ein Foto geschossen habe.
Es sollte ein Scherz sein. "Ich gebe zu, dass ich zu diesem Zeitpunkt nicht die aktuelle Nachrichtenlage kannte. Ich bat ihn mir das Foto zu zeigen", meint der Fotograf.
Weil der Computer des Motorradfahrers aber nicht funktionierte, fuhr er in der Nacht auf Montag bei Hötzelsperger vorbei und lieferte das Foto ab.
"Noch in der Nacht habe ich das Foto mit dem Text an die Nachrichtenagentur weitergeleitet." Somit wurde aus einem Scherz Ernst. Wenige Stunden später war JJ1 tot und das Bild erschien als das letzte Foto des Bären in den Zeitungen.
Fotograf entschuldigt sich
"Jetzt ist mir auch klar, warum sich mein Freund am Tag, an dem JJ1 geschossen wurde, gegenüber den Medien nicht äußern wollte", meint Hötzelsperger. "Es tut mir leid, dass ich dem Freund aufgesessen bin.
Er selber wusste nichts davon, in welcher Form ich das Bild journalistisch verwertet habe", bekennt sich Hötzelsperger schuldig. "Uns beiden war eine gewinnbringende Vermarktung des Bildes nicht im Sinn."
Der Wildhüter in Oberösterreich, der das Beweismaterial der NEUEN zugespielt hat, freut sich: " Ich bin glücklich, dass ich mithelfen konnte einen Schwindel aufzudecken."
Von Jan Hetfleisch
17.08.2006
Oberösterreich
"Phantom-Braunbär" erhitzt Gemüter
Wenige Wochen nach dem umstrittenen Abschuss des Braunbären Bruno in Bayern erhitzt ein weiterer Braunbär die Gemüter - dieses Mal in Oberösterreich.
Linz - Obwohl noch niemand das Tier gesehen hat und Experten noch keine nachweisbaren Spuren des Bären entdeckt haben, fordern Bauern im Bezirk Steyr-Land bereits: "Der Bär muss zur Strecke gebracht werden." Doch das bringt wiederum die Naturschützer auf die Palme. Am vergangenen Wochenende hatte ein Bauer aus Unterlassau im Bezirk Steyr-Land ein seit Tagen vermisstes, einen Monat altes Kalb tot aufgefunden. Wegen der massiven Verletzungen vermutete der Landwirt, dass nur ein Bär das 90 Kilogramm schwere Kalb gerissen und über den Stacheldraht der Weide geschleppt haben konnte. Allerdings fanden die Experten keine konkreten Hinweise auf einen möglichen neuen "Problembären". Doch der "Bärenanwalt" für Oberösterreich, Walter Wagner, entdeckte bei einer Besichtigung des "Tatorts" Fressspuren an dem toten Kalb. Bei dem "Täter" könne es sich also durchaus um einen "Vetter" des Problembären Bruno gehandelt haben. Der WWF regte daraufhin an, den Zwischenfall als Bärenschaden anzuerkennen und diesen aus der vorhandenen Versicherung zu bezahlen.
dpa
http://www.welt.de/data/2006/08/18/1001190.html
das ist hier ja schon so wie in der DRECKSSAU-POLITIK!!!
mittlerweile ist es ja auch schon nicht mehr amüsant und erreicht bei weitem auch nicht mehr bild-niveau!
noch nicht einmal mehr lachhaft-abend-füllende-kommentare!
wie schnell es doch geht das diverse seiten-betreiber sich der inhaltslosen drecksau-politik annähern!!!!!!!!!!
@Frank
Was bringen solche Kommentare????
Hast du was inhaltlicheres????? Was ist z.B. aus Goruma geworden oder weißt du mehr zu Anton????? Auf allen Seiten gibt es im Moment nichts neues inhaltliches.... und auch Presse und Justiz scheinen ein Schweigegelübte abgelegt zuhaben. Der Schütze aus Österreich auf Nurmi z.B. ist seit 12Jahren nicht bestätigt... Es ist noch nicht mal bekanntt, ob es ein oder zwei Bären waren, die am Ende mit dem Leben bezahlt haben. Was willst du machen?????
Achja, Frank, noch was inhaltliches von einer offizellen Seite.
Nach vielen vergeblichen Fangversuchen wurde der Braunbär "JJ1" von Jägern erlegt. Informationen über "JJ1" ...mehr
http://www.stmugv.bayern.de/de/natur/index.htm
Joze,
man hat zuerst (offiziell EINEN) falschen Bären statt Nurmi geschossen, wahrscheinlich sogar noch mehr. Den offiziellen hat man dann posthum ebenfalls zum Schadbär erklärt. Ist nachzulesen im ausführlichen Monitoring-Bericht des österr. Umweltbundesamtes: "Der Braunbär in Österreich III – Status, Lebensraum und Strategien für die Zukunft“
Und noch mehr Bedenkliches erfährt man dort:
In vielen Ländern ist nächtliche Wildschweinjagd erlaubt. Tja, und sieht dann so ein Schießheld einen kleinen Alpenbär (sind ja auch nachtaktiv): ... upps, ich dachte im Dunkeln, das wär ein Wildschwein..... Und diese Art der Wilderei scheint man stillschweigend zu dulden, um es sich mit der mächtigen Jägerlobby nicht zu verderben.
Man müsste endlich deutlich den wahren volkswirtschaftlichen Wert (Geld zieht immer!) der Bären herausstellen. Italien beziffert ihn z. B. mit 1,28 Mio US$ für einen Abruzzenbär und stellt diese Geldstrafe für Wilderei in Aussicht. Berechnet aus den Zusatzeinnahmen durch den Bären-Tourismus.
Die Höhenlandwirtschaft ist ein hoch subventioniertes, sonst nicht rentables Geschäft. Ohne diese Subventionen müssten sich die Bauern binnen kurzem von dort zurückziehen. Klar, man will die Höhenbewirtschaftung aus vielerlei, auch Naturschutz-Gründen erhalten, aber dann müsste man den Bauern auch mal deutlich klarmachen, dass nicht nur IHRE Belange zählen und dass sie eigentlich für die Naturpflege sowieso schon bezahlt werden. Und zur Natur der Alpen gehörte immer auch schon der Bär. Eigentlich können die Bauern sogar noch froh sein, weil sicher auf diese Weise so manch ein verunfalltes Tier, an dem dann natürlich (Bären riechen Aas über große Entfernungen) auch Wild frisst, als Schaden anerkannt wird.
Hallo Joze
da haben sich unsere Posts überschnitten.
Die Seiten des Umweltministeriums zu JJ1 und die Presseerklärungen sind ein Witz in sich. Viele Widersprüche und in sich inkonsistente Angaben, als wüssten die überforderten Lügenschreiber nicht mehr so recht, was sie 2 Seiten vorher zum gleichen Sachverhalt schon zusammengefaselt hatten. So viele fachliche Fehler, dass man meinen könnte, sie hätten die Experten nur vorgeschoben und sich den Rest selbst zusammengebastelt. Wollte man konkret Punkt für Punkt darauf eingehen, sprengte es den Rahmen.
Was stimmt nun, Jäger oder Polizei? Stimmt der Focusbericht? Stimmen die Gerüchte vor Ort, von denen Ursula berichtet? Bei Goruma habe ich nur nichtssagende Antwort erhalten. Herr Eicher von der Initiative zur Abschaffung der Jagd kennt die Namen nach eigenen Aussagen auch. Und offenbar auch unser Frank, aber der hüllt sich in geheimnisvolles Schweigem, ebenso wie andere Eingeweihte.
Der W.Z. war übrigens der allererste Namen, den eine Einheimische in einem anderen Blog nannte, noch bevor er hier in diesem Blog Karriere machte als Topverdächtiger.
Leider ist jetzt Sommerpause, nix geht voran. Der bayrische Landtag und der Umweltausschuss haben auch noch nicht die letzten Sitzungsprotokolle veröffentlicht. Deswegen weiß ich nicht, welche Petitionen schon durch sind. Die Verbände, die die Bärlife-Petition unterstützen, sind nicht zu Aktionen bereit, solange dazu nichts entschieden ist. Leider. Damit haben die sich selbst lahm gelegt.
Andere Verbände, die sich zwar dem Namen nach dem Wildtier verschrieben haben, aber in Wirklichkeit (z. B. Wildtierstiftung) sehr obrigkeitshörig sind, sind auch nicht zu motivieren. Der "Bund Naturschutz in Bayern eV" z. B. hält sich ganz zurück.
Was kann man denn vorläufig sonst noch tun, außer das Thema im Gedächtnis halten?
Frank, nichts anderes versuchen wir.
Hast du bessere Vorschläge? Adressen, bei denen man weiter Druck machen könnte, damit die sich nicht der Illusion hingeben, das Thema sei gegessen?
Es sei nochmals erwähnt: Hier geht es nicht mehr allein um den
"Bären Bruno" sondern generell um undemokratisches und rechtswidriges
Handeln der CSU-Regierung in Bayern am Beispiel dieser Affaire!
Die von der Gesellschaft f. Artenschutz und Menschenrechte
(G.A.U.M. bR) geplante Demonstration gegen die Ermittlungsmängel der
Münchener Staatsanwaltschaften und die skandalösen Maßnahmen der
bayrischen Staatregierung in der "Bruno-Affaire" wird wahrscheinlich
NICHT durchführbar sein.
Der solidarische Auftritt der GRÜNEN Abgeordneten im bayrischen
Landtag, Barabara Rütting, scheint leider nur eine Einzelaktion
gewesen zu sein. Auf Briefe mit der Bitte um weitere politische
Unterstützung erhielt die G.A.U.M. von Frau Rütting keine Antwort,
ebenso wie von anderen Mitgliedern des GRÜNEN Vorstandes, wie z.B.
Claudia Roth. Für weitere telefonische Nachfragen hatten die
Politikerinnen "keine Zeit".
Anständig verhielten sich dagegen die Jungsozialisten in Bayern,
deren Sprecher, Martin Heigel, dem stellv. Direktor der G.A.U.M., Dr.
Thomas Kaiser, wenigstens freundlich die Ablehnung der Jusos zur
Unterstützung der geplanten Demo telefonisch erläuterte. Genosse
Heigel erklärte Dr. Kaiser, dass die Jusos in dieser Sache "nicht so
recht informiert seien". Das Angebot von Dr. Kaiser, ihm zur
Beseitigung dieser Wissenslücken sowohl das international anerkannte
Gutachten des "Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung" zu
übersenden, welches eindeutig belegt, dass die bayrische
Staatsregierung in der "Bruno-Affaire" pflichtwidrig und ohne Prüfung
vorliegender Alternativen zur Wildtiervernichtung gehandelt hat, als
auch ein juristisches Gutachten des bundesweit renommierten
Rechtsanwalts der G.A.U.M., das ebenso eindeutig belegt, dass die
bayrische Regierung gegen mehrere Landes- Bundes- und internationale
Gesetze verstoßen hat und die Zeugenaussagen, daß im Brunoskandal
sogar rechtswidrig von Seiten der Exekutive Einfluss auf das
Ermittlungsverhalten der Judikative (Staatsanwaltschaft) genommen
wurde und dass mit Wissen der bayrischen Organe Bestechungsgelder
geflossen sind, konnte den Juso-Sprecher nicht motivieren, die
ablehnende Haltung seiner Parteinachwuchsorganisation zu überdenken.
" Man sei in Bayern nicht gewohnt, mit solch drastischen Aktionen
gegen die Regierung vorzugehen", sagte Heigel. Die Jusos würden ihren
"politischen Kampf" eher mit Presseerklärungen oder "kleinen
Aktionen" (was immer das heißen mag) austragen. Auch über den
Fraktionsgeschäftsführer der SPD im bayrischen Landtag, Harald
Güller, ließ sich leider keine Unterstützung finden.
So sieht es dann leider wohl so aus, als ob die geplante Demo
mangels Unterstützung ins Wasser fallen muß!
Die G.A.U.M.bR seiht nun als letzte Möglichkeit, die Demonstration
vor der Generalstaatsanwaltschaft München doch noch zustande zu
bringen, darin, dass Leser, oder Medienvertreter, ihr mittels
persönlicher Beziehungen zu politischen Parteien oder
gesellschaftlichen Gruppen, zu potenten Unterstützern verhelfen,
wobei sie immer bereit ist, thematisch einer fairen Aufteilung der
Schwerpunktthemen zuzustimmen.
Unterstützungsangebote bitte an: direktorin@gaum-br.org
Pressekontakt:
Dr. Thomas Kaiser, stellv. Direktor und Pressesprecher G.A.U.M.bR,
Tel.: 0700-84662752, mail: direktorin@gaum-br.org
Webinfos: www.gaum-br.org und www.baer-bruno-ermordet.de
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=861717&ressort=2
@Elli
Ja, ist schon eine ganz schöne Lügengeschichte, die sie uns da auftischen. Und die Sache mit den Finnen war garnicht so dumm. Wer kann die jetzt noch fragen, was da wirklich passiert ist und welchen Auftrag die wirklich hatten???? Mich wundert nur, daß die Presse so kneift. Hat eigentlich unsere Bundeskanzlerin mal Stellung zu der Sache bezogen??? War doch immerhin der erste nach 170 Jahren und auch der einzigste in Deutschland. Also irgendwie nichts unwichtiges.... Eigentlich hätte ich von ihr dazu mal ein Wort erwartet, aber irgendwie finde ich dazu nichts.... Wozu gibt es eigentlich Berlin, wenn die Macht doch bei den kleinen Landesfürsten liegt???
http://www.sailer-hetzel.com/index.shtml
http://www.csu-landtag.de/htmlexport/index.html?/htmlexport/14593_32303035303437.html
http://www.falkenorden.de/bayern/bildberichte/2006-01_NJE.html
http://www.sonntagshorn.de/natsch/HHBNS01.htm
Kein Verfahren wegen Tod des Braunbären Bruno
Tiere: Klage des Nabu Kreis Bergstraße gegen bayrischen Minister Schnappauf abgewiesen
KREIS BERGSTRASSE. Die Staatanwaltschaft München eröffnet kein Verfahren gegen den bayer Staatsminister Werner Schnappauf wegen des Abschusses des Bären Bruno. Der Nabu Kreis Bergstraße hatte, wie zahlreiche andere Bürger und Institutionen, den verantwortlichen Minister wegen Verstoßes gegen das europäische und national Naturschutzrecht angezeigt, wie der Nabu Bergstraße und die Gruppe Heppenheim in einer gemeinsamen Pressemitteilung schreiben.
Unter Verweis auf den vorangehenden Schutz des Allgemeinwohles, nach den „zahllosen Straftaten des Bären“ in Bayern ist der Abschuss nach Auffassung der Staatsanwaltschaft juristisch aber gerechtfertigt.
Der Nabu bedauere diese Entscheidung zutiefst: Wilde Braunbären könnten dem Menschen grundsätzlich gefährlich werden; dies betreffe natürlich umso mehr durch menschliche Einflüsse verhaltensgestörte Tiere. Das gleiche gelte aber auch für Wildschweine, die mittlerweile fast überall in erheblicher Anzahl vorkämen. Über die Zahl der jährlichen Jagdunfälle könne man nur spekulieren, so der Nabu.
Gab es je eine Chance für den Zuwanderer Bruno in Bayern? fragt der Nabu. In einem Gutachten für die Regierung Niederbayerns führt Manfred Wölfl vom bayrischen Umweltministerium in „Ansichten und Einsichten zu Großtierarten im bayerisch-böhmischen Grenzgebirge“ 1999 aus: „... als in seinem eurasischen Verbreitungsgebiet nicht gefährdete Unterart Canis lupus lupus braucht der Wolf Bayern nicht zum Überleben ...“ Dies treffe ebenfalls auf den Bären zu, da es außerhalb Bayerns genügend gebe. Folglich dürfe er in Bayern abgeschossen werden. Wölfl sei mittlerweile in Bayern zum Bärenbeauftragten ernannt worden. „Hoffentlich sind die Bären in Italien, Österreich, Slowenien und anderswo nicht weiter so fruchtbar, sonst könnte es in den Vitrinen der bayrischen Naturkundemuseen Überbelegungen geben“, betont der Nabu ironisch.
e
21.8.2006
http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id=393695