Wurde Braunbär JJ2 im Vinschgau umgelegt?

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Laut Grüne würden sich die Vermutungen erhärten, dass der Braunbär „JJ2“, der im vergangenen Herbst längere Zeit in Südtirol unterwegs war und dessen Spuren sich nach einem kurzen Aufenthalt im Unterengadin verloren haben, im Vinschgau erschossen wurde.

„Der voreilige Abschuss des Bären Bruno in Bayern, für den es eine Genehmigung gab, hat heftige Proteste auf internationaler Ebene hervorgerufen. Auch in Südtirol gibt es ein Jagdgesetz und strenge Abschussregeln. Es darf nicht zugesehen werden, wie das Wildern noch viel zu häufig ungestrafte Anhänger findet“, lässt die „grüne“ Landtagsabgeordnete Cristina Kury verlauten. Deshalb wollten die Grünen vom Landeshauptmann Luis Durnwalder erfahren, seit wann es keine Lebenszeichen mehr von Braunbär JJ2 in und um Südtirol gebe und ob er eine Abschussgenehmigung erteilt oder einen Abschuss angeordnet oder diesen stillschweigend gebilligt habe.

Falls dies nicht geschehen sei, wolle man wissen, ob die Landesregierung bemüht sei, den „mutmaßlichen Bärenschützen“ ausfindig zu machen.


Quellen: http://www.stol.it/nachrichten/artikel.asp?ArtID=79918&KatID=fa



Hallo liebe Mitstreiter/Innen,

Werner hat uns folgendes geschickt, als Reaktion eines von Ihm verfassten Schreiben an eine HARIBO Mitarbeiterin:

Vielen Dank für Ihre erneute E-Mail.

Mit Bedauern nehmen wir zur Kenntnis, dass Sie mit unserer Entscheidung, gemeinsam mit der Naturschutzorganisation WWF Deutschland zukünftig "Bärenprojekte in den Alpen" zu unterstützen, unzufrieden sind.

Bei Braunbär Bruno handelte es sich um einen verhaltensgestörten Bären , der auf Grund dessen eine Gefahr für die Bevölkerung darstellte.

Sicherlich ist der Naturschutzorganisation WWF die Entscheidung einer Befürwortung der Tötung von Bruno nicht leicht gefallen. Das Für und Wider wurde jedoch wohl überlegt und die WWF hat die für sich richtige Entscheidung auf Grund Ihrer Erfahrungen und Ihrer Philosophie getroffen.

Durch unsere finanzielle Unterstützung möchten wir der Naturschutzorganisation nach wie vor die Möglichkeit geben, auch in Zukunft direkt und aktiv in die Geschehnisse eingreifen zu können um die Ansiedlung der Bären weiterhin zu unterstützen. Die WWF arbeitet seit geraumer Zeit intensiv an dem Artenschutz der Bären im Alpenraum.

Wir hoffen Ihnen unsere Entscheidung ein wenig näher gebracht zu haben.
--
Mit freundlichen Grüßen
HARIBO GmbH & Co. KG

i.A.
Sarah Möger
-Verbraucherservice-

Die offizielle Presseseite zur neuen Vermarktungsoffensive gibt es hier:

http://www.presseportal.de/story.htx?nr=843944

P.S. Die Antwort bezog sich auf eine Anfrage ob nicht zusätzlich oder anstelle von dem WWF eine andere Organisation mit ins Boot genommen werden könnte...


Link zur Hauptdiskussion

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Hallo Bärenfreunde,

so nach einem Wochenende ohne Internet, können wir uns wieder zurückmelden. Wie gewünscht poste ich hier nochmal den Link zur Hauptdiskussion. Bei sovielen Beiträgen wird es langsam unübersichtlich.

Also hier der Link:

http://werhatbrunoerschossen.blogspot.com/2006/06/unsere-motivation.html

Also schön weiter posten.

Bruno Banani vom TEAM

P.S. Klaus = Frank ??? ;-) Komm oute Dich.


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