Bayrische Abstimmung gegen Schnappauf
Published Freitag, Juli 14, 2006 by Administrator | E-mail this post 
Die SPD in Bayern hat ein Voting gestartet, dessen Ergebnis für sich spricht.
Unter folgendem Link könnt ihr Abstimmen:
http://
www.bayernspd-landtag.de/aktuell/vote.cfmBen "The Bear" vom TEAM
Der Link ist schon alt, hab da vor langer Zeit schon gevotet.
Genauso schlimm wie die Politiker finde ich aber das kleine "Experten"grüppchen des WWF, das so vehement den Tod von Bruno gefordert hat. Nur auf diese wenigen Leute hat das Ministerium gehört und die Meinung anderer Fachleute und Verbände abgelehnt. Auch Hilfe aus Italien, wo der Bär herstammt. Im Gegenteil, diese Leute (Das Team F. Knauer, P. Kaczenski, M. Wölfl) mit ihrer vorgefassten verbohrten Meinung der strengen Trennung Mensch/Bär, was in unserer Kulturlandschaft fast nicht möglich ist, haben in Italien bei einer Bärenkonferenz mal wieder den Tod von Brunos Mutter gefordert. Die Meinung der deutschen Bärenfreunde und anderer Verbände tun sie als dumme Naturromantik ab. Dabei sind weder Bruno noch Brunos Mutter nach deren eigenen Regeln Risikobären, und nur für diese sieht der österreichische Plan im alleräußersten Notfall den Abschuss vor. Und Brunos Mutter darf nach EU-Recht überhaupt nicht getötet werden, weil sie für die Population in Italien unverzichtbar ist.
Östrreich und der WWF sind übrigens mit ihrer eigenen Bärenpolitik gnadenlos gescheitert. In der slowenischen Grenzregion wandern ca 6 Bären herum. Die können sich aber gar nicht fortpflanzen, weil sie keine Weibchen haben und keine Verbindung zu anderen Bärengebieten in Österreich. Dort leben mal gerade noch 5 (vielleicht auch 7) Bären. Alle dort irgendwann mal auffällig gewordenen Bären sind tot, offiziell geschossen und gewildert (?). In Österreich kennt man für Problembären wohl nur die Kugel. Und dort ist auch jeder Bär gleich ein solcher, der sich mal in Menschennähe hat blicken lassen. Wie soll ein Bär das denn immer vermeiden. Zum Glück sieht man das in Italien bisher anders. In Österreich hat der Bär beim jetzigen Management jedenfalls auch keine Zukunft. Die momentan dort lebenden Bären können zur Vermehrung nichts beitragen und sind nur zum Spendensammeln gut. Irgendwann werden sie tot sein. Hätte man die 3 in Österreich damals ausgesetzten Bären in Slowenien gelassen statt sie und ihre Jungen in Österreich fast alle zu töten, wäre es für die Art besser gewesen. Und dann regt sich der WWF auf, dass in Slowenien Bären geschossen werden. Find ich auch nicht gut. Aber, so wie der WWF agiert, finde ich es Heuchelei. Meine Meinung. Habe ich auch dem WWF geschrieben.
Ja gut, dass bei uns in Bayern nur die CSU was zu sagen hat...die anderen kannst du eh in der Pfeife rauchen...
was willst du denn mit diesen Träumern.
Man muss schon Realist sein, um in dieser Welt bestehen zu können.
Habedehre